Tour De France

De Tour de France ], ok Grande Boucle ] („Groode Schleif“) oder eenfach Le Tour ] nömmt, is dat beröhmteste un för de Fohrer dat bedüdenste Radrennen up de Welt.

Siet 1903 wurrd de Tour jedes Johr – mit Utnahm vun de Tiet vun de Eerste Weltkrieg (utfallen 1915–1918) un Tweete Weltkrieg (utfallen 1940–1946) – dree Week lang in’n Juli utdragen un föhrt dorbi in wesselnd Streckenföhrung dwars dör Frankriek und dat benahberte Utland. In dat Johr 2020 find de Tour wegen de Corona-Pandemie utnahmswies in'n September statt. De Tour gellt nah de Football-Weltmeesterschap un de Olympisch Spelen as dat dartgröttste Sportereignis up de Welt.

Ok för de Fruenslüüd gifft dat en Tour de France, aber de steiht nicht so in’t Middelpunkt.

Winners Geele Trikot

De US-Amerikaner Lance Armstrong kunn vun 1999 bit 2005 de Tour as eerst Fohrer söben Mal winnen. Fiev Siege hebbt Jacques Anquetil (Frankriek, 1957 un 1961–1964), Eddy Merckx (Belgien, 1969–1972 un 1974), Bernard Hinault (Frankriek, 1978/1979, 1981/1982 un 1985) un Miguel Indurain (Spanien, 1991–1995) schafft. De meest Platzeerungen up dat Podium harr Raymond Poulidor, de dree Mal Tweete un fiev Mal Dart weer, aber de Tour nie wunnen hett un ok nie dat Geele Trikot dragen kunn. Dat Geele Trikot drocht de Fohrer, de in de Gesamtwertung in Föhrung liggt oder de an’n Enn’n wunnen hett. Dorneben gifft dat noch de Gröne Trikot för de Punktbeste und dat Trikot mit rode Punkten, för de, de in de Bargen de meesten Punkte holt. De Bargen hebbt ünnerscheedlich Kategorien (je höger de enkelnden Bargen, desto mehr Punkte).

Siegerlist

Anmarken


Literatur

  • 100 Jahre Tour de France 1903–2003. Delius Klasing, Bielefeld 2003. ISBN 3-89595-189-7 (Gekürzte deutsche Übersetzung einer dreibändigen Dokumentation aus dem Archiv der französischen Sportzeitung L'Équipe, mit Zusammenfassungen, Statistiken, Fotos und Originalberichten der einzelnen Tour-Jahre bis 2002)
  • Roland Barthes: Die Tour de France als Epos. in: Gunter Gebauer / Gerd Hortleder (Hrsg.): Sport - Eros - Tod. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1986 (Edition Suhrkamp 1335). ISBN 3-518-11335-6 (Original in französischer Sprache: Le Tour de France comme épopée. In: Mythologies. Éditions du Seuil, Paris 1957, pp. 110–121) (Philosophische Analyse der Tour als archaisch-heroisches Ereignis)
  • Kristian Bauer: Roadbook Tour de France. Bruckmann, München 2006. ISBN 3-7654-4477-4 (Die Bergstrecken der Tour zum Nachfahren für Rennradfahrer)
  • Hans Blickensdörfer: Tour de France. Mythos und Geschichte eines Radrennens. Sigloch Edition, Künzelsau 1997. ISBN 3-89393-160-0 (Schilderung der Tour de France aus der Sicht des Doyens der deutschen (Rad-)Sportberichterstattung, bis 1997)
  • Markus Bühler: Tour de France - Auf den Spuren eines Mythos. AS Verlag, Zürich 1999. ISBN 3-905111-43-8
  • Holger Ihle / Wilfried Scharf: Männer, Mythen, Medien - 'Tour de France'-Berichterstattung in Deutschland, in: Studies in Communication Sciences. Journal of the Swiss Association of Communication and Media Research Vol. 7, N. 1, 2007, S. 203-229.
  • Holger Ihle: Die Tour de France in den deutschen Medien. Strukturen, Themen und Beispiele der Berichterstattung in Fernsehen und Presse. VDM, Saarbrücken 2008. ISBN 3-8364-7779-3
  • Ralf Schröder, Hubert Dahlkamp: Nicht alle Helden tragen Gelb. Die Geschichte der Tour de France. Die Werkstatt, Göttingen 2003. ISBN 3-89533-406-5 (anekdotisch mit Hintergründen erzählte Geschichte der Tour)
  • Christopher S. Thompson: The Tour de France. A cultural history. University of California Press, Berkeley 2006. ISBN 978-0-520-24760-4
  • Les Woodland: Halbgötter in Gelb. Das Lesebuch zur Tour de France. covadonga, Bielefeld 2003. ISBN 3-936973-00-8 (in Episoden erzähltes Lesebuch eines britischen Journalisten)

Weblenken

Tour De France  Tour de France. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wiki Commons.
Tour De France  Op Wikiquote gifft dat Zitaten to, över oder vun „Tour de France“ (hoochdüütsch).

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