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PTFE-Beschichtungen
Letzter Kommentar: vor 3 Tagen19 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe mir einen neuen Reiskocher gekauft (nein, wie aufregend...). Der hat einen PTFE-beschichteten Gareinsatz, aber in der Betriebsanleitung steht, man solle ihn einfetten (bzw. -ölen): "Bestreichen Sie die Innenseite des Gartopfes mit etwas Fett oder Öl, um ein besseres Kochergebnis zu erzielen." Und ich frage mich gerade, was das soll: Ist die Antihaftbeschichtung nicht gerade dafür da, daß man Speisen ohne Fett zubereiten kann und die trotzdem nicht am Kochgeschirr anbacken? (Oder sollte ich das besser den Kundenservice des Discounters fragen, bei dem ich den gekauft hatte? Mal abgesehen davon, daß das gar nicht funktionieren sollte, weil Öl oder Fett selbst an der Beschichtung auch nicht anhaften, sondern an sich davon abperlen sollten. - Beschreibung der Beschichtung: "Herausnehmbarer Aluminium-Kocheinsatz mit hochwertiger Antihaftbeschichtung aus dem Hause ILAG®", aber das steht nur in der Werbung und nicht in der Betriebsanleitung.) --77.1.172.7921:10, 10. Apr. 2024 (CEST)
Erstens habe ich keine Anhaltspunkte dafür, daß es sich bei der Beschichtung um "ILAG Granitec" handelt. Und zweitens denke ich, daß der Einzelhändler das den Hersteller fragen sollte - den habe ich deswegen jetzt angeschrieben. - Aber unabhängig davon denke ich, daß die Antwort auf die Frage auch von allgemeinem Interesse wäre. (Leider gibt es die ideale Kochgeschirrbeschichtung, die extrem verschleißarm ist und an die nichts anbackt, noch nicht: Glas, Keramik, Emaille, PTFE mit und ohne "Granit", Aluminium, Schmiedeeisen ohne "Edel" und Edelstahlkochgsschirr, die haben alle ihre Nachteile. - Die zugehörige Verschwörungstheorie lautet übrigens, daß "die da oben" das Wundermaterial, wie auch die Nylonstrümpfe ohne Laufmaschen, Glühlampen, die nicht durchbrennen, und den Motor, der mit Wasser läuft, längst entdeckt haben, aber geheim halten, um uns weiterhin den bisherigen Plunder andrehen zu können. Warum macht denn die AfD kein Gesetz dagegen. Oder Putin...) --77.1.172.7923:03, 10. Apr. 2024 (CEST)
Meine mehrere Jahrzehnte alte Eisen-Bratpfanne hat die von Dir vermisste ideale Kochgeschirrbeschichtung: Eine Jahrzehnte alte Patinaschicht, an der nichts anbackt und die mich vermutlich ueberleben wird. -- Juergen 185.205.126.11318:04, 14. Apr. 2024 (CEST)
Wie lautet die Verschwörungstheorie dafür, daß von der Industrie überhaupt noch andere Kochgeschirroberflächenbeschichtungen als diese produziert werden? Schmiedeeisen mit jahrzehntealtem eingebrannten Rost und Dreck, das ist es doch, nach dem bekannten Rezept "Als erstes nach dem Kauf in der Pfanne solange Kartoffelschalen mit Altöl verkohlen lassen, bis die Nachbarn wegen des Qualms und des Gestanks die Feuerwehr rufen"! (Aber damals, in der guten alten Steinzeit in unserer Höhle, da waren die Kochsteine noch mit einer dicken Schicht von Holzkohlenasche, ranzigem Mammutfett und Löwenblut bedeckt, das stank so heimatlich, und wir haben alle freudig "Uga, Uga" gerufen...) --77.3.24.9205:44, 18. Apr. 2024 (CEST)
(BK) Fett und Öl haben in der Küche oft zwei Funktionen, welche durch Antihaftbeschichtungen nicht beeinflusst, bzw. trotz dieser gewünscht sind: als Wärmeüberträger (die Kochhitze wird durch eine Ölschicht über eine größere Fläche und gleichmäßiger in das Gargut geleitet) und als Geschmacksträger (im Endeffekt als Lösungsmittel für Aromen und als Reaktionspartner bei der Maillard-Reaktion). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:06, 10. Apr. 2024 (CEST)
Wenn Reis im Reiskocher eine Maillard-Reaktion eingeht, macht man irgendwas falsch. Reis kann aber auch beim „normalen“ Kochen per Quellmethode im V2A-Topf ansetzen. Von daher halte ich das oft vorgeschlagene initiale Einölen einer Antihaftbeschichtung für nicht abwegig. --Rôtkæppchen₆₈00:27, 11. Apr. 2024 (CEST)
Nicht unbedingt "man", sondern der Reiskocher, und das ist auch nicht so abwegig. Die arbeiten nämlich regelmäßig gezielt mit Übertemperaturen. Und zwar wird der Reis zunächst mit siedendem Wasser gegart, das dabei zunehmend vom Reis aufgenommen wird bzw. auch verdampft. Dadurch trocknet der Bereich des Garguts, der am Behälter anliegt, aus. Dadurch wird der Behälter in den angetrockneten Bereichen nicht mehr so effektiv gekühlt und heizt sich auf, und sobald der Behälter eine Grenztempertur erreicht, schaltet ein Temperatursensor die Heizung ab bzw. auf Warmhalten um. Mein alter Reiskocher hatte es nun ziemlich regelmäßig geschafft, sich bis zum Abschalten soweit zu überhitzen, daß der Reis am Boden eine feste braune Kruste bildete. Mit häufigem Umrühren und rechtzeitigem händischen Abbrechen des Kochvorgangs hätte man dem wohl entgegenwirken können, aber der Sinn eines Reiskochers besteht meiner Ansicht nach eigentlich in seiner automatischen Arbeitsweise: Wasser und Reis einfüllen, einschalten, weggehen und nach Stunden wiederkommen und dann fertiggegarten, warmgehaltenen Reis vorfinden. Wobei die Frage ist, welchen Sinn denn das vorgeschlagene initiale Einölen haben soll. --77.1.172.7901:28, 11. Apr. 2024 (CEST)
Hattest du vielleicht einen persischen Reiskocher? Die sind so konstruiert, dass eine in der persischen Küche gewollte Kruste am Boden entsteht. --Rainer Z ...15:13, 11. Apr. 2024 (CEST)
Und wie kriegen die den angebrannten Reiskuchen aus dem Garbehälter wieder heraus, ohne dabei dessen Oberfläche zu ruinieren? (Ölen die die etwa vorher ein?) --95.116.149.17808:33, 16. Apr. 2024 (CEST)
Es gibt einige Methoden, wie man Reis garen kann, auch von Völkern, deren Hauptnahrungsgrundlage Reis ist! Dort ist es bei nicht wenigern Essern durchaus gewünscht, wenn der Reis im Reiskocher fast schon verbrannt ist. Nur weil Du das nicht praktizierst, oder magst, muss das nicht falsch sein. Ich röste Reis gerne vor dem Kochen mit (Oliven)öl, bis er leicht gebräunt ist, auch das ist eine Maillard-Reaktion und von mir durchaus gewünscht. Es gibt da einen Tellerrand!. --Elrond (Diskussion) 10:58, 11. Apr. 2024 (CEST)
Ähm, eigentlich ging es bei der Frage nicht darum, wie weiß oder braun Reis gekocht wird, sondern darum, welchen Sinn das Einölen der Beschichtung hat. --77.3.63.25405:12, 13. Apr. 2024 (CEST)
Auch wenn es "Antihaft"-Beschichtung heißt bedeutet das nicht, dass es eine Art Lotoseffekt gibt. Auch solche Beschichtungen weisen kleine Unebenheiten auf, in deren "Täler" sich die im Kochwasser gelöste Stärke sammeln kann und die Reiskörner "festklebt". Ein Bestreichen mit Fett oder Öl verhindert den direkten Kontakt des Wassers mit der Oberfläche (vergleichbar mit dem Wachsen eines Skibelags) und das Kochergebnis ist insofern besser, als dass das Gargut nicht am Kochgeschirr festklebt.
Dass antihaftbeschichtetes Kochgeschirr oder Pfannen damit beworben werde, dass man damit "fettfrei" kochen könne ist mir neu, ich erinnere mich immer nur an "fettarm" als genannten Vorteil. --Chianti (Diskussion) 20:23, 13. Apr. 2024 (CEST)
Gibt es für diesen "Tälereffekt" auch Belege? - Eine Idee, die ich so hatte, wäre ein "Einlegestrumpf": Ein Säckchen aus Netzmaterial mit Lochweiten deutlich kleiner als Reiskörner, aus hitzebeständigem Material mit glatten Fasern. Dieses genau in den Behälter passende "textile Sieb" wird vor dem Einfüllen von Reis und Wasser in den Behälter gesteckt. Effekt: Die Reiskörner kommen mit der Behälterwand überhaupt nicht in Berührung und können auch nicht anbacken. Außerdem wird die Beschichtung vor Beschädigungen beim Rühren usw. geschützt, da die Werkzeuge ebenfalls nicht mit der Behälterwand in Berührung kommen. Welcher Werkstoff wäre geeignet? --95.116.149.17808:45, 16. Apr. 2024 (CEST)
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Versagen von Thermoisolierbehältern
Letzter Kommentar: vor 1 Tag11 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe es selbst erlebt und inzwischen auch häufiger in Kundenrezensionen gelesen: Ein vakuumisolierter Thermoisolierbehälter aus Stahl (Food jar, Thermosflasche...) versagt wenige Wochen nach dem Kauf ohne ersichtlichen Grund und ohne erkennbare Beschädigungen. Zunächst einmal funktioniert er ganz normal: Das Transport- oder Aufbewahrungsgut (z. B. ein Heißgetränk) wird heiß eingefüllt und der Behälter verschlossen. Die Außenseite des Behälter bleibt kalt, der Inhalt wird lange - einen halben Tag lang oder so - heiß bzw. warmgehalten. Eines Tages isoliert er aber nicht mehr, die Außenseite fühlt sich kurz nach dem Befüllen warm an, der Inhalt kühlt relativ rasch, binnen einer Stunde oder so, ab. Die einzige Erklärung für mich ist, daß der Behälter undicht geworden ist und Luft gezogen hat, d. h. das Vakuum ist weg. (Die andere Erklärung wäre, daß die Behälterwand während der Produktion Gasreste durch Gettern bindet, die dann durch die wiederholte Erwärmung durch Befüllung des Behälter ausgeheizt werden und das Vakuum dadurch unzulässig verschlechtern.) Da das nun anscheinend doch häufiger vorkommt: Gibt es dafür eine belegte Erklärung? --95.112.82.2704:59, 22. Apr. 2024 (CEST)
Alles andere als einen Vakuum-Verlust (okay, physikalisch nicht ganz korrekt) halte ich für unrealistisch. Könntest Du Du aber überprüfen, indem Du den Behälter vorsichtig anbohrst. Wenn des eine Thermoskanne in Quality by Temu war, ist das Geld ja ohnehin weg... Bei der ersten Leckage müsstest Du dann ja ein Zischen hören. Ansonsten: Kassenbon nehmen und dem Laden auf den Tisch stellen. Flossenträger09:24, 22. Apr. 2024 (CEST)
Wärmeisolierung gibt es erst dann, wenn die mittlere freie Weglänge der Moleküle des Restgases erheblich größer als der Wandabstand ist. Das ist also anspruchsvoll und empfindlich gegen Ausgasungen des Behältermaterials. --95.112.82.2712:17, 22. Apr. 2024 (CEST)
Was man dagegen macht, hast Du doch schon selber beschreiben (getter). Ich denke nicht, dass man dafür reversibles Material nimmt und schon gar nicht thermisch reversibles Material in einer Thermoskanne. Das meinte ich mit unrealistisch. Flossenträger13:26, 22. Apr. 2024 (CEST)
Das Gettern ist nicht etwas, das man dagegen macht, sondern in dem Fall ein postulierter "Dreckeffekt" - anstatt daß die Gase von der Pumpe abgesaugt werden, lagern sich Moleküle in der Behälteroberfläche ein, von wo sie dann später ausgeheizt werden und dann das Vakuum versauen. Und nein, ich weiß nicht, was man dagegen macht - aus meiner Sicht: vorher ausheizen. Ich weiß nicht, wie es wirklich geht, hielte aber für denkbar, daß erst einmal die Fügenaht bei normalem Druck fast vollständig zugeschweißt wird, bis auf ein winziges Loch, wobei der Behälter tüchtig heiß wird. Dann wird er evakuiert, immer noch heiß, und schließlich wird das verbliebene Löchlein dann unter Vakuum auch noch zugedrückt und verschweißt. Wie und wo dabei etwas in die Grütze gehen könnte - kA, geschweige denn, daß ich wüßte, was man dagegen tun könnte. ("So richtig saumäßige heiß" wäre eigentlich schon deswegen sinnvoll, weil sich dadurch bei gleichem Druck die Restgas-, sprich: die Teilchendichte, reduziert.) --95.116.160.8802:30, 26. Apr. 2024 (CEST)
Wie ist das Ding konstruiert? Zwei Behälter ineinander gepresst? Dann passiert es zwangsläufig, dass wenn man den Behählter aussen warm abwäscht und dann innen kalt ausspühlt, das Vakuum hinüber ist. --Hareinhardt (Diskussion) 11:44, 22. Apr. 2024 (CEST)
Wieso das Ding, und woher soll ich wissen, wie sowas konstruiert ist? Das Problem tritt doch anscheinend "quer durch den Garten" bei den verschiedensten Herstellern auf. (Und die werden ja nun auch nicht aus dem Mustopf kommen, sondern einige physikalische und produktionstechnische Kenntnisse haben.) Und selbstverständlich hole ich mir das Geld für gekauften Schrott zurück. Was mit der Frage nach systembedingten häufigen Versagensursachen aber nichts zu tun hat. Es geht doch eher darum, ob man sowas überhaupt noch kaufen kann oder mit einer signifikanten Versagensrate rechnen muß. --95.112.82.2712:26, 22. Apr. 2024 (CEST)
Rein aus der Logik heraus: die Dinger verkaufen sich gut. Das würde ich mal als ausreichenden Beweis ansehen, dass sie in der Masse auch funktionieren. Meine erste Metallthermoskanne ist auch nach über 20 Jahren noch okay und das obwohl sie mal bei voller Fahrt vom Motorroller geflogen ist. Jetzt ist der Boden halt verbeult, aber isolieren tut sie immer noch. Flossenträger13:26, 22. Apr. 2024 (CEST)
Meine alten halten auch ewig, lediglich die klickbaren Plastikverschlüsse und Gummidichtungen geben irgendwann auf. Vielleicht trifft auch der Aspekt "Früher waren Dinge oft hochwertiger" zu, gerade bei Ausfall nach wenigen Wochen dürften das konstruktive Mängel sein. Ich habe gerade nochmal so eine Flasche für 2,99€ gekauft, weil es für den speziellen Zweck reicht. Irgendwo muss der Preis ja herkommen, also wird die Qualität entsprechend sein. Der Drang die Preise niedrig zu halten kommt sicher auch bei renommierten Herstellern immer mal wieder durch. --Windharp (Diskussion) 13:37, 22. Apr. 2024 (CEST)
"In der Masse" kann ja auch durchaus sein - in den Rezensionen landen ja nur die Beanstandungen. Nur macht es eben mißtrauisch, wenn es einen selbst erwischt hat, und dann auch noch gleich im Doppelpack. --95.116.160.8802:35, 26. Apr. 2024 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 2 Tagen11 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wir haben seit kurzem in einem Edelstahlkochtopf ein stecknadelgrosses Loch. Welches Material kann so etwas hervorrufen? Der Topf wird nur zum kochen benutzt, manchmal auch zur Aufbewahrung der Reste im Kühlschrank. --Majtomtom (Diskussion) 07:55, 22. Apr. 2024 (CEST)
Dazu müßte man mehr über das Loch wissen. Das kann durch Korrosion verursacht sein oder ein Herstellungsfehler, z. B. ein Lunker. Ein Metallurg würde sich das unter dem Mikroskop ansehen. --95.112.82.2708:22, 22. Apr. 2024 (CEST)
Das kann auch durch die Lebensmittelzutat Kochsalz geschehen, da die Chrom(III)-oxid-Schicht, die die Rostfreiheit rostfreien Stahls ausmacht, nicht gegen Chloride beständig ist. Unser Abschnitt Rostfreier Stahl#Werkstoffnummer 1.4301 – X5CrNi18-10 schreibt über die Stahlsorte X5CrNi18-10 (Kochtopfstahl): „Der Werkstoff ist beständiger gegenüber kurzzeitiger Einwirkung chlorhaltiger Medien (wie beispielsweise Salzwasser oder der chlorhaltigen Atmosphäre in Hallenbädern) als Edelstahl 18/0 (ohne Nickelanteil). Bei längerer Einwirkung wäre beispielsweise V4A-Stahl zu wählen.“ Salzhaltige Lebensmittel sollten also nicht in Gefäßen aus X5CrNi18-10 aufbewahrt werden. --Rôtkæppchen₆₈09:48, 22. Apr. 2024 (CEST)
Das überrascht mich: ich hielt Edelstahl immer für die Topwahl. Kunststoff zur Aufbewahrung habe ich immer ausgeschlossen. Fällt 1 Nacht im Kühlschrank wirklich schon unter 'länger '? Und was wäre dann empfehlenswert? Welche Lebensmittel sind denn schon salzfrei? --Majtomtom (Diskussion) 12:31, 22. Apr. 2024 (CEST)
Ich lese eigentlich in gefühlt jedem Text über Edelstahlkochtöpfe, dass man z.B. für Pasta das Salz erst ins kochende Wasser geben soll und nicht ins kalte. Für die Aufbewahrung stark salz- und säurehaltiger Lebensmittel gibt es seit längerem verschließbare Glasbehälter als Alternative zum Plastik. --Chianti (Diskussion) 00:07, 23. Apr. 2024 (CEST)
Danke @Rotkaeppchen68 für diesen Hinweis! Das erklärt auch mir nun endlich, warum eine Edelstahlschüssel, die ich für (nur) drei Monate als Untersetzer zum Auffangen des Gießwassers für einen Kräutertopf verwendet hatte, unversehens am Boden an mehreren Stellen punktuell durchgerostet ist. Ich dachte natürlich sofort an schlechte Herstellungsqualität, weil in meinem Kopf fest verankert war: Edelstahl rostet nicht (also kann man Gefäße daraus für jeden Zweck verwenden...) Das scheint also nicht für jeden Edelstahl zu gelten, und beweist, daß die Schüssel wohle eher nicht aus V4A war. Daß es da solche Unterschiede gibt, wurde mir erst durch Deinen Hinweis auf unser Lemma bewußt. Ich habe zwar (natürlich) nicht mit Salzwasser gegossen, aber es dürften die in der Erde vorhandenen Mineralstoffe gewesen sein, oder einfach das Chlor aus dem Leitungswasser (Wird Leitungswasser in Deutschland eigentlich noch immer gechlort, oder ist das von Wasserwerk zu Wasserwerk verschieden? Und reicht der im Trinkwasser enthaltene (maximal zulässige) Chloranteil schon zur Korrosion von Edelstahl aus? Weder unser Lemmata zu Leitungswasser, Trinkwasser oder Chlorung sagen etwas konkretes dazu aus. --2001:16B8:8178:C00:5CBA:2201:4F6B:8A7507:48, 25. Apr. 2024 (CEST)
Grundsätzlich rostest alles das Eisen enthält, die Frage ist schlichte weg unter welchen Umständen. So Attribute wie „Rostfreier Stahl“ usw. gelten für normale bzw. geplanten Umgebungsbedingungen, kommt da zusätzlich Wärme und/oder gewisse aggressive Chemikalien (Ja dazu zählen auch Salze bzw. dessen Elektrolyte) hinzu, kann das ganz anders aussehen.--Bobo11 (Diskussion) 08:37, 25. Apr. 2024 (CEST)
Erbscheinsantrag
Letzter Kommentar: vor 2 Tagen8 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Müssen Verwandte des Erblassers gesucht werden, wenn solche vom Erblasser nicht angegeben und im übrigen nicht bekannt sind und der Erblasser sogar ausdrücklich "die Verwandten" von der Erbfolge aus-geschlossen hat? --87.164.75.15516:38, 22. Apr. 2024 (CEST)
Wer einen Erbschein beantragt, muss alle ihm bekannten in Frage kommenden Teilerben angeben und glaubhaft machen, dass es keine weiteren Teilerben gibt. Da man einen Nichtbeweis nicht erbringen kann, begnügen sich die Nachlassgerichte meist mit der Erklärung des Antragstellers , dass ihm keine weiteren Teilerben bekannt sind.
Schwierig wird's, wenn es ehemalige Teilerben oder Vorerben gab, die nicht mehr erbberechtigt sind (z.B. weil verstorben) und man deren Erbanteil beansprucht. Da muss man selbst etliche Urkunden beibringen, die den Sachverhalt belegen. Kleinalrik (Diskussion) 10:07, 25. Apr. 2024 (CEST)
Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wiki: Hinweis Rechtsthemen.
Verwandte sind hier Erben erster Ordnung (Kinder, Enkelkinder), zweiter Ordnung (Eltern, Geschwister, Nichten und Neffen) und dritter Ordnung (Großeltern, Onkel und Tanten, Cousins und Cousinen). Darüber hinaus kommen als Eben auch Ehepartner oder Partner in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft in Betracht. Grundsätzlich kann ich ohne Begründung die Verwandten von der Erbfolge ausschließen (wobei die Formulierung alle Verwandten zu bevorzugen wäre). Dies muss in einer letztwilligen Verfügung (Testament oder Erbvertrag) dokumentiert sein. Ich kann nur die Personen enterben, die auch ohne Testament meine gesetzlichen Erben wären. Allerdings erhält einen Pflichtteil des Erbes, wem nach der gesetzlichen Erbfolge ein Erbanteil zusteht. Pflichtteilsberechtigt sind gemäß § 2303 BGB die Abkömmlinge des Erblassers, der Ehepartner und möglicherweise die Eltern des Erblassers. Wichtig: An die Stelle einer enterbten Personen kann auch ein Erbe treten. Wenn der Sohn des Erblassers enterbt wird erhalten (wenn vorhanden) seine Kinder das Erbe. Der § 1960 BGB regelt die Erbenermittlung. Sie ist in erster Linie die Aufgabe des zuständigen Nachlassgerichts. Das Gericht oder der Nachlasspfleger haben also zu ermitteln, ob der Erblasser pflichtteilsberechtigte Angehörige hat, denen eine Mindestteilhabe am Nachlass zusteht. Diese müssen kontaktiert werden, damit sie entscheiden können, ob sie das Erbe annehmen oder nicht. --92.72.90.11117:50, 22. Apr. 2024 (CEST)
Ganz enterben, ohne Pflichtteil, geht nur, wenn die gesetzlichen Erben bzw Pflichtteilsberechtigte erbunwürdig sind. Das entscheidet dann das Nachlassgericht. Verneint das Nachlassgericht die Erbunwürdigkeit, und sind die potentiellen Erben testamentarisch enterbt, so bekommen sie den Pflichtteil und zwar als Geldbetrag ohne Anspruch auf Gegenstände des Nachlasses. --Rôtkæppchen₆₈17:58, 22. Apr. 2024 (CEST)
Vielleicht noch ergänzend: Der Pflichtteil besteht aus der Hälfte des gesetzlichen Erbteils. Das Erbe besteht aber auch aus den Schulden des Erblassers (Gesamtrechtsnachfolge). Es können daher im Rahmen der Pflichtteilsberechnung auch Erblasserschulden und Erbfallschulden (also Nachlassverbindlichkeiten, die durch den Erbfall entstehen) abgezogen werden. --92.72.90.11118:35, 22. Apr. 2024 (CEST)
Wer soll denn suchen, du oder das Nachlassgericht. Das Nachlassgericht ermittelt z.B. durch Befragung der bekannten nahen Verwandten. ob es weitere Kinder/Ehepartner/Enkel gibt. Dazu kommen standesamtliche Nachrichten, z.B. in einem Familienbuch, das sie einsehen wollen. Der Erbe hat das zu unterstützen im Rahmen seiner Möglichkeiten. Außerdem kann man sich als Verwandter natürlich beim Nachlassgericht melden. Pflichtteilsberechtigte (also enterbte Ehepartner/Kinder/Enkel) müssen sich vor allem selbst drum kümmern. --Hachinger62 (Diskussion) 19:59, 22. Apr. 2024 (CEST)
auskunft
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Handyverbote in medizinischen Einrichtungen
Letzter Kommentar: vor 4 Stunden14 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Man kennt die ja zumindest aus älteren Erfahrungen und Arztserien, ob sie heute noch umgesetzt werden, weiß ich nicht. Vor zwei Jahren war ich bei einem Arzt, als ich meinen Fuß umgeknickt hatte (dann wurde ich geröntgt und bekam eine Art Schiene und die Anweisung, den Fuß in einer bestimmten Richtung ruhig zu halten), und dort stand noch ein Handyverbot 📵. Das befolgte ich dann auch. (Andere taten dies wohl nicht, soweit ich mich erinnern kann.) Gibt oder gab es für solche Verbote praktische Gründe (Wechselwirkungen zwischen der Elektronik des Handys (und der von ihr ausgehenden Strahlung) und den medizinischen Geräten?), oder waren beziehungsweise sind das reine Willkürentscheidungen im Rahmen des Hausrechtes? Was dürften die Gründe sein? Bei Fotografierverboten in Museen sind es beispielsweise finanzielle Interessen oder vielleicht auch gewisse Probleme mit Eigentümern oder Urhebern der Exponate, oder vielleicht Ängste vor auskundschaftenden Dieben. Aber das Handyverbot beim Arzt? Soll der Patient nicht nach außen kommunizieren können? Oder gibt es wirklich technische Probleme? Hat medizinisches Personal nicht auch Handys? --109.42.179.14508:49, 23. Apr. 2024 (CEST)
Wobei das Argument "das Personal nutzt ja auch Handys" schon immer kurzsichtig war. Denn in kritischen Umgebungen würde ich davon ausgehen, dass betrieblich genutzte Geräte entsprechenden Tests auf Störfreiheit unterliegen, was bei von Kunden mitgebrachten Geräten nicht vorausgesetzt werden kann. --2A02:908:1980:C700:8EBC:BDA0:B781:9909:12, 23. Apr. 2024 (CEST)
Es gibt auch Probleme mit dem Schutz der Patienten. Medizinische Daten gehen erst mal niemand was an, zweitens geht niemand was an, wer wo zur Behandlung ist. Das gilt es auch zu beachten. Genauso kann es nervig sein, wenn Leute am Telefon ihre Privatprobleme besprechen, während alle anderen mehr oder weniger zwangweise mithören müssen, das geklingel und gebimmel, oder Musikgedudel. Insbesondere bei engen Räumlichkeiten ist das ein Problem und wenn du irgendwie Schmerzen hast oder eine schlaflose Nacht, dann kann das wirklich sehr unangenehm sein, wenn um dich herum ein Lärmpegel ist. Für das Personal ist ebenfalls jede Art von Lärm und Geräusch eine Ablenkung und kann den Arbeitsablauf durcheinanderbringen und Patienten hören nicht, wenn sie aufgerufen werden, weil sie Ohrstöpsel haben... --Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:20, 23. Apr. 2024 (CEST)
Das zieht aber nicht, wenn stattdessen die Telefone der Klinik benutzt werden sollen, die man extra bezahlen muß. Es kann auch einfach nur finanzielles Interesse dahinterstecken. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:00, 23. Apr. 2024 (CEST)
Es ging schon immer um die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen, elektronischen Geräten und nicht um Störungen im Wartezimmer oder das nach außen Stechen von "geheimen" Informationen. Wenn jemand neben mir auf seinem Smartphone daddelt, würde ich niemals auf die Idee kommen, dass der gerade meine Krankengeschichte bei Fratzenbuch postet oder mich bei meinem Chef verpetzt. Dass potenzielle EMV-Probleme kaum noch zu erwarten sind, hat @Psychedilly Circus oben schon verlinkt. Allerdings ist das auch nicht völlig auszuschließen. Wenn jemand sein Telefon auf einem Medikamenten-Dispenser ablegt, wäre ich mir nicht ganz sicher, ob der nicht doch zu spinnen anfängt. Vor allem bei schlechter Netzabdeckung, wenn das Telefon mit höchster Leistung Netz sucht. Insofern kann die Praxis oder Klinik Hausrecht geltend machen und Handys verbieten. --176.1.129.23810:01, 23. Apr. 2024 (CEST)
Hier im Krankenhaus gibt es unbegrenzt gratis nutzbare WLAN-Hotspots und eine schon etwas ältere Alcatel-DECT-Anlage. Die Zimmertelefon- und Fernsehanlage „Telemünzer“ ist schon seit Jahrzehnten nicht mehr gewartet worden und dient nur noch der Hörfunk- und Analogfernsehsteuerung. Dank ungepflegter Programmbelegung ist das Fernsehen aber nutzlos. Die Patienten sollen ihre eigenen Geräte mitbringen und nutzen. In der Arztpraxis hat das eher mit Rücksicht und Höflichkeit zu tun, sein Mobilgerät stummzuschalten und wenn, dann mit Kopfhörer zu nutzen. --Rôtkæppchen₆₈10:22, 23. Apr. 2024 (CEST)
Ich war letztens in der Notaufnahme, hatte mich dort ins Gratis-WLAN eingebucht und dadurch problemlosen Handyempfang über WLAN Call. Mein Begleiter hatte das nicht und musste nach draußen gehen für eine wichtige telefonische Rückfrage. --Rôtkæppchen₆₈20:51, 23. Apr. 2024 (CEST)
Doch. Der Arzt hat sich meine Verletzung angeschaut, sich beschwert und mich dann verbinden lassen und weggeschickt. Mein Begleiter, ein Orthopädietechniker, der für die Entstehung der Verletzung „zuständig“ war, bestand darauf, die Notaufnahme aufzusuchen, um alle Eventualitäten auszuschließen. Ich hätte den hausärztlichen Bereitschaftsdienst bevorzugt, der aber vor 16 Uhr noch nicht offen hatte. --Rôtkæppchen₆₈00:25, 24. Apr. 2024 (CEST)
Ich war in letzter Zeit häufiger im Krankenhaus und auch an völlig unterschiedlichen Orten. Das Krankenhaus bietet kostenloses WLAN für Besucher an und ziemlich viele Ärzte dort haben Diensthandys. Der einzige Moment, wo ich mein Handy ausschalten und weglegen musste, war in solchen Momenten, wo man generell kein Metall am Körper tragen soll. Bei einer MRT sollte man kein Handy am Körper haben, aber sonst? Gibt für pauschale Verbote einfach keine nachvollziehbaren Gründe, für solche ganz spezifischen Fälle aber schon. --Bildungskind (Diskussion) 11:59, 23. Apr. 2024 (CEST)
Na ja, im Zweifel verbietet man neuartige Strahlenquellen in kritischer Umgebung halt lieber erst mal als Risiken einzugehen. Ist ja im Flugzeug nicht anders (gewesen). Ich hab es aber tatsächlich bei älteren (~10 Jahre) Hybridphotodetektoren erlebt, dass sie sehr empfindlich auf Handystrahlungen und auch auf WLAN reagieren können. Bei neueren Geräten ist mir das nicht mehr aufgefallen. Wobei ich keine Ahnung habe, ob sich die Detektoren oder die Strahlenquellen entsprechend verbessert haben. Vermutlich beides. Ich meine mich auch an alte Berichte zu erinnern, nach denen (manche?) Festplatten auf daneben liegende Handys mit komischen Geräuschen reagierten. Diese oder ähnliche Effekte mögen auch in (älteren) medizinischen Geräten auftreten. So lange das nicht ausgeschlossen wurde erscheint mir ein Handyverbot in OPs, Intensivstationen und in der Umgebung von bildgebenden Maschinen daher durchaus sinnvoll. --Skopien (Diskussion) 10:46, 24. Apr. 2024 (CEST)
Es ist schon ziemlich früh aufgefallen, dass GSM und DECT bei nicht darauf vorbereiteten älteren Elektronikgeräten Störungen hervorgerufen haben. Daraufhin wurden die EMV- und Medizinprodukterichtlinien verschärft. DECT-, WLAN- und Mobilfunkgeräte, die den aktuellen Richtlinien entsprechen, sollten keine Störungen bei Medizinprodukten, die den aktuellen Richtlinien entsprechen, hervorrufen und als Patient hat man doch eigentlich Anspruch darauf, dass die Behandlung dem Stand von Wissenschaft und Technik entspricht. Eine CE-Kennzeichnung auf dem Gerät ist schon einmal ein starkes Indiz dafür, dass die Richtlinien erfüllt sind. --Rôtkæppchen₆₈10:48, 27. Apr. 2024 (CEST)
Regeneration von Hautzellen
Letzter Kommentar: vor 22 Stunden6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Einmal im Monat werden Hautzellen erneuert. Wie kommt es, dass trotzdem eine Narbe eine Narbe bleibt, ein Muttermal ein Muttermal und eine Warze eine Warze bleibt? Wieso sterben Warzenzellen und es werden an die selbe Stelle wieder Warzenzellen "gebaut"? Wieso bleiben Pigmentveränderungen bestehen und verschwinden nicht, wenn die Zellen erneuert werden? Und wenn man gebräunt ist scheint das ja auch zu bleiben, d.h. da Melanin bleibt wo es ist? Wenn man sich aber verletzt, ist man an der Stelle dann nicht mehr braun. Da wird das Melanin nicht ersetzt.
Es geht um was anderes: monatlich werden alle Zellen ersetzt. Wenn man sich in den Finger schneidet, wird das Gewebe so ersetzt, "wie es sich gehört". Aber Defekte wie Narben, Warzen, aktinische Keratose werden seltsamerweise nicht ersetzt durch die Gewebestruktur, die eigentlich hin gehört. Warum nicht? --2001:16B8:B881:E00:C34:CFE7:600:CB3122:16, 23. Apr. 2024 (CEST)
Und Warzen sind ja eine Virenerkrankung. Diese erneuern sich ja, allerdings erhalten auch die neuen Zellen in der DNA weiterhin die Viren. 80.71.142.16617:44, 25. Apr. 2024 (CEST)
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Gab es irgendwann mal eine Zeit, in der es Internetseite gab, die nur von Japan zu erreichen waren? Ich könnte mir vorstellen, dass es etwas mit der Auflösung der Zeichen durch DNS-Server zu tun hatte oder vielleicht Provider wirklich bewusst einige Seite "lokal" anboten. Aber stimmt das? --2A02:8071:60A0:92E0:59D0:67C2:2FC3:6F5E19:34, 23. Apr. 2024 (CEST)
Naja, kommt darauf an was man Internet nennt. Zunächst waren es ja nur Direktverbindungen in Tokio zwischen dortigen Unis, was dann zu JUNET ausgeweitet wurde (en:Internet in Japan). Das was Japan besonders macht ist deren Form von Webdesign, was dort offenbar recht verbreitet ist und sich durchaus von den westlichen stark unterscheidet.--Maphry (Diskussion) 19:44, 23. Apr. 2024 (CEST)
Komodowarane töten wohl über ein spezielles Gift und nicht, wie man früher dachte, über ihren Speichel. Dieses Gift gehört offenbar nicht zu Kontaktgiften, das unverletzte Haut durchdringt. --Doc SchneyderDisk.21:13, 23. Apr. 2024 (CEST)
Laut Biologen um Dr. Bryan Fry von der University of Queensland unterscheidet sich die Mundflora von Komodowaranen nicht von der anderer Fleischfresser. Lange Zeit glaubte man, dass Bisse von Komodowaranen wegen der giftigen Bakterien im Maul der Reptilien tödlich sind. Die neue Studie hat jedoch ergeben, dass die Mäuler von Komodowaranen (Varanus komodoensis) erstaunlich normal sind.
„Komodowarane sind eigentlich sehr saubere Tiere. Nach dem Fressen lecken sie sich 10 bis 15 Minuten lang die Lippen und reiben ihren Kopf in den Blättern, um ihr Maul zu säubern", sagt Dr. Fry, der die Ergebnisse zusammen mit Kollegen im Journal of Zoo and Wildlife Medicine veröffentlicht hat.
Die Wissenschaftler untersuchten die aerobe und anaerobe orale Bakteriologie von 16 in Gefangenschaft lebenden Komodowaranen im Alter von 2 bis 17 Jahren bei erwachsenen Tieren und von 7-10 Tagen bei Jungtieren. Speichel- und Zahnfleischproben wurden auf Aerobier und Anaerobier kultiviert.
Die Mundflora der Komodowarane setzte sich aus 39 aeroben und 21 anaeroben Arten zusammen. „Ausgewachsene Drachen wuchsen 128 Isolate, darunter 37 aerobe gramnegative Stäbchen, insbesondere Enterobacteriaceae; 50 aerobe grampositive Bakterien, insbesondere Staphylococcus sciuri und Enterococcus faecalis, die bei acht von zehn bzw. neun von zehn Drachen vorkamen; und 41 Anaerobier, insbesondere Clostridien. Alle Schlüpflinge wiesen Aerobier auf, aber keiner Anaerobier. Es wurden keine virulenten Arten isoliert.“
Bei den pathogenen Bakterien, die in den Mäulern der Komodos gefunden wurden, handelte es sich lediglich um die Überreste, die entstanden, als die Drachen aus mit Abwasser gefüllten Tränken tranken.
„Die Drachen haben nicht genug Bakterien in ihrem Maul, um ein verletztes Tier zu infizieren“.
Dr. Fry sagte, dass der nächste Schritt für das Team darin besteht, Tests an den Tränken durchzuführen, um zu beweisen, dass sie tatsächlich die Quelle einer Infektion von Tieren sind, die von einem Komodowaran verletzt wurden.sagt das Web. Psychedilly Circus (Diskussion) 21:30, 23. Apr. 2024 (CEST)
Selbst ein Zimmertiger (Katze) beherbergt Keime im Schlund, die bei Biß (Caramellus), aber auch umgekehrt, eine potentielle Gefahrenquelle für die Gesundheit darstellen. Erreger werden übertragen, abgewehrt, es folgt die klassische Entzündungsreaktion des Immunsystems im betroffenen Lebewesen. Drehen wir diesen Sachverhalt mal herum: ein Neugeborenes wird an die Mutterbrust gelegt. Die Mutter lächelt ihr Kind an, öffnet ihren Mund zum Sprachgebrauch, und das Baby antwortet refektorisch mit einer heftigen Handbewegung, die am Gebiss der Mutter endet und zur blutenden Verletzung der Hand des Säuglings führt. Maternale Keime werden übertragen. Das noch inkompetente Abwehrsystem des Kindes versagt. Das Kind stirbt ganz ohne reptiloides Zutun einer pathogenen Mundflora. In alten Kirchenbüchern findet sich die Notiz "... an Zahnschlag verstorben". Ich denke gerade darüber nach; der Waran, das Schaf... HURZ! --Caramellus (Diskussion) 14:34, 24. Apr. 2024 (CEST)
Jeder Speichel (auch vom Menschen) enthält zahlreiche Bakterien und Pilze, die auf der intakten Haut der betreffenden Persopn unproblematisch sind, aber auf Schleimhäuten einen anderen Person zu einer gravierenden Infektion führen können. --Doc SchneyderDisk.01:19, 25. Apr. 2024 (CEST)
"In Deutschland ereignen sich jährlich 30 000–50 000 Bissverletzungen. Im Mittelpunkt stehen Hunde- und Katzen-, seltener Menschenbisse. [...] Problematisch sind ungewöhnliche Erreger im Speichel, die mit dem Biss in die Wunde gelangen. Das Infektionsrisiko nach einem Biss beträgt 10–20 %. Etwa 30–60 % der Infektionen sind aerob-anaeroben Ursprungs. Eine prophylaktische Antibiotikatherapie wird nur für Bissverletzungen mit hohem Infektionsrisiko empfohlen. Dieses wird von der Wundart und -lokalisation, vom Beißenden und vom Patientenprofil bestimmt." --2001:8E0:3907:DF01:14E3:6AEF:5E87:4D0314:27, 25. Apr. 2024 (CEST)
Kurioserweise sind Katzenbisse sogar gefährlicher als Hundebisse. Weil die dünnen Reißzähne von Katzen nur kleine, aber dafür tiefe Wunden machen, die schnell oberflächlich verheilen, während in der Tiefe die (anaerobe) Infektion aufblüht. --Doc SchneyderDisk.18:42, 25. Apr. 2024 (CEST)
Das kann man so pauschal nicht sagen, da bei Hundebissen die Gewalteinwirkung weitaus höher ist, was in den tieferen Gewebsschichten zu größeren Quetschungen und Gewebszerreißungen führen kann. Falls hierbei ein größeres Gefäß verletzt wird, kann es auch zu massiven Blutungen kommen und diese kann schnell lebensbedrohlich werden. Gerade an Handgelenken, Unterarmen, Füßen und im Gesicht sind größere Arterien relativ einfach zu erreichen. Nur das Risiko einer Infektion ist bei Katzenbissen tatsächlich höher als bei denen von Hunden. --2001:8E0:3907:DF01:689D:3F88:8BE2:17E713:24, 26. Apr. 2024 (CEST)
Warane besitzen keine gefurchten oder hohlen Zähne zur Giftübertragung, daher mischt sich das Gift mit anderen Sekreten der Mundhöhle. --Elfachtdreidrei (Diskussion) 12:21, 27. Apr. 2024 (CEST)
auskunft
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Widerspruch zweier Einträge
Letzter Kommentar: vor 3 Tagen2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe einen Widerspruch zweier Einträge bei Ihnen gefunden:
Auf der Seite https://www.duhoctrungquoc.vn/wiki/de/G%C3%BCtergemeinschaft_(Ehe) steht: Vom Inkrafttreten des BGB am 1. Januar 1900 bis zum 30. Juni 1958 war die Gütergemeinschaft gesetzlicher Güterstand in ganz Deutschland und zwar in Form der fortgesetzten Gütergemeinschaft.
Auf der Seite https://www.duhoctrungquoc.vn/wiki/de/Nutzverwaltung steht: Die Nutzverwaltung (teilweise auch Verwaltungsgemeinschaft genannt) war bis 1953 der gesetzliche Güterstand des Bürgerlichen Gesetzbuchs.
Das ist doch ein Widerspruch. Was war denn nun der gesetzliche Güterstand, gleich ob bis 1953 oder bis 1958? Soweit ich es recherchieren konnte ist der erste Eintrag falsch und der zweite richtig, richtig also: gesetzlicher Güterstand war der der Verwaltung und Nutznießung Fundstelle: Palandt, BGB, 8. Aufl., 1950, Einf. vor § 1363 Anm. 1a) + § 1963
Höflich bitte ich um eine entsprechende Rückmeldung. Vielen Dank für Ihre Mühe.
Vielleicht geht es im ersten Fall hauptsächlich um das Erbe, im zweiten um die Verwaltung während der Ehe. Hier Auszüge aus dem ursprünglichen und dem aktuellen BGB:
§. 1363. Das Vermögen der Frau wird durch die Eheschließung der Verwaltung und Nutznießung des Mannes unterworfen (eingebrachtes Gut). [...]
§. 1483. Sind bei dem Tode eines Ehegatten gemeinschaftliche Abkömmlinge vorhanden, so wird zwischen dem überlebenden Ehegatten und den gemeinschaftlichen Abkömmlingen, die im Falle der gesetzlichen Erbfolge als Erben berufen sind, die Gütergemeinschaft fortgesetzt. Der Antheil des verstorbenen Ehegatten am Gesammtgute gehört in diesem Falle nicht zum Nachlasse; im Uebrigen erfolgt die Beerbung des Ehegatten nach den allgemeinen Vorschriften. [...]
BGB, aktuelle Fassung:
§ 1363 Zugewinngemeinschaft. (1) Die Ehegatten leben im Güterstand der Zugewinngemeinschaft, wenn sie nicht durch Ehevertrag etwas anderes vereinbaren. (2) [...]
§ 1364 Vermögensverwaltung. Jeder Ehegatte verwaltet sein Vermögen selbständig; er ist jedoch in der Verwaltung seines Vermögens nach Maßgabe der folgenden Vorschriften beschränkt.
§ 1483 Eintritt der fortgesetzten Gütergemeinschaft. (1) Die Ehegatten können durch Ehevertrag vereinbaren, dass die Gütergemeinschaft nach dem Tod eines Ehegatten zwischen dem überlebenden Ehegatten und den gemeinschaftlichen Abkömmlingen fortgesetzt wird. [...]
Letzter Kommentar: vor 2 Tagen13 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Warum wurden Windkraftanlagen in Frankreich verboten? Warum wird die Emmision auf Landwirtschaftsflächen nicht beachtet. Der Boden ist nach 20 Jahren Contaminiert und nicht mehr nutzbar zur Herstellung von Lebensmitteln. Wo sollen unsere Lebensmittel herkommen. Die Entsorgung der Windkraftanlagen ist in Deutschland verboten! Reseyceln der Windräder ist nicht möglich, Metall kann nicht wieder verwendet werden, Gase schlimmer als CO2, Wertigkeit 3000 Jahre? --217.6.3.6216:33, 24. Apr. 2024 (CEST)
Kann ich nur zustimmen, ich habe selbst zwei Windräder gebaut, als erstes musste ich das Geld für den Rückbau ansparen. Die Entsorgung ist schon geregelt und unter den Rädern wächst alles seit Jahren bestens weiter. Windkraft ist die flächenschonenste Energienutzung die wir haben. Je ha kann man mit Biogas ca. 20 MWh erzeugen, mit Solarfeldern ca. 1000 MWh und mit einem Windrad ca. 50.000 MWh.
In Frankreich gibt es ein Gerichtsurteil zum Thema Lärm, das zur Folge hat, dass die Lärmvorschriften überarbeitet werden müssen. Die Windräder laufen weiter, im Moment zeigt Electricity Maps eine Erzeugungsleistung in Frankreich von 6,13 GW aus Windkraft Stand eben, an. --Joseflama (Diskussion) 17:00, 24. Apr. 2024 (CEST)
Zu „Gase schlimmer als CO2, Wertigkeit 3000 Jahre?“: Es gibt im Bau von kompakten, wetterfesten Mittel- und Hochspannungsschaltanlagen keine Alternative zu Schwefelhexafluorid. Bezogen auf das Jahr 2016 betrug der SF6-Verbrauch 26 Mio t CO2-Äquivalente. Das ist gut drei Prozent des tatsächlichen Kohlenstoffdioxidausstoßes Deutschlands. Tatsächlich aber spart eine Windkraftanlage deutlich mehr CO2-Äquivalente ein, als durch den Abriss freigesetzt werden können. Eine Umstellung von Innenraum-Kompaktschaltanlagen auf Freiluftschaltanlagen würde einen höheren Flächenverbrauch und Wartungsaufwand bedeuten und das bei zweifelhaftem Nutzen für die Umwelt. Viel eher wäre es sinnvoll, beim Abriss alter Kompaktschaltanlagen das Schwefelhexafluorid nicht entweichen zu lassen, sondern vor der Demontage aus der Anlage abzusaugen und zu recyceln. --Rôtkæppchen₆₈19:13, 24. Apr. 2024 (CEST)
Warum sollte das Gas ausgerechnet Windkraftanlagen in ein schlechtes Licht rücken, andere Schaltanlagen hingegen nicht? Thema Infraschall: andere Quellen erzeugen ebenso oder sogar stärker Infraschall und da quarkt niemand rum. Beruflich bin ich öfter in der Nähe von Wasserstraßen. Die ganz dicken Pötte dröhnen mehrere Kilometer weit in bewohntes Gebiet hinein. Kein Windgenerator ist annähernd so laut. Die Schiffe stören komischerweise niemanden. Die mit Glasfusseln verseuchten Böden dürften in Dänemark längst nicht mehr zu gebrauchen sein. Dort gibt es flächendeckend Windgeneratoren schon viel länger als in Frankreich oder Deutschland. Warum liest man davon nix? Wer hat ein so starkes Interesse daran, WKA mit fadenscheinigen Armugenten besonders schlecht zu reden? --2A02:3030:A61:2B1B:A08F:4AC6:BCED:20F320:31, 24. Apr. 2024 (CEST)
Das wäre vielleicht anders, wenn ein neues Netz von Wasserstraßen quer durch Gegenden mit bisher ruhigen Wohngebieten gezogen würde. Was heißen soll: Die Anwohner von Wasserstraßen sind entweder "seit ewig" an den Lärm gewöhnt, oder wußten, worauf sie sich einlassen, wenn sie neu dort hinziehen. Bei Windkraftanlagen ist das andersherum, der Lärm kommt jetzt zu den Leuten. Das regt sie auf. Und ja, Infraschall und ihre Harmonischen können sehr nervig sein, besonders nachts. In etwa 10 km Entfernung haben wir da eine Eisenbahnbahnbrücke. Tagsüber hört man sie nicht, aber nachts dringt ein tiefes, dumpfes, rhythmisches Dröhnen bum-bum...bum-bum...(Pause)...bum-bum...bum-bum...(Pause)... usw. durch alle Wände, sechzehn bis zwanzig mal hintereinander, dann für eine Weile Ruhe und das ganze immer und immer wieder, die ganze Nacht hindurch, jedesmal, wenn ein Zug die Brücke überquert. Nur relativ leise hörbar, aber doch sehr fühlbar, offenbar mit relativ hoher Schallenergie im Infraschallbereich. Es besteht erst seit einer Sanierung der betreffenden Bahnbrücke in der Nachbarstadt. »...an denen sich niemand stört« ist da nicht ganz richtig. Aber niemand kann etwas dagegen tun, man ist dem neuen nächtlichen Lärm hilflos ausgeliefert, weil der Verursacher zu weit entfernt (und zu mächtig) ist. Ich kann die Leute gut verstehen, die bei neu errichteten Windrädern verlangen, daß die keinen Infraschall aussenden dürfen. Man kann die Rotorflügel schalltechnisch so optimieren, daß keine Schwingungen entstehen. Geht ja auch bei Schiffsschrauben (militärisch und im Kreuzfahrtsektor), sodaß die unhörbar werden. Wenn das bei Riesenanlagen nicht geht, muß man eben eine Nummer kleiner bauen... --2001:16B8:8178:C00:5CBA:2201:4F6B:8A7509:00, 25. Apr. 2024 (CEST)
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Nachdem Intercell 2013 von Vivalis übernommen wurde, konnten Intercell-Aktien für eine geringere Zahl von neuen Valneva-Aktien umgetauscht werden. Wie lässt sich feststellen, ob das noch möglich ist - und wenn nein, wann und wodurch die Möglichkeit beendet wurde? --AF (Diskussion) 16:35, 24. Apr. 2024 (CEST)
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Ich suche Informationen darüber, welche Rechtsform bzw. welchen Eigentümer Friseursalons, Kosmetik- und Nagelstudios, Tätowierbetriebe o.ä. in der DDR hatten. Vor allem würde mich interessieren, ob solche Einrichtungen von der Verstaatlichung betroffenen waren. Danke! --46.125.250.1119:42, 24. Apr. 2024 (CEST)
Wahlverhalten/Parteipräferenz von Menschen mit psychischen Erkrankungen
Letzter Kommentar: vor 2 Tagen3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ist das Wahlverhalten / die Parteipräferenz (z.B. bei Bundes- und Landtagswahlen) von Menschen mit psychischen Erkrankungen anders als bei der Gesamtbevölkerung?
Wie willst du das feststellen? Es gibt ein Wahlgeheimnis, und eine Nachwahlbefragung, welche die Frage einschließt „Leiden Sie unter einer psychischen Erkrankung?“, ist auch schwer vorstellbar. --Jossi (Diskussion) 21:56, 24. Apr. 2024 (CEST)
Ich habe eine Reihe von Studien gefunden, in denen psychisch kranke Menschen zu allen möglichen Themen befragt wurden. Deshalb finde ich Fragen zum Wahlverhalten / zur Parteipräferenz nicht abwegig. Ich habe aber in der Tat bei meiner Suche keine entsprechenden Studien gefunden. --93.221.21.15622:09, 24. Apr. 2024 (CEST)
Handy mit kaputtem Display - Wie Zugriff per USB-HDMI-Adapter?
Letzter Kommentar: vor 18 Stunden11 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ein Moment unachtsam, Handy liegt auf dem Boden, Display kaputt. Nur noch Pixelsalat in einer Ecke, der Rest schwarz.
Ok, neues Display einbauen lassen. Der Kostenvoranschlag in Höhe von 199 € hat mich dann doch abgeschreckt, zumal es sich um ein Gerät aus dem Jahr 2021 handelt: Samsung A52. Der Nachnachfolger A54 kostet gerade mal 320 €.
Die letzte Datensicherung ist zwei bis drei Monate her. Wäre schön, an die restlichen Daten noch dranzukommen.
Nach mehreren Stunden googeln und ausprobieren und zwei Fahrten zum Mediamarkt bin ich mit meinem Latein am Ende.
Auf der Website von Samsung (https://www.samsung.com/de/support/mobile-devices/galaxy-smartphone-datenzugriff/) wie auch auf vielen anderen im weltweiten Netz steht, dass man einen USB-C-Adapter anschließen soll, der auch HDMI zur Verfügung stellt. Dann einen Fernseher oder Monitor anschließen und das Handy-Display soll dort dann dargestellt werden. Über eine ebenfalls angeschlossene Maus soll man das Handy dann bedienen können.
Ich habe nun vier verschiedene USB-Adapter (2xHAMA, 2xISY) ausprobiert. Das defekte Handy erkennt jeweils zumindest, das etwas per USB angeschlossen wird (das sehe ich an der Veränderung des Pixelsalats auf dem Display), aber es wird kein Bild auf Monitor oder Fernseher dargestellt ("kein Signal"). Das Problem habe ich aber nicht nur mit dem defekten Handy, sondern auch mit einem intakten A53 und mit einem Samsung-Tablet. Maus-Bedienung funktioniert jeweils, HDMI-Ausgabe nicht.
Mache ich irgendetwas grundlegend falsch? Ich habe sogar verschiedene HDMI-Kabel ausprobiert. Kann es daran liegen, dass ich ein besseres/neueres Kabel brauche? Für Verbindung von Notebook/PS/Monitor/Fernseher tun die verwendeten Kabel es in beliebiger Kombination.
Du brauchst einen aktiven Adapter. Die passiven Adapter mit USB-C-Alternativmodus HDMI tun es nicht. Was für Adapter hast Du genau ausprobiert? --Rôtkæppchen₆₈21:42, 24. Apr. 2024 (CEST)
Wieso brauchst Du ein Display am Handy um an die Daten ranzukommen? Ein USB-Kabel zum nächstbesten Computer sollte reichen, um dort mit dem Dateimanager auf die Datenspeicher im Handy zuzugreifen. Zumindest bei meinem A53 bekomme ich internen Speicher und SD-Karte sofort angezeigt, wenn ich es an einen Win10 Rechner stöpsele. Eine Suchmaschine spuckt bei der Suche nach "usb Dateiübertagung display defekt" noch weitere Optionen aus, falls es auf die einfache Art nicht klappt (z.B. weil man die Dateiübertragung erst noch am Handy freigeben muss, was aber ohne Display nicht geht). --Skopien (Diskussion) 13:38, 25. Apr. 2024 (CEST)
Bei manchen Androiden muss der USB-Fernzugriff erst bestätigt werden. Ohne Bildschirm nur mit Maus geht das schlecht. Außerdem kann das Telefon nicht Maus und PC gleichzeitig, da der USB-Anschluss im Telefon nicht gleichzeitig Client und Host sein kann. --Rôtkæppchen₆₈15:21, 25. Apr. 2024 (CEST)
Oder das Telefon muss entsperrt werden, bevor man darauf zugreifen kann. Dazu muss auf dem Monitor ein Entsperrmuster gezeichnet werden, man muss ein Passwort eingeben oder andere Sachen machen. Möglicherweise gibt es vorher auf dem externen Monitor kein Bild. --Optimum (Diskussion) 17:32, 25. Apr. 2024 (CEST)
Gute Idee, zumindest für einen Teil der Daten. Alle Daten könnte man damit nicht sichern, denn Messenger-Historien liegt ja nicht im Klartext vor, sondern müssen aus dem Programm heraus exportiert werden.
Funktioniert aber nicht. Getestet beim A53, beim A52 wirds wohl ähnlich sein: Für den Direktzugriff muss das Phone entsperrt sein und ich muss, nachdem ich das USB-Kabel verbunden habe, auf "zulassen" tippen. Die Entsprerung kriege ich ich (Tastatur anschließen, 2x Leertaste, PIN-Ziffern), aber "Zulassen" kann ich nicht mehr per Maus oder Tastatur bestätigen, da ich zu dem Zeitpunkt ja schon das Datenkabel im USB-Port stecken habe. Und eine Verbindung über einen Hub am Phone, an den Tastatur/Maus und Datenkabel angeschlossen werden, funktioniert nicht. Da wird keine Datenverbindung vom PC zum Phone aufbebaut. Jana --2003:DD:3F1C:2800:C0E7:6BE9:55F4:DDE010:23, 26. Apr. 2024 (CEST)
Hm. Die Messenger Daten sind ja vielleicht auch auf dem Server. Vielleicht gibt es vom Hersteller eine Anleitung wie man den Account auf ein neues Handy übertragen kann, ohne auf das alte Zugriff zu haben? Ansonsten helfen vielleicht solche Methoden [1], [2]. Idealerweise wäre es irgendwie möglich, Samsung Smart Switch noch auf dem alten Handy starten zu können (auf dem neuen natürlich auch), dann wird alles automatisch übertragen. Das installieren ist noch einfach (einloggen in Google account im Playstore, aber wie man es dann starten könnte hab ich leider auch keine Idee. Wahrscheinlich versuchst Du auch gerade genau das[3]. Vielleicht hilft es auch die SIM-Karte aus dem alten rauszunehmen [4] --Skopien (Diskussion) 10:55, 26. Apr. 2024 (CEST)
Nun zumindest bei Threema sind die Daten nicht auf dem Server... Ja die Anleitung auf der Samsung-Hilfeseite klingt mega-einfach. Zu schön um wahr zu sein - HDMI einstöpseln und schon hat man einen Screenmirror. Zig andere Websites übernehmen solch einfach klingenden Anleitungen und schwupps ist falsches Halbwissen weit verbreitet. Habe ich probiert mit diversen USB-Adaptern. Dass das bei ganz vielen Samsung-Modellen aber nicht funktioniert, einfach weil sie dieses Feature nicht drin haben, steht selbst auf der Samsung-Hilfeseite nicht - unter anderem geht es wohl mit der gesamten A-Reihe nicht, diese Info hab ich mittlerweile erfahren.
Ich habe noch versucht, Smart View auf dem defekten Phone blind mit Tastatur und Maus zu starten und es so mit einem Firetv-Stick zu verbinden, aber das hab ich nicht hinbekommen, auch wenn ich es exakt wie auf einem A53 bedient habe. Da muss wohl eine Schaltfläche anders platziert sein oder ein Klick mehr notwendig sein oder so.
Du könntest auch mal „Link zu Windows“ bzw „Phone Link“ versuchen. Bei einfacheren, leistungsschwächeren Handys berkommst Du zwar keine Bildschirmdaten gespiegelt, kommst aber an Benachrichtigungen. Nachrichten und Fotos ran. Allerdings braucht das wieder eine aktive Bestätigung auf dem defekten Bildschirm. Für Vysor muss der Debugmodus des Androiden aktiviert sein. Es läuft aber auch auf leistungsschwächeren Mobilgeräten, allerdings mit entsprechend schlechterer Bildqualität. --Rôtkæppchen₆₈21:13, 26. Apr. 2024 (CEST)
Ich hab das mal mit zwei verschiedenen Samsung-Androiden mit USB-C und diesem und diesem USB-C→HDMI-Adapter ausprobiert. in keinem Fall hat es funktioniert. Ich hatte diese Adapter zum Anschluss eines HDMI-WUXGA-Bildschirms an einen Thunderbolt-3-Anschluss gekauft. Der billigere Adapter hat nur FHD statt WUXGA aufgelöst, also musste es der teurere sein. Zwischenzeitlich musste ich einen der beiden Bildschirme ersetzen und da hab ich gleich einen mit Displayport genommen. --Rôtkæppchen₆₈20:26, 25. Apr. 2024 (CEST)
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Deutsche Groß- und Kleinschreibung, einfacher lesbar?
Letzter Kommentar: vor 2 Tagen2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich suche eine Studie, von der ich gehört habe. Diese soll herausgefunden haben, dass die deutsche Groß- und Kleinschreibung (alle Substantive groß) leiter lesbar sei als die anderer Sprachen, wo die Großschreibung aus Sonderregeln zur Auszeichnung besteht und sonst nur den Satzanfang markiert.
Letzter Kommentar: vor 1 Tag3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Leider finde ich nur das Jahr, 1962. Aber ich finde das Datum nicht. Nach etwas Rumgegoogele könnte es zwischen dem 13. und 20. Oktober gewesen sein, aber die Quellen sind sehr dürftig. Weiss jemand mehr? 80.71.142.16605:52, 25. Apr. 2024 (CEST)
Ich würde im Portal Hannover nachfragen, ob es jemand abholen und gegen Kostenerstattung zusenden kann. Den Namen des Abholers kannst Du dann dem-/derjenigen nennen, der/die Dich informiert hat, wo das Telefon aktuell ist.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:15, 25. Apr. 2024 (CEST)
Frage doch Bernd Schwabe direkt - vielleicht nimmt er im lokalen Raum das Telefon ab. Der weiss vielleicht jemanden, der direkt in List wohnt. --Bahnmoeller (Diskussion) 15:08, 25. Apr. 2024 (CEST)
Allgemeine Lebensberatung, und Unverschämtheiten wie "Versuche doch einfach mal uns zu verstehen" mit der für mich völlig unverständlichen Erklärung "xyz kennt unseren Sohn" an Leute, die zu helfen versuchen, machen es nicht besser. Oder (spannender): Es ist codierte Kommunikation auf einem öffentlichen Kanal - zu Sherlock Holmes Zeiten war das die Klatschspalte der Zeitung, für ihn das Interessanteste im Blatt. --2A02:908:1980:C700:92AB:80C9:DCDA:886A07:25, 26. Apr. 2024 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 52 Minuten4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, eine bisher rein theorethische Frage.
"Setzt sich der Vermieter darüber hinweg und verschafft sich so ungefragt Zugang zur Mietwohnung, kann der Mieter den Mietvertrag fristlos kündigen – sofern er den unerlaubten Zutritt beweisen kann."
Klingt ja erstmal toll, wäre wegen eine Smarten Schlosses & Innenkamera auch beweisbar, aber bei dem derzeitigem Wohnungsmarkt ja kontraproduktiv, fristlos zu kümdigen, oder darf mann solange weiterwohnen (und natürlich Miete zahlen) bis man eine neue Wohnung hat? --2A02:810B:580:7750:504:5FAD:A429:223815:46, 25. Apr. 2024 (CEST)
Nein. Eine außerordentliche Kündigung bedeutet ja zumindest weniger Tage als die gesetzliche Kündigungsfrist. Wie also ist fristlos zu verstehen? Der Abschnitt 4 des BGB und der § 569 BGB gehen bei einer Frist von einer Anzahl von Tagen aus und nicht von dem Eintreten eines bestimmten Sachverhalts. Das LG Potsdam befand 2004: „Auch kann ein Vermieter selbst bei einer fristlosen Kündigung nicht davon ausgehen, dass ein Mieter sofort räumt, sondern ist dem Mieter eine gewisse Frist einzuräumen, in welcher er Vorbereitungen zum Auszug treffen kann, wobei diese Frist im Allgemeinen mit 1 bis 2 Wochen angesetzt wird. Erhebt der Vermieter innerhalb dieser Frist bereits Räumungsklage, hat der Mieter hierzu keine Veranlassung gegeben. Gleiches kann gelten, wenn der Mieter dem Vermieter einen Räumungstermin mitteilt oder unter Angabe konkreter Gründe erklärt, warum ein solcher derzeit noch nicht genannt werden kann (vgl. z.B. LG München II, WM 1989, 181; LG Hannover, NJW-RR 1992, 659).“ (LG Potsdam, Beschluss vom 26.8.04 – 11 T 27/04 –, zit.n. [7]) Es könnte also der Vermieter geltend machen, dass die außerordentliche (also fristlose) Kündigung durch den Mieter gleichfalls nach etwa zwei Wochen zur Rückgabe der Mietsache führen sollte. Ein Beweis könnte auch entstehen, wenn sich der Vermieter auf sein ungesetzliches Handeln (am besten schriftlich) selbst bezieht. Oder durch eine Zeugenaussage, die zwar nicht beweist, aber doch bezeugt. --92.72.90.11118:31, 25. Apr. 2024 (CEST)
Wow, interessantes Urteil: der Vermieter gibt Grund zur fristlosen Kündigung, der Mieter macht fristlose Kündigung und dann klagt der Vermieter den Mieter innerhalb 2 Wochen raus? Ok, dann trägt ja der Vermieter jegliche Kosten, wenn der Mieter -notgedrungen- innerhalb 2 Wochen in eine "Notunterkunft", möglicherweise Hotel, umzieht inklusive aller Umzugskosten und weiterer Umzugskosten, das sollte wohl dann so gehen... --2A02:810B:580:7750:A99D:F743:40E1:A4CB19:46, 26. Apr. 2024 (CEST)
Irrtum. Du hast deinen ersten Satz schon wieder vergessen („der Vermieter gibt Grund zur fristlosen Kündigung, der Mieter macht fristlose Kündigung”). Dass der Vermieter einen Grund gibt eröffnet dem Mieter zwar die Option der fristlosen Kündigung, zwingt ihn aber nicht dazu. Er könnte auch in der gesetzlichen Frist oder garnicht kündigen. Die Frist von zwei Wochen ist nach den bisherigen Urteilen offenbar zumutbar. Es ist der Mieter, der sich entscheidet und kündigt. Und als mündiger und damit geschäfts- und straffähiger, selbstbestimmter, aufgeklärter und informierter Bürger trifft der Mieter eine freie Entscheidung über sich und wägt die Folgen seines Handelns dabei ab. Er steht in seiner in Art. 2 GG verfassungsmäßig garantierten Freiheit nicht nur in der Verantwortung gegenüber der Gesellschaft (also ihrer Gesetze) sondern auch in der Verantwortung gegenüber sich selbst. So sieht es idealtypisch das Recht und erst im zweiten Schritt werden (im Strafrecht evt. mildernd oder verschärfend) besondere Umstände wie Affekt, Notsituationen, Vorgeschichte, persönliche Verhältnisse, psychische und physische Beeinträchtigungen etc. gewürdigt. Die Kosten, die ein Mieter durch eine außerordentliche Kündigung für sich selbst erzeugt sind nicht vom Vermieter zu tragen. Dieser hat einen Vertragsbruch begangen, der die einseitige Auflösung des Vertrags durch den Geschädigten ermöglicht. Wenn in diesem Rahmen dem Mieter auch ein materieller Schaden entstanden ist kann er den auch geltend machen. Darauf, wie der Mieter nach seinem Auszug sein Leben gestaltet, hat der Vermieter keinen Einfluss. --84.56.124.814:48, 27. Apr. 2024 (CEST) (hier auch als IP 92.72.90.111 unterwegs)
Betreff: Kriegsverbrechen in Südtirol.
Letzter Kommentar: vor 18 Stunden11 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Können sie mir bitte weiter helfen, mir hat ein Südtiroler Freund eine Stelle gezeigt wo im 1 oder 2 Weltkrieg ein Kriegsverbrechen stattfand und zwar wurden Zivilisten oder Soldaten von einer Brücke gestürzt.
Den Ort kann ich nur so beschreiben, wir sind den Mendl Pass hochgefahren und haben uns dann Richtung Meran gehalten, nach den Besuch der Brücke von der die Menschen runter springen mussten, sind wir an eine Gabelung in Richtung Fonda weitergefahren.
Mein Südtiroler Freund ist mittlerweile verstorben, so das ich ihn nicht mehr fragen kann.
Nach der Karte und deiner Beschreibung müsste es ja zwischen dem Mendl-Pass und Ronzone, also noch vor Fondo (anstatt Fonda?) sein. Das ist ja gar nicht mehr viel. Oder deine Erinnerung trügt dich. --Hachinger62 (Diskussion) 19:00, 25. Apr. 2024 (CEST)
Die Brücke könnte die Brücke über den Noce bei Mostizzolo sein. Die Brücke ist 85 m hoch und unmittelbar nach der Brücke zweigt die Straße nach Fondo zum Gampenjoch und Meran ab. 1944 und 1945 kam es hier wieder zu Kämpfen mit italienischen Partisanenverbänden. Von Zivilisten oder Kriegsverbrechen ist mir nichts bekannt, es findet sich dazu auch nichts im Netz. Wenn es denn Mostizzolo war... LG --Robertk9410 (Diskussion) 21:11, 26. Apr. 2024 (CEST)
Flaschengarten Atmosphäre
Letzter Kommentar: vor 1 Tag6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe heute meinen Flaschengarten nach einem halben Jahr geöffnet und CO2 eingeblasen (Aus einem Wassersprudelgerät), um das Wachstum der Pflanzen zu fördern. Nun frage ich mich, ob soetwas überhaupt einen praktischen Effekt hat, die Atmosphäre auszutauschen oder ob die Menge des Kohlenstoffs, die in der Luft des Glases enthalten ist, in null komma nix wieder von den Pflanzen "resorbiert" ist. Gase sind ja nun mal leicht und Pflanzen vergleichsweise schwer. Kann mir jemand etwas dazu sagen? Zusatzfrage: Warum entsteht im Flaschengarten mit der Zeit eigentlich kein Unterdruck durch die Entfernung des Kohlenstoffs aus dem CO2?
Zur Zusatzfrage: Bei der Photosynthese entsteht pro Molekül CO2 ein Molekül O2; siehe Photosynthese#Photosynthesebilanz, letzte Gleichung im Abschnitt, wobei 2A für O2 steht. Gemäß Molares Volumen#Molares Volumen des idealen Gases braucht ein Molekül O2 genauso viel Volumen wie ein Molekül CO2 (ca. 24 Liter pro Mol). Eigentlich müsste ein Überdruck entstehen, weil die Pflanzen (durch den verwendeten Kohlenstoff) wachsen. In CO2 -> C + O2 braucht die rechte Seite mehr Volumen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:45, 25. Apr. 2024 (CEST)
Kohlenstoff bzw Glucose, Saccharose, Cellulose etc. haben eine bedeutend höhere Dcihte als Kohlenstoffdioxid oder Sauerstoffgas. Die Feststoffvolumendifferenz sollte daher gering ausfallen. --Rôtkæppchen₆₈23:34, 25. Apr. 2024 (CEST)
Ich würde sagen, die Differenz ist genau das Volumen, um das die Pflanzen gewachsen sind. Ob das viel oder wenig ist, wird der Fragesteller wissen, es kann nach allgemeiner Lebenserfahrung aber auch viel sein (verglichen mit dem Hohlvolumen der Flasche). --BlackEyedLion (Diskussion) 07:20, 26. Apr. 2024 (CEST)
Damit das ganze ein geschlossenes Ökosystem wird, muss die von den Pflanzen assimilierte Biomasse parallel dazu durch heterotrophen Abbau von (lebender oder toter) Biomasse wieder abgebaut werden, möglichst eins zu eins. Die Atmung der Pflanzen ist zu vernachlässigen, sie hat nur aufschiebende Wirkung. Da das nie perfekt gelingen kann, ist nicht zu erwarten, dass der Partialdruck der am Zyklus beteiligten Gase in der Flaschen-Atmosphäre konstant bleibt. Für den Gasdruck insgesamt ist das aber vernachlässigbar. Da eine warme, abgeschlossene Flasche mit hoher Feuchtigkeit die Destruenten stärker fördern müsste als die Produzenten, wäre meine Erwartung, das der Kohlendioxid-Partialdruck in der Flasche ansteigt, und zwar spontan und bevor welches von außen zugeführt würde. Am Besten funktionieren würde das System, wenn sich die Pflanzen, möglichst ohne jeden Zuwachs, gerade eben so am Leben halten können. Eine Düngung gleich welcher Art, auch als Kohlendioxid-Düngung, ist riskant.--Meloe (Diskussion) 08:06, 26. Apr. 2024 (CEST)
auskunft
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Paket zu lang unterwegs, bezahlte Ware verdorben, Privat-zu-Privat-Verkauf, welche Rechte hat Käufer?
Letzter Kommentar: vor 21 Stunden14 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das geht hier schon in Richtung Rechtsberatung, aber als alter WPler darf ich das... Fall: Guter Freund von mir bestellte vor drei Wochen über ebay-Kleinanzeigen von einer Privatperson große unaufgeblühte Magnolienzweige (sauteuer, weiß ich jetzt, 50 Euro für drei), die der Verkäufer gut verpackt DHL-versichert auf die Reise schickte. Irgendwie hat DHL es geschafft, das Paket 10-14 Tage Tage quer durch Deutschland zu schicken, mehrfache Nachfragen (etc, etc) alles erfolglos, und nach 10 Tagen ohne Wasser waren die Dinger garantiert hin. Er hat aber 50 Euro + Liefern gezahlt. Nach deutschem Kaufrecht, soviel weiß ich schon, haftet hier (im Gegensatz zu einem Kauf bei Amazon etc.) der Käufer, er trägt also das Versandrisiko. Nur: DHL hat den Schaden ja bereits quasi vermerkt und zugegeben, der Verkäufer müsste also "nur" bei DHL den Schaden geltend machen, und mein Freund würde dann (mindetens einen Teil) des Geldes indirekt wiederbekommen. Problem nun: Der Verkäufer hat dazu überhaupt keine Lust. Geld hat er ja bekommen, nicht mehr sein Problem. Den Schaden kann aber nur er als Vertragspartner von DHL geltend machen. Mein Freund guckt also derzeit in die Röhre. Ist das nicht irgendwie rechtlich ein wenig - äh - unbefriedigend? Kann er irgendwas machen? Pittigrilli (Diskussion) 02:51, 26. Apr. 2024 (CEST)
Normales DHL-Paket oder Express? Garantiert wird ein Zustellungsdatum AFAIK nur bei Expressversand. Die 15 Euro (günstigste Option "am folgenden Werktag" hätte ja gereicht) hätte ich hier in jedem Fall investiert. Beim normalen versicherten Paket haftet DHL AFAIK nur bei Verlust oder Beschädigung, nicht aber bei ungewöhnlicher Verspätung. --2A02:908:1980:C700:92AB:80C9:DCDA:886A07:32, 26. Apr. 2024 (CEST)
Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wiki: Hinweis Rechtsthemen.
Ich verstehe nicht: Warum ist das Versandrisiko der Punkt? Geht es bei dem Aspekt des Versandristikos nicht darum, ob eine Ware tatsächlich versendet und geliefert wurde oder nicht? Ich denke eher in die Richtung: Dein Freund hat (vermutlich, Beschreibung des Angebots der Ware prüfen) einen Vertrag über die Lieferung einer Ware in einem bestimmten Zustand geschlossen und im Voraus bezahlt. Dass die Ware geliefert wurde ist nicht strittig. Tatsächlich wurde ihm aber verdorbene Ware geliefert. Ich denke nicht, dass er dafür als Käufer haftet. Ansonsten bitte genauer angeben, wo das im BGB stehen soll. Daher kann er imho die Vorauszahlung zurückfordern oder eine weitere entsprechende Lieferung von unverdorbener Ware akzeptieren. Wichtig ist vermutlich auch, was in der AGB von ebay steht (davon habe ich keine Ahnung) und ob das Grundlage des Geschäfts ist, also der AGB von beiden Seiten zugestimmt wurde. Hier wird bei online-Geschäften von einer Rücksendung und begründetem Rücktritt vom Kaufvertrag innerhalb von 14 Tagen gesprochen. --2.202.185.3603:34, 26. Apr. 2024 (CEST)
„Versendet der Verkäufer auf Verlangen des Käufers die verkaufte Sache, geht das Versandrisiko auf den Käufer über, sobald der Verkäufer dem Kurierdienst bzw. der Post die Sache übergeben hat (§ 447 BGB). Mit anderen Worten: Soll der Verkäufer – wie bei eBay – den Artikel versenden, trägt der Käufer das Versandrisiko.“[8] Der Käufer hätte also mit dem Verkäufer lieber den teureren Expressversand vereinbaren sollen (wird in § 447 Abs. 2 BGB behandelt). Durch seine Sparsamkeit ist das Risiko, dass die Ware während des langen Versands verdirbt, eingetreten. Der Verkäufer hat lediglich geschuldet, dem Versanddienst ordnungsgemäße Ware zu übergeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:50, 26. Apr. 2024 (CEST)
In den AGB von ebay steht zunächst mal, dass ebay nicht Vertragspartner ist, sondern nur dem Verkäufer die Plattform zur Verfügung stellt. Die tun also nichts zur Sache. Wenn du im Bahnhofskiosk betrogen wirst, kannst du auch nicht die Bahn verklagen. --2A02:908:1980:C700:92AB:80C9:DCDA:886A07:35, 26. Apr. 2024 (CEST)
Danke für Eure Beiträge. Das ist soweit klar, mein offener Punkt ist aber immer noch offen: Nur der Verkäufer kann den Schaden geltend machen bei DHL, hat dazu aber trotz mehrfacher Aufforderung "keinen Bock" und stellt sich stur. Könnte er aber und würde das Geld wohl auch bekommen. Er könnte dem leer ausgegangenen Käufer also ohne eigenen Schaden den Betrag zurückzahlen. Meine Frage: Was kann nun der Käufer tun, um ihn zu diesem Handeln zu bewegen? Die Frage ist mE berechtigt und eben offen. Pittigrilli (Diskussion) 09:15, 26. Apr. 2024 (CEST)
Wenn der Verkäufer das Geld erhalten könnte, warum sollte er es dem Käufer auszahlen und nicht einfach selbst behalten?
Zitat: "...DHL leistet bei Standardpaketen keinen Schadenersatz aufgrund von Verzögerungen. ...". D.h., der Verkäufer kann sowieso nichts machen. Keine Handhabe und Pech gehabt. Ich hab mir mal selbst ein Limit gesetzt: einen Verlust von bis zu €100,- nehme ich bei Versandgeschäften hin. €50,- würden mich also nicht jucken. Passiert eh so selten, dass ich damit leben kann. Bisher ist mir eine Sendung nachhaltig abhanden gekommen. Verlust für mich: €35.-. Lohnt sich nicht, damit zu hadern. --2.173.145.24310:32, 26. Apr. 2024 (CEST)
"Den Schaden kann aber nur er als Vertragspartner von DHL geltend machen." das stimmt nicht.
Auf ein Rechtsgeschäft, das für einen der beiden Teile ein Handelsgeschäft ist, kommen die Vorschriften über Handelsgeschäfte für beide Teile gleichmäßig zur Anwendung, soweit nicht aus diesen Vorschriften sich ein anderes ergibt.
D.h. auch wenn Absender und/oder Empfänger Verbraucher (=Nichtkaufleute) sind, gelten die Vorschriften des HGB für das Frachtgeschäft (§§ 407 ff. HGB). Und eine davon lautet:
§ 421 Rechte des Empfängers. Zahlungspflicht
Absatz 1 Satz 2: Ist das Gut beschädigt oder verspätet abgeliefert worden oder verlorengegangen, so kann der Empfänger die Ansprüche aus dem Frachtvertrag im eigenen Namen gegen den Frachtführer geltend machen; der Absender bleibt zur Geltendmachung dieser Ansprüche befugt.
Der Empfänger kann also auf Grundlage von § 421 HGB von DHL (= der Teil, für den das Rechtsgeschäft ein Handelsgeschäft ist) den Ersatz direkt verlangen. Das steht auch so in Frachtgeschäft#Besonderheiten.
(§ 421 HGB erklärt übrigens auch, warum ich vor einiger Zeit den Kaufpreis für ein privat ver- und gekauftes, versichert versendetes und beschädigt erhaltenes Fotozubehör anstandslos vom Hermes-Versand erstattet bekam, ohne den Umweg über den Verkäufer/Versender gehen zu müssen - als Sendungsempfänger hatte ich keinen Frachtvertrag mit Hermes abgeschlossen)--Chianti (Diskussion) 12:15, 26. Apr. 2024 (CEST)
Siehe den o.a. § 345. DHL ist kein Nichtkaufmann. Das HGB ist nicht für Geschäfte zwischen Privatverkäufer und Privatkäufer "zuständig" (da gilt das BGB, u.a. §§ 433 ff.), aber für das Frachtgeschäft zwischen Privatverkäufer (= Auftraggeber und Vertragspartner des Frachtunternehmens) und Frachtführer-Unternehmen (hier: DHL = der Teil, für den das Rechtsgeschäft "Frachtvertrag" ein Handelsgeschäft ist). --Chianti (Diskussion) 17:42, 26. Apr. 2024 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Pittigrilli (Diskussion) 13:37, 26. Apr. 2024 (CEST)
Sätze, gleich auf Deutsch und Englisch bzw. Niederländisch
Letzter Kommentar: vor 20 Stunden12 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Inspiriert vom Satz Strč prst skrz krk, der sowohl tschechisch als auch slowakisch ist: Welche Sätze gibt es, die von der Schreibung her (abgesehen von Großbuchstaben) im Deutschen und Englischen, oder Deutschen und Niederländischen (ev. auch Englisch und Niederländisch) gleich sind? Was sind die längsten Sätze, die sich so bilden lassen? Mir selbst fiele im ersten Fall die Aufforderung Bring gold! und ein paar analoge Beispiele ein, aber länger wird schwierig... --KnightMove (Diskussion) 10:15, 26. Apr. 2024 (CEST)
Da sowohl Pronomen als auch Artikel in allen drei Sprachen paarweise unterschiedlich sind, glaube ich nicht, dass es da viel Längeres gibt. --L47 (Diskussion) 10:45, 26. Apr. 2024 (CEST)
Da Problem sind (zwischen deutsch und englisch allein) halt die Verben. Wenn man sich Listen wie sowas [9] anschaut sind eben kaum Verben dabei. Man müsste sich eben mit is' oder find' oder sowas anfreunden, damit man was akzeptables findet. Mit Find kann man dann eine Menge amchen "Find extra drama", also solange man adjektiv hat, was keine anderen Endungen erhält im deutschen. Und Niederländisch ist dann nicht unbedingt die einfachste Sprache, da sie nicht zwingend zwischen Englisch udn Deustch liegt. Dänisch mag da einfacher sein, weil man dann eben den Weg nimmt über Hochdeutsch->Niederdeutsch->Dänisch->Englisch, was deutlich näher sein könnte. Aber allein die Grammatiksprünge zwischen Hoch- und Niederdeutsch dürften jeden Erfolg zunichte machen.--Maphry (Diskussion) 13:29, 26. Apr. 2024 (CEST)
das hauptproblem ist, dass es exakt gleich sein soll. Sprachen mit unterschiedlicher Entwicklung in Morphologie, Aussprache und Orthagrafie seit anderthalb Jahrtausenden. Wenn es nur um gemeinsame Wörter ginge, kämen noch deutlich mehr zusammen. --2A00:8A60:C000:1:A928:48C2:1A6D:B00F14:02, 26. Apr. 2024 (CEST)
@2A00:8A60:C000:1:A928:48C2:1A6D:B00F Wie kommst Du darauf? Vergleiche einfach mal den Reinaert und den Reynke:
Mittelniederländisch:
Mittelniederdeutsch
HEt was in eenen tsinxen daghe
It geschach up einen pinxtedach,
Dat beede bosch ende haghe
dat men de wolde unde velde sach
Met groenen loveren waren bevaen.
grone stân mit lôf unde gras [...]
Nobel, die coninc, hadde ghedaen
Nobel, de konnink van allen deren,
Sijn hof crayeren over al
hêlt hof, unde let den utkreieren [...]
Dat hi waende, hadde hijs gheval,
mende to holden hof mit eren,
Houden ten wel groeten love.
mit vrouden unde mit grotem love, [...]
Doe quamen tes sconinx hove
Dar quemen vele heren mit grotem schal; [...]
Alle die diere, groet ende cleene,
alle de dere, grôt unde kleine;
Sonder vos Reynaert alleene.
sunder Reinken den vos alleine [...].
Ich habe die Verse der mittelniederdeutschen Version etwas anders arragiert, so daß sie mit der mittelniederländischen Vorlage übereinstimmen. Natürlich sind die Passagen zum Teil etwas anders formuliert, z. B. (möglichst wörtlich übersetzt) ndl. 'daß beide, Wald und Hain, mit grünem Laub bedeckt waren' vs. nd. 'daß man Wald und Feld grün stehen sah mit Laub und Gras'. Großartige Unterschiede in der Flexion sind jedoch nicht auszumachen, d. h. in beiden Stufen ist z. B. der Dativ erkennbar, siehe "ten wel groeten love" und "mit grotem love" (Nominativ in beiden Sprachen "lof"), vgl. auch "hof", Dativ "hove", heute noch im Nd. greifbar: de Hoff 'der Hof', tau Håf 'zu Hofe'. Die Konjugation ist ebenfalls ähnlich, vgl. mndl. "waende" und mnd. "mende" oder mndl. "quamen" und mnd. "quemen" (im Mnd. aber hê quam 'er kam', d. h. mit Vokalwechsel zwischen Singular und Plural, der im Neuniederdeutschen aufgehoben ist, vgl. Ostfriesisch he kwam, wi kwamen, Mecklenburgisch-Vorpommersch u. a. hei kem, wi kemen). Kurz: das Kasussystem im Mittelniederländischen und Mittelniederdeutschen wies noch vier Kasus auf (wie im Mittelhochdeutschen/Frühneuhochdeutschen), wurde dann aber abgebaut (sowohl im Niederländischen als auch Niederdeutschen ist z. B. der Dativ fast nur noch in festen Wendungen erhalten, lediglich einige südliche niederdt. Dialekte haben den Kasus bewahrt, vgl. ndl. heden ten dage, van harte oder nd. hüüttaudåch [langes dunkeles a, aber Dach 'Tag' = kurzes a], von Harten 'von Herzen'). Die Konjugation ist ebenfalls zwischen den drei Sprachen damals noch ähnlich gewesen. Wörter mit Formen und Bedeutungsgleichheit zwischen Hochdeutsch und den anderen Sprachen zu finden, ist schon wegen der zweiten Lautverschiebung äußerst schwierig.--IP-Los (Diskussion) 16:48, 26. Apr. 2024 (CEST)
Aber der genannte Text zeigt auch keine zweite Person Plural und auch kein Präsens, wo das Altsächsische und Angelsächsische einen markanten Einheitsplural auf dentalen Frikativ (beziehungsweise nach dessen Verlust im Kontinentalgermanischen auf -t) zeigen, während Niederländisch und Hochdeutsch anfangs noch drei Formen besaßen, nach der Nebensilbenabschwächung langsam zu zweien reduziert. Im Westniederdeutschen istd er Einheitsplural auf -t bis heute erhalten, anderswo kamen Angleichungen an die -en oder -e lautenden Endungen des Infinitivs vor. --2A0A:A541:3BC5:0:9D03:A66C:7488:9EF119:35, 26. Apr. 2024 (CEST)
Teilnahme an der VG-Wort als Wissenschaftler
Letzter Kommentar: vor 5 Stunden7 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo! Ich habe letzten per Zufall von der Verwertungsgesellschaft Wort erfahren und auf deren Seite gelesen, dass die auch für wissenschaftliche Fachbeiträge (papers) in Fachzeitschriften (journals) zahlen. Ich bin Wissenschaftler in den Naturwissenschaften/Life Sciences (PostDoc) also könnte das natürlich für mich relevant sein, da ich solche Beiträge sowieso schreibe. Was ich aber nicht verstehe (und auch nicht finden konnte): ergeben sich durch eine Teilnahme an der VG-Wort irgendwelche Nachteile oder Einschränkungen? Und greift sie überhaupt, wenn die Verlage, bei denen ich publiziere, alle im Ausland sitzen?
Bei den Honoraren, die Autoren in wissenschaftlichen Fachzeitschriften so zu erwarten haben, wäre mein Rat, das einfach zu ignorieren. Ggf. entgehen dadurch dann Honorareinnahmemöglichkeiten im Cent-Bereich. Da die VG Wort die Interessen der Autoren vertreten soll, ergeben sich keine weiteren Pflichten. Jeder hat das Recht, auf ihm zustehende Rechte zu verzichten (vor allem, wenn sie ihm ohnehin nichts einbringen). Die VG Wort ist nur für den finanziellen Part zuständig. Plagiate etc. interessieren sie nur insoweit, wie es um Honorare geht. Die Verwendung in Bibliotheken oder Privatkopien werden ohnehin durch Pauschalen abgegolten. Wer ihm zustehende Honoraranteile einforden möchte, muss mit der VG Wort, persönlich, einen Wahrnehmungsvertrag abschließen. Danach müsste aber jede erlaubte Weitergabe oder Lizenz (auch nicht-kommerzielle) der VG Wort mitgeteilt werden. Die Honoraranteile würden i.d.R. wohl über den Verlag ausgeschüttet.--Meloe (Diskussion) 17:09, 26. Apr. 2024 (CEST)c
Dem kann ich nur zustimmen. VG lohnt sich (egal ob Bild-Kunst oder Wort) nur bei hohen Auflagen. Ein Bestsellerroman bei einem regulären Verlag bringt in der Erstauflage mittlere vierstellige bis niedrige fünfstellige Honorare, VG bringt bestenfalls einige Hunderter. Bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen sind die Auflagen meist sehr gering. Man kann es einfach versuchen, es kostet ja nichts. Aber ich sehe da keine nennenswerten Verdienstmöglichkeiten. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:56, 26. Apr. 2024 (CEST)
Bei Veröffentlichungen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften tritt man meist die Nutzungsrechte an den Verlag ab. Das steht meines Erachtens einer Anmeldung bei der VG Wort entgegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:18, 26. Apr. 2024 (CEST)
Meloe, Ralf und Lion, Ihr verwirrt mich - ich habe da ganz andere Erinnerungen und eben extra in meinen alten Abrechnungen nachgesehen: Die in einem wissenschaftlichen Verlag veröffentlichte Doktorarbeit hat vor etlichen Jahren von der VG Wort 990 Euro gebracht, dazu weitere 250 Euro für begleitende Buch- und Zeitschriftenaufsätze. In den Folgejahren plätscherten dann nochmal 150 und dann 50 Euro herein. Das sind natürlich keine "nennenswerten Verdienstmöglichkeiten", aber ein nettes Goodie fand ich es doch, zumal der Zusatzaufwand für Wahrnehmungsvertrag und TOM-Meldung minimal ist. Das alles hat meines Wissens mit dem Verlag und seinem primären Nutzungsrecht (oder auch eventuellen Nebenlizenzen) auch nichts zu tun, denn es speist sich aus den Kopier- und Scannerabgaben, nicht aus Individualvergütungen. Ich wüsste auch sonst nicht, was gegen einen VG-Wort-Vertrag spricht (im schlimmsten Fall war er einfach nur unnötig), deshalb wundert mich Eure negative Haltung dazu. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:12, 26. Apr. 2024 (CEST)
Website der VG Wort: "Mit einem Wahrnehmungsvertrag werden zahlreiche Nutzungsrechte und Vergütungsansprüche zur treuhänderischen Wahrnehmung an die VG WORT übertragen."[10] Website von Elsevier: "For articles published under the subscription model, the authors typically transfer copyright to Elsevier."[11] Wenn man das Copyright ausschließlich dem Verlag übertragen hat, wie kann man es dann noch der VG Wort übertragen? Insbesondere wenn der Autor selbst das Werk kopiert und weiterverbreitet, warum sollte er dann selbst daran verdienen und nicht der Verlag, obwohl er das Recht zur Verbreitung an den Verlag abgetreten hat? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:23, 26. Apr. 2024 (CEST)
Weil es Gesetz ist: "Auf gesetzliche Vergütungsansprüche nach diesem Abschnitt kann der Urheber im Voraus nicht verzichten. Sie können im Voraus nur an eine Verwertungsgesellschaft abgetreten werden." (§ 63 a (1) UrhG). Elsevier kann sich nur die übertragbaren Rechte übertragen lassen, ein kompletter Buy-Out ist nicht möglich. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:21, 27. Apr. 2024 (CEST)
Lage der Wohnviertel von wirtschaftlich besser gestellten Personen vornehmlich im Westen von Städten?
Letzter Kommentar: vor 1 Stunde11 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ist es so, dass die sog. "besseren" Viertel einer Stadt vornehmlich im Westen der Stadt liegen? In Hamburg, Berlin, Paris und anderen Städten ist dies der Fall. Kennt Ihr "Gegenbeispiele" oder Beispiele welche diese Theorie untermauern? Wieso wird der Westen bevorzugt? --Henry II (Diskussion) 15:25, 26. Apr. 2024 (CEST)
Im Ernst: In Westeuropa herrschen Westwinde vor. Da in den Städten traditionell die offene Kanalisation, die Abdeckereien, die chemische Industrie liegt, stank es in den Städten und östlich davon immer stärker als im Westen. Wer es sich leisten konnte, baute sich seine Villa also dort, wo die Geruchsbelästigung geringer war.
Siehe Westend: „Hier siedelten sich vor allem wohlhabende Bürger an, da die vorherrschend westlichen Winde das Viertel der Stadt von den Gerüchen und – mit zunehmender Industrialisierung – von Rauch und Abgasen verschonten.“ Grüße von --SonnesattDisk. ☮ 15:36, 26. Apr. 2024 (CEST)
Wie sagt man so schön wenn es um lmobilien geht? "Lage, Lage, Lage". Daxu gehört neben der Aussicht und Verkehrsanbindung eben auch von wo der Wind üblicherweise weht. Gestank und Abgase gehören nicht zu den positiven Kriterien betrefend Lage. Kurzum in Europa sind die Westquartiere ublicherweise auf der Frischluftseite.--Bobo11 (Diskussion) 16:27, 26. Apr. 2024 (CEST)
Wenn man Zürich als Beispiel nehmen will. Die Lage der Stadt und auch die Stadtentwicklung ist hier durchaus Ausschlaggebend. 1. Die frühe Industrie war oft auf Wasserkraft angewiesen, also breitete die sich entlang der Limmat oder an anderen Bächen/Flüssen aus. 2. Die heutigen Stadtzürcher Nobelquartiere wie Riesbach, Hottingen usw. waren früher eigenständige Gemeinden. Als die Stadt wuchs, war da eben zwar noch Baugrund vorhanden. So findet sich da nicht grundlos der Botanische Garten und die Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, da konnte man es sich noch leisten gross zu bauen. Aber für die schon ansässige Industrie auf der falschen Seite, denn die hatte sich schon im Limmattal breit gemacht. 3. Die fehlende Bahnanbindung für die Industrie (Die Rechtsufrige Zürichseebahn wurde erst 1894 eröffnet), aber trotzdem genügend nahe für Menschen. Das Rösslitram war für wohlhabende Leute gedacht, nicht für die Arbeiterklasse. Dazu kam das mit dem See im Südwesten es eine der sonnigsten Lage in Zürich. Und natürlich mit den dadurch entstehende Effekt, dass von Richtung See nicht viel schlechte Luft kommen konnte. 4. Hanglage mit guter Aussicht nach Südwesten. Somit ebne die idealste Lage für ein gehobenes Wohngebiet. Eben „Lage, Lage, Lage“, es ist die Summe. Neben der Windrichtung darf nicht vergessen werden, die Nobelquartiere haben sich in der Regel dort angesiedelt, wo es in Stadtnähe noch günstiges Land gab (Man noch Grünfläche leisten konnte), aber für die Industrie zu schlecht zu erschliessen war. --Bobo11 (Diskussion) 10:13, 27. Apr. 2024 (CEST)
Gegenbeispiel: Freiburg. Da liegen die besseren Viertel an den Schwarzwaldhängen, die Industrie und die Arbeiterviertel im Westen Richtung Rheinebene. --Digamma (Diskussion) 20:08, 26. Apr. 2024 (CEST)
Dann kann man annehmen, dass es vor allem ältere Städte betrifft und sich mit fortschreitender Zeit angleicht, natürlich auch im Zuge späterer Entwicklungen wie der Gentrifizierung. Eventuell besonders relevant für München, ich kenne die hist. Entwicklung von Bogenhausen aber nicht. Sonst auch denkbar, dass die Berge da schon für etwas andere Windverhältnisse sorgten, dito Zürich. Und es dafür nach Norden hin eher ausgeprägt ist, das ist in der Tat mein Gefühl und gilt auch nicht nur für große Städte. Noch nie drüber nachgedacht, ist aber was dran und die Erklärung von Phi finde ich einleuchtend. -45.129.56.16222:18, 26. Apr. 2024 (CEST)
In Karlsruhe auch nicht. Im Westen Richtung Rhein war es noch schwüler als sonst, gab viele juckende und malariaverursachende Schnaken und später den Hafen, Kohlekraftwerke, die Raffinerie und das Klärwerk. Ich denke auch, dass das geringere Alter der Städte und die Lage der Berge oder Hügel dem Trend zum Westen entgegenwirken können. Denn das mit dem Wind war ja eh bloß in Epochen der Fall, wo die übleren Gerüche im Stadtzentrum entstanden. Neuere Städte wurden wahrscheinlich schon eher so ausgelegt, dass der Gestank an der Peripherie entstand. Selbst für das alte Freiburg mit seiner Gerberau in der Schneckenvorstadt galt das in gewissem Maß, auch wenn es nach heutigen Maßstäben nicht weit weg von der Innenstadt war.;) --37.49.31.15114:21, 27. Apr. 2024 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 1 Stunde8 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Liebe Auskunft, bei Erpressungen und Entführungen wird zumeist Löse-Geld verlangt (einschließlich Kryptowährungen), siehe Beispiele in Lösegeld#Geschichte sowie Kriminalfall Maria Bögerl und Arno Funke. Welche modernen Beispiele gibt es, wo Wertgegenstände, insbesondere Edelmetalle gefordert wurden? Welche Gründe sprechen gegen Edelmetalle im Vergleich zu Bargeld? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:32, 26. Apr. 2024 (CEST)
Bargeld ist anonym, von den Seriennummern auf Banknoten und gezielter Markierung mal abgesehen. Klar kannst du als Lösegeld auch die Mona Lisa aus dem Museum fordern und bekommst sie unter passenden Umständen theoretisch auch ausgehändigt. Es dürfte allerdings sehr schwierig sein, sie dann zu Geld zu machen. Geht also nur dann, wenn sie für dich einen persönlichen Wert hat, selbst dann, wenn niemand wissen darf, dass sie bei dir ist. --2A02:908:1980:C700:25B8:377C:93EE:CC2009:23, 27. Apr. 2024 (CEST)
Es ist eigentlich unmöglich bei einem Barren Gold die Echtheit zu überprüfen. Aussen kann eine Goldschicht sein, innen ein anderes Metall. Und dazu kommt dass Gold für 2 Mio. € schon 30kg wiegt. Das wird dann langsam schwer. --2001:16B8:B899:2900:1045:7835:A329:F18709:52, 27. Apr. 2024 (CEST)
Aber es gibt ja die Röntgenfluoreszenzanalyse, die zumindest die Oberfläche des Goldobjektes analysieren kann. Ein in der Tiefe sitzender Wolframkern kann so nicht analysiert bzw detektiert werden. Wolfram hat fast dieselbe Dichte wie Gold, ist aber härter. Das geht aber über eine Messung der Schallgeschwindigkeit, die bei Gold und Wolfram wegen des stark unterschiedlichen E-Moduls ebenfalls stark unterschiedlich ist. --Rôtkæppchen₆₈12:56, 27. Apr. 2024 (CEST)
Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.
Klimaschonende Ladezeiten
Letzter Kommentar: vor 1 Stunde14 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich besitze einen Akku, in einem Fahrzeug eingebaut. Wie und wo finde ich Zeiten zu denen ich den Akku 100% klimaschonend, also fossilfrei laden kann? --itu (Disk) 06:01, 27. Apr. 2024 (CEST)
Fossilfrei? Im deutschen Netz? Hm, Strom hat ja keine Farbe, also theoretisch gar nicht (weil irgendwo im europäischen Netz immer etwas fossiles eingespeist wird). Aber wenn es niedrig ist, dann ist nach aktuellem Preisgestaltungssystem (weil Renewables nunmal günstiger sind als Gas und Kohle) die Spotpreise für Strom niedrig (also Gas bestimmt den Strompreis). Heisst nicht während der Abend- und Morgenstunden (weil dann viele Verbraucher im System sind), sondern eben über den Tag, idealerweise sonnig im Hochsommer oder ordentlich windig (nicht Sturm) im Winter [13].--Maphry (Diskussion) 06:13, 27. Apr. 2024 (CEST)
Kann hier jemand quellenfundiert erklären wieso die Verbrauchskurve fast genau der (solar/EE-bestimmten) Erzeugungskurve folgt? --itu (Disk) 08:18, 27. Apr. 2024 (CEST)
Wenn du "Residuallast" einblendest, dann siehst du, dass die Unterschiede doch beträchtlich sind. Ansonsten: Beides folgt dem Wechsel von Tag und Nacht. --Digamma (Diskussion) 08:45, 27. Apr. 2024 (CEST)
Das ist jetzt kein zielführender Beitrag mehr für diesen Thread (und ausserdem hab ich Zweifel ..) --itu (Disk) 10:15, 27. Apr. 2024 (CEST)
Wieso hast Du die Einrückung manipuliert? Das war schon richtig. Meine Antwort bezog sich auf Deinen Beitrag, nicht auf den von Digamma. --2.173.145.24310:43, 27. Apr. 2024 (CEST)
Mein Energieversorger bietet alle vier Privatkundenelektrizitätstarife wahlweise auch mit Nachtstrom an, der dann 2,5 bis 3 Cent günstiger ist als der Hochtarifstrom. --Rôtkæppchen₆₈12:47, 27. Apr. 2024 (CEST)
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