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Wahlverhalten/Parteipräferenz von Menschen mit psychischen Erkrankungen

Ist das Wahlverhalten / die Parteipräferenz (z.B. bei Bundes- und Landtagswahlen) von Menschen mit psychischen Erkrankungen anders als bei der Gesamtbevölkerung?

--2003:FC:8F06:E149:A8A8:5564:7D6D:5E5C 20:07, 24. Apr. 2024 (CEST)

    Wie willst du das feststellen? Es gibt ein Wahlgeheimnis, und eine Nachwahlbefragung, welche die Frage einschließt „Leiden Sie unter einer psychischen Erkrankung?“, ist auch schwer vorstellbar. --Jossi (Diskussion) 21:56, 24. Apr. 2024 (CEST)
      Ich habe eine Reihe von Studien gefunden, in denen psychisch kranke Menschen zu allen möglichen Themen befragt wurden. Deshalb finde ich Fragen zum Wahlverhalten / zur Parteipräferenz nicht abwegig. Ich habe aber in der Tat bei meiner Suche keine entsprechenden Studien gefunden. --93.221.21.156 22:09, 24. Apr. 2024 (CEST)

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Mietvertrag fristlos kündigen

Hallo, eine bisher rein theorethische Frage.

"Setzt sich der Vermieter darüber hinweg und verschafft sich so ungefragt Zugang zur Mietwohnung, kann der Mieter den Mietvertrag fristlos kündigen – sofern er den unerlaubten Zutritt beweisen kann."

Klingt ja erstmal toll, wäre wegen eine Smarten Schlosses & Innenkamera auch beweisbar, aber bei dem derzeitigem Wohnungsmarkt ja kontraproduktiv, fristlos zu kümdigen, oder darf mann solange weiterwohnen (und natürlich Miete zahlen) bis man eine neue Wohnung hat? --2A02:810B:580:7750:504:5FAD:A429:2238 15:46, 25. Apr. 2024 (CEST)

    Nein. Eine außerordentliche Kündigung bedeutet ja zumindest weniger Tage als die gesetzliche Kündigungsfrist. Wie also ist fristlos zu verstehen? Der Abschnitt 4 des BGB und der § 569 BGB gehen bei einer Frist von einer Anzahl von Tagen aus und nicht von dem Eintreten eines bestimmten Sachverhalts. Das LG Potsdam befand 2004: „Auch kann ein Vermieter selbst bei einer fristlosen Kündigung nicht davon ausgehen, dass ein Mieter sofort räumt, sondern ist dem Mieter eine gewisse Frist einzuräumen, in welcher er Vorbereitungen zum Auszug treffen kann, wobei diese Frist im Allgemeinen mit 1 bis 2 Wochen angesetzt wird. Erhebt der Vermieter innerhalb dieser Frist bereits Räumungsklage, hat der Mieter hierzu keine Veranlassung gegeben. Gleiches kann gelten, wenn der Mieter dem Vermieter einen Räumungstermin mitteilt oder unter Angabe konkreter Gründe erklärt, warum ein solcher derzeit noch nicht genannt werden kann (vgl. z.B. LG München II, WM 1989, 181; LG Hannover, NJW-RR 1992, 659).“ (LG Potsdam, Beschluss vom 26.8.04 – 11 T 27/04 –, zit.n. [1]) Es könnte also der Vermieter geltend machen, dass die außerordentliche (also fristlose) Kündigung durch den Mieter gleichfalls nach etwa zwei Wochen zur Rückgabe der Mietsache führen sollte. Ein Beweis könnte auch entstehen, wenn sich der Vermieter auf sein ungesetzliches Handeln (am besten schriftlich) selbst bezieht. Oder durch eine Zeugenaussage, die zwar nicht beweist, aber doch bezeugt. --92.72.90.111 18:31, 25. Apr. 2024 (CEST)
      Wow, interessantes Urteil: der Vermieter gibt Grund zur fristlosen Kündigung, der Mieter macht fristlose Kündigung und dann klagt der Vermieter den Mieter innerhalb 2 Wochen raus? Ok, dann trägt ja der Vermieter jegliche Kosten, wenn der Mieter -notgedrungen- innerhalb 2 Wochen in eine "Notunterkunft", möglicherweise Hotel, umzieht inklusive aller Umzugskosten und weiterer Umzugskosten, das sollte wohl dann so gehen... --2A02:810B:580:7750:A99D:F743:40E1:A4CB 19:46, 26. Apr. 2024 (CEST)
        Irrtum. Du hast deinen ersten Satz schon wieder vergessen („der Vermieter gibt Grund zur fristlosen Kündigung, der Mieter macht fristlose Kündigung”). Dass der Vermieter einen Grund gibt eröffnet dem Mieter zwar die Option der fristlosen Kündigung, zwingt ihn aber nicht dazu. Er könnte auch in der gesetzlichen Frist oder garnicht kündigen. Die Frist von zwei Wochen ist nach den bisherigen Urteilen offenbar zumutbar. Es ist der Mieter, der sich entscheidet und kündigt. Und als mündiger und damit geschäfts- und straffähiger, selbstbestimmter, aufgeklärter und informierter Bürger trifft der Mieter eine freie Entscheidung über sich und wägt die Folgen seines Handelns dabei ab. Er steht in seiner in Art. 2 GG verfassungsmäßig garantierten Freiheit nicht nur in der Verantwortung gegenüber der Gesellschaft (also ihrer Gesetze) sondern auch in der Verantwortung gegenüber sich selbst. So sieht es idealtypisch das Recht und erst im zweiten Schritt werden (im Strafrecht evt. mildernd oder verschärfend) besondere Umstände wie Affekt, Notsituationen, Vorgeschichte, persönliche Verhältnisse, psychische und physische Beeinträchtigungen etc. gewürdigt. Die Kosten, die ein Mieter durch eine außerordentliche Kündigung für sich selbst erzeugt sind nicht vom Vermieter zu tragen. Dieser hat einen Vertragsbruch begangen, der die einseitige Auflösung des Vertrags durch den Geschädigten ermöglicht. Wenn in diesem Rahmen dem Mieter auch ein materieller Schaden entstanden ist kann er den auch geltend machen. Darauf, wie der Mieter nach seinem Auszug sein Leben gestaltet, hat der Vermieter keinen Einfluss. --84.56.124.8 14:48, 27. Apr. 2024 (CEST) (hier auch als IP 92.72.90.111 unterwegs) Ergänzend: Die zwei Wochen gelten ab dem Zeitpunkt der außerordentlichen Kündigung. Wenn der Mieter kündigt kann davor auch noch ein Zeitfenster liegen, in dem er sich rechtskundig macht und dem Vermieter eine Frist zur Stellungnahme einräumt. Es gibt also einen Vorlauf, in dem der Mieter möglicherweise die Option der außerordentlichen Kündigung ins Auge fasst und sich auf den Auszug vorbereitet. Er könnte sogar von einer außerordentlichen Kündigung absehen, weil er im Vorfeld erkennt, dass so schnell keine befriedigende alternative Lösung für ihn zu finden ist. Man sollte also nicht allein das Zeitfenster zwischen Kündigung und Auszug betrachten sondern den gesamten Prozess, der mit dem Rechtsbruch des Vermieters beginnt. Umgekehrt hat eine außerordentliche Kündigung durch den Vermieter ja auch einen Vorlauf. Wenn sie rechtmäßig ist weiß auch der betroffene Mieter, was er dazu beigetragen hat. Hinzu kommt, dass beide Seiten eine Kündigung nicht nur ausführlich begründen müssen sondern die Gegenseite zunächst abgemahnt werden muss. Erst bei einem wiederholten Vertragsbruch ist die Kündigung möglich. Deine Darstellung beschreibt also verkürzend ein unrealistisches Szenario. --84.56.124.8 19:27, 27. Apr. 2024 (CEST) (hier auch als IP 92.72.90.111 unterwegs)
          Ok, dann halt andersrum. Der Vermieter gibt Grund zur fristlosen Kündigung (nehmen wir mal sexuelle Belästigung). Dann sucht der Mieter sich eine neue Wohnung und kündigt dann (ggf. 1 jahr später) fristlos. Ansonsten kann der Vermieter sich ja wie ein Gutsherr aufführen... --2A02:810B:580:7750:F8A8:DCF:2FCC:592 21:07, 27. Apr. 2024 (CEST)
            Hier verkennst du den Grundgedanken der Fristlosigkeit und vermischst eine zivilrechtliche Auseinandersetzung im Mietrecht mit einem strafrechtlichen Delikt: § 184i StGB - Sexuelle Belästigung: „(1) Wer eine andere Person in sexuell bestimmter Weise körperlich berührt und dadurch belästigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wenn nicht die Tat in anderen Vorschriften dieses Abschnitts mit schwererer Strafe bedroht ist.” Da gibt es also, wenn die Tat nachweisbar oder glaubhaft bezeugt ist, vermutlich eine Anzeige, im besten Fall ein Verfahren und im Falle eines Schuldspruchs eine Geld- oder Freiheitsstrafe. Eine außerordentliche Kündigung muss begründet sein, wäre das wohl auch im Fall eines rechtskräftigen Urteils und in deinem Szenario zudem auch noch gerichtsfest bewiesen.
            Für eine außerordentliche Kündigung muss zwar normalerweise eine Wiederholung oder Fortsetzung der Tat nach der Abmahung vorliegen. Es wäre jedoch denkbar, dass ein Wohnen bei diesem verurteilten Vermieter auch ohne Wiederholung der Tat nicht mehr zumutbar ist (wobei es ansonsten ja ohnehin erneut eine Anzeige und ein Verfahren gegen den Straftäter gäbe). Wenn du aber erst ein Jahr später kündigst ist das bei sexueller Belästigung einerseits schwerer zu vermitteln, warum du erst so spät fristlos kündigst und andererseits ist es ja auch garnicht nötig, weil du eine gesetzliche Kündigungsfrist von drei Monaten hast, falls im Mietvertrag nichts anderes vereinbart wurde.
            Du könntest argumentieren, dass eine Abwägung zwischen dem Risiko der weiteren Belästigung und dem raschen Auszug in eine prekäre Lebenssituation getroffen werden musste, aus der heraus es vielleicht noch schwerer ist, eine andere Wohnung zu finden. Das allein begründet aber keine außerordentliche Kündigung. In diesem Szenario geht es ja um eine schwerwiegende Pflichtverletzungen des Vermieters. Auch das Argument, durch einen schnelleren Umzug Kosten zu sparen und nicht zwei Mietsachen gleichzeitig bezahlen zu müssen würde meines Erachtens nicht greifen. Eine monetäre Ersparnis begründet keine außerordentliche Kündigung. Der Grund muss immer sein, dass auch für die Dauer der gesetzlichen Kündigungsfrist dem Mieter oder dem Vermieter nicht zugemutet werden kann, das Mietverhältnis so lange noch fortzusetzen.
            Ich sehe natürlich auch, dass der Mieter trotz alledem in einer schwächeren Position ist, weil er ohne Wohneigentum seinem grundlegenden Bedürfnis nach Wohnraum nicht oder nur nach sehr langer Zeit nachkommen kann. Andererseits sind diese schwächere Position durch die allgemeine Akzeptanz eines kapitalistischen Wirtschaftssystems und dem weitgehenden Fehlen der Absicherung der eigentumslosen Mieter durch ein staatliches Sozialsystem gesellschaftlich geduldet und hingenommen. Obwohl Wohnen keine Ware sein sollte haben die Wähler vor allem die Politiker gewählt, von denen bekannt ist, dass sie daran nichts verändern wollen. Die ersten Mietshäuser gab es bereits um 1500, also vor etwa 500 Jahren. Und die Geschichte des Wohnens ist - allerdings auch kriegsbedingt - immer eine Geschichte des Wohnungsmangels, der die Eigentümer von Wohnraum privilegiert. Das alles fließt in das Dilemma ein, einen üblen Vermieter loswerden zu wollen und relativ schnell keine andere Möglichkeit des Wohnens zu finden. So ist es nunmal und so bleibt es, wenn wir es nicht ändern. Aber dieser (den Hintergrund betreffende) Diskurs führt dann doch zu weit weg von der eigentlichen Frage und wäre dann angemessener im Cafe zu verhandeln. --84.56.124.8 02:18, 28. Apr. 2024 (CEST) (hier auch als IP 92.72.90.111 unterwegs)
              Gut, du solltest ins Cafe gehen.
              "Erfolgte die fristlose Kündigung des Mieters rechtmäßig, ist der Vermieter dem Mieter im Verschuldensfall zum Schadensersatz verpflichtet. Dies kann u.a. die Kosten für Wohnungssuche, Umzug oder Renovierung der neuen Wohnung betreffen."
              So, der Vermieter hat möglicherweise einen Zweitschlüssel zur Wohnung. Wenn er also mit dem zu Unrecht behaltenen Zweitschlüssel die Tür öffnet, ist er natürlich vollumfänglich Schadenersatzpflichtig aus den Folgen jener Handlung. --2A02:810B:580:7750:293E:83FF:35D6:23F 00:22, 29. Apr. 2024 (CEST)
                Zitat: „ a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die Mietvertragspartei, die durch eine von ihr zu vertretende Vertragsverletzung die andere Partei zu einer wirksamen außerordentlichen Kündigung des Mietvertrages veranlasst hat, dieser Partei zum Ersatz des hierdurch verursachten Schadens (sog. Kündigungs- oder Kündigungsfolgeschaden) verpflichtet (vgl. Senatsurteil vom 15. März 2000 - XII ZR 81/97 - NJW 2000, 2342 f.; BGH Urteile vom 13. Juni 2007 - VIII ZR 281/06 - NJW 2007, 2474 Rn. 9 und vom 4. April 1984 - VIII ZR 313/82 - NJW 1984, 2687). Grundlage für einen auf Ersatz des Kündigungsfolgeschadens gerichteten Schadenersatzanspruch des Mieters ist entweder § 280 Abs. 1 BGB oder - wie im vorliegenden Fall - § 536 a Abs. 1 BGB, wenn die außerordentliche Kündigung wegen eines Umstands erfolgt, der zugleich einen Mangel der Mietsache im Sinne des § 536 BGB begründet (vgl. Senatsurteil vom 31. Oktober 2012 - XII ZR 126/11 - NJW 2013, 223 Rn. 35; Staudinger/Emmerich BGB [2014] § 543 Rn. 103). Der Anspruch setzt die Wirksamkeit der außerordentlichen Kündigung voraus, weil er gerade denjenigen Schaden erfasst, welcher infolge der vorzeitigen Beendigung des Mietverhältnisses entstanden ist (Alberts in Ghassemi-Tabar/Guhling/Weitemeyer Gewerberaummiete § 543 BGB Rn. 86).” (BGH XII ZR 153/15 Rn. 11)
                Du schreibst: So, der Vermieter hat möglicherweise einen Zweitschlüssel zur Wohnung. Wenn er also mit dem zu Unrecht behaltenen Zweitschlüssel die Tür öffnet, ist er natürlich vollumfänglich Schadenersatzpflichtig aus den Folgen jener Handlung. - Unsinn. Eine sofortige Kündigung ist dann noch nicht gerechtfertigt. Der Mieter hat den Vermieter zunächst abzumahnen und ein wiederholtes Öffnen der Wohnungstür zu untersagen und weiterhin die Herausgabe des vom Vermieter unberechtigt einbehaltenen Zweitschlüssels zu fordern. Erst wenn diese Forderungen nicht erfüllt werden ist die Grundlage für eine außerordentliche Kündigung gegeben.
                Das Wort vollumfänglich kommt in dem BGH-Urteil nicht vor. Der Kündigungsfolgeschaden ist im Einzelnen zu belegen und kann einer Prüfung unterzogen werden. Wenn ein Mietverhältnis nach einem vertragswidrigen Verhalten des Vermieters wirksam gekündigt wurde, dann zählen die Umzugskosten zu dem kündigungsbedingten Schaden des Mieters. Die Mehrkosten der kündigungsbedingt angemieteten Ersatzwohnung sind aber nur auf den Zeitraum „bis zum Ablauf der vereinbarten Vertragsdauer oder bis zur Wirksamkeit der ersten möglichen Kündigung durch den Vermieter beschränkt (vgl. bereits BGH Urteil vom 15. Juni 1964 - VIII ZR 255/62 - WM 1964, 831, 833)” --88.64.252.80 16:07, 29. Apr. 2024 (CEST)

Betreff: Kriegsverbrechen in Südtirol.

Können sie mir bitte weiter helfen, mir hat ein Südtiroler Freund eine Stelle gezeigt wo im 1 oder 2 Weltkrieg ein Kriegsverbrechen stattfand und zwar wurden Zivilisten oder Soldaten von einer Brücke gestürzt.

Den Ort kann ich nur so beschreiben, wir sind den Mendl Pass hochgefahren und haben uns dann Richtung Meran gehalten, nach den Besuch der Brücke von der die Menschen runter springen mussten, sind wir an eine Gabelung in Richtung Fonda weitergefahren.

Mein Südtiroler Freund ist mittlerweile verstorben, so das ich ihn nicht mehr fragen kann.

Vielleicht können sie mir helfen.

Mit freundlichen Grüssen


--2003:DE:F09:E000:794B:586C:FC9:3D70 16:18, 25. Apr. 2024 (CEST)

@Mai-Sachme:, kannst du vielleicht weiterhelfen? Hans Urian 16:51, 26. Apr. 2024 (CEST)

Für den 2. Weltkrieg sollte die Datenbank des Atlante delle Stragi Naziste e Fasciste in Italia ziemlich vollständig die großdeutschen Kriegsverbrechen in Italien aufführen. Für das Trentino erhält man im fraglichen Bereich lediglich einen einzigen Vorfall, am 3.5.45 in Fondo. Dabei wurde durch wildes Umsichschießen ein einziger Zivilist getötet, was nicht der obigen Beschreibung entspricht. Ebensowenig passt ein Vorfall in Taio vom selben Tag mit 5 Toten, auch dort Erschießungen. Das gesuchte Ereignis dürfte sich also mit ziemlicher Sicherheit im 1. Weltkrieg zugetragen haben. (Oder es müsste von Nicht-Großdeutschen begangen worden sein, z.B. Italienern. Das ist aber im Trentino der Vierzigerjahre gegenüber Zivilisten eher unwahrscheinlich und sollte sich daher ggf. höchstens gegen gefangene Soldaten gerichtet haben.) --37.49.31.151 09:23, 29. Apr. 2024 (CEST)

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Teilnahme an der VG-Wort als Wissenschaftler

Hallo! Ich habe letzten per Zufall von der Verwertungsgesellschaft Wort erfahren und auf deren Seite gelesen, dass die auch für wissenschaftliche Fachbeiträge (papers) in Fachzeitschriften (journals) zahlen. Ich bin Wissenschaftler in den Naturwissenschaften/Life Sciences (PostDoc) also könnte das natürlich für mich relevant sein, da ich solche Beiträge sowieso schreibe. Was ich aber nicht verstehe (und auch nicht finden konnte): ergeben sich durch eine Teilnahme an der VG-Wort irgendwelche Nachteile oder Einschränkungen? Und greift sie überhaupt, wenn die Verlage, bei denen ich publiziere, alle im Ausland sitzen?

--88.128.92.89 13:57, 26. Apr. 2024 (CEST)

    Bei den Honoraren, die Autoren in wissenschaftlichen Fachzeitschriften so zu erwarten haben, wäre mein Rat, das einfach zu ignorieren. Ggf. entgehen dadurch dann Honorareinnahmemöglichkeiten im Cent-Bereich. Da die VG Wort die Interessen der Autoren vertreten soll, ergeben sich keine weiteren Pflichten. Jeder hat das Recht, auf ihm zustehende Rechte zu verzichten (vor allem, wenn sie ihm ohnehin nichts einbringen). Die VG Wort ist nur für den finanziellen Part zuständig. Plagiate etc. interessieren sie nur insoweit, wie es um Honorare geht. Die Verwendung in Bibliotheken oder Privatkopien werden ohnehin durch Pauschalen abgegolten. Wer ihm zustehende Honoraranteile einforden möchte, muss mit der VG Wort, persönlich, einen Wahrnehmungsvertrag abschließen. Danach müsste aber jede erlaubte Weitergabe oder Lizenz (auch nicht-kommerzielle) der VG Wort mitgeteilt werden. Die Honoraranteile würden i.d.R. wohl über den Verlag ausgeschüttet.--Meloe (Diskussion) 17:09, 26. Apr. 2024 (CEST)c
      Dem kann ich nur zustimmen. VG lohnt sich (egal ob Bild-Kunst oder Wort) nur bei hohen Auflagen. Ein Bestsellerroman bei einem regulären Verlag bringt in der Erstauflage mittlere vierstellige bis niedrige fünfstellige Honorare, VG bringt bestenfalls einige Hunderter. Bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen sind die Auflagen meist sehr gering. Man kann es einfach versuchen, es kostet ja nichts. Aber ich sehe da keine nennenswerten Verdienstmöglichkeiten. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:56, 26. Apr. 2024 (CEST)
        Bei Veröffentlichungen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften tritt man meist die Nutzungsrechte an den Verlag ab. Das steht meines Erachtens einer Anmeldung bei der VG Wort entgegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:18, 26. Apr. 2024 (CEST)
          Meloe, Ralf und Lion, Ihr verwirrt mich - ich habe da ganz andere Erinnerungen und eben extra in meinen alten Abrechnungen nachgesehen: Die in einem wissenschaftlichen Verlag veröffentlichte Doktorarbeit hat vor etlichen Jahren von der VG Wort 990 Euro gebracht, dazu weitere 250 Euro für begleitende Buch- und Zeitschriftenaufsätze. In den Folgejahren plätscherten dann nochmal 150 und dann 50 Euro herein. Das sind natürlich keine "nennenswerten Verdienstmöglichkeiten", aber ein nettes Goodie fand ich es doch, zumal der Zusatzaufwand für Wahrnehmungsvertrag und TOM-Meldung minimal ist. Das alles hat meines Wissens mit dem Verlag und seinem primären Nutzungsrecht (oder auch eventuellen Nebenlizenzen) auch nichts zu tun, denn es speist sich aus den Kopier- und Scannerabgaben, nicht aus Individualvergütungen. Ich wüsste auch sonst nicht, was gegen einen VG-Wort-Vertrag spricht (im schlimmsten Fall war er einfach nur unnötig), deshalb wundert mich Eure negative Haltung dazu. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:12, 26. Apr. 2024 (CEST)
            Website der VG Wort: "Mit einem Wahrnehmungsvertrag werden zahlreiche Nutzungsrechte und Vergütungsansprüche zur treuhänderischen Wahrnehmung an die VG WORT übertragen."[2] Website von Elsevier: "For articles published under the subscription model, the authors typically transfer copyright to Elsevier."[3] Wenn man das Copyright ausschließlich dem Verlag übertragen hat, wie kann man es dann noch der VG Wort übertragen? Insbesondere wenn der Autor selbst das Werk kopiert und weiterverbreitet, warum sollte er dann selbst daran verdienen und nicht der Verlag, obwohl er das Recht zur Verbreitung an den Verlag abgetreten hat? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:23, 26. Apr. 2024 (CEST)
              Weil es Gesetz ist: "Auf gesetzliche Vergütungsansprüche nach diesem Abschnitt kann der Urheber im Voraus nicht verzichten. Sie können im Voraus nur an eine Verwertungsgesellschaft abgetreten werden." (§ 63 a (1) UrhG). Elsevier kann sich nur die übertragbaren Rechte übertragen lassen, ein kompletter Buy-Out ist nicht möglich. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:21, 27. Apr. 2024 (CEST)
                Kannst Du bitte erklären, was hier "im Voraus" bedeutet? Meines Erachtens bezieht es sich auf die Übertragung von Rechten an zukünftigen Werken. Darum geht es aber gegenüber dem Verlag nicht; es wird das Nutzungsrecht an einem einzelnen bereits geschaffenen Werk übertragen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:40, 27. Apr. 2024 (CEST)
                  Im Voraus bedeutet "vor Entstehen der Vergütungsansprüche", also vor Veröffentlichung des Werks (der Entstehungszeitpunkt ist unerheblich, weil die hier relevanten Ansprüche typischerweise erst durch die Veröffentlichung entstehen). Nach Veröffentlichung kann übertragen werden - durch Abtretung an den Verlag aber nur von Autoren ohne VG-Wort-Vertrag, denn die anderen haben die Rechte ja bereits abgetreten, nämlich an die VG Wort. VG-Wort-Wahrnehmungsberechtigte können zugunsten der Verlage allenfalls verzichten, das geschieht durch Erklärung gegenüber der VG Wort und wird m. W. dem Verlag nur summarisch bekannt. Aus BGH I ZR 198/13 v. 21.04.2016 wird die grundlegende Mechanik ziemlich gut ersichtlich, schau Dir das mal an, wenn Du tiefer einsteigen willst. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:29, 28. Apr. 2024 (CEST)
                    Ja, dann ist § 63a Abs. 1 UrhG für die Rechteabtretung gegenüber dem Verlag überhaupt nicht einschlägig. Es ist also völlig zulässig, dass der Verlag die gesamten Nutzungsrechte am konkreten Werk fordert, weil das nicht im Voraus geschieht. Seine übliche Forderung in der Veröffentlichungsvereinbarung, ein ausschließliches Nutzungsrecht zu erhalten, müsste man also ablehnen, weil man ein Nutzungsrecht bereits der Verwertungsgesellschaft eingeräumt hat, was den Verlag dazu führen wird, die Veröffentlichung abzulehnen. Anders ausgedrückt: Der Verlag wird ein Werk nur veröffentlichen, wenn man nicht bereits mit einer Verwertungsgesellschaft zusammenarbeitet, und das ist auch völlig zulässig. (Open Access natürlich ausgenommen.) --BlackEyedLion (Diskussion) 00:49, 28. Apr. 2024 (CEST)
                      Die Argumentation zu § 63a Abs. 1 UrhG kann ich nicht nachvollziehen. Und dass es gängige Praxis der Verlage sei, die Zusammenarbeit mit VG-Wort-Partnern abzulehnen, kann ich aus persönlicher Erfahrung zumindest für DeGruyter und C.H. Beck verneinen, auch Springers Hinweise dazu zeigen hier eher freundliche Sympathie. --Rudolph Buch (Diskussion) 09:42, 29. Apr. 2024 (CEST)
                        Dazu müsste die Vereinbarung, die zwischen Autor und Verlag geschlossen wird, bekannt sein. Sie wird vermutlich keine ausschließliche Übertragung des Nutzungsrechts enthalten. Hier ist ja auch die Besonderheit eine Buchveröffentlichung (für die der Verlag dem Autor ein Honorar zahlt) und nicht die eines Zeitschriftenartikels wie in der Frage (für die der Autor dem Verlag ein Veröffentlichungsentgelt bezahlt). Die Vereinbarung bei Elsevier fordert dagegen eine ausschließliche Übertragung des Nutzungsrechts: "the exclusive right to publish or reproduce the Article, or any part of the Article...; Link dazu auf der oben verlinkten Website). Das geht eben nicht, wenn man Teile dieses Nutzungsrecht schon an eine Verwertungsgesellschaft übertragen hat oder noch übertragen wird. (Bei Open Access steht non-exclusive right in der Vereinbarung, dann passt es.) --BlackEyedLion (Diskussion) 14:58, 29. Apr. 2024 (CEST)

Hallo zusammen, vielen Dank für die sehr hilfreichen Antworten! Ich bin schonmal beruhigt, dass ich anscheinend nicht der einzige bin, für den das Thema nicht direkt offensichtlich ist. Ich publiziere eigentlich ausschließlich im Open Access also sollte das, wenn ich euch richtig verstehe, nutzungsrechtlich unbedenklich sein. Dann würde mich vor allem noch interessieren, ob jemand Erfahrungswerte hat, welche Beträge da üblicherweise so zusammenkommen. Rudolph hatte ja oben durchaus von 3-4 stelligen Beträgen gesprochen, haben andere ähnliche Erfahrungen gemacht? --188.129.79.88 09:37, 29. Apr. 2024 (CEST)

    Das kannst Du den Geschäftsberichten der VG Wort entnehmen und es schwankt von Jahr zu Jahr. Im Bereich Wissenschaft gab´s zuletzt 700 Euro pro Buch bzw. 3 Euro pro Standardzeitschriftenseite (1500 Anschläge), im Vorjahr waren es durch Sondereffekte noch 2300 Euro bzw. 10 Euro. Je nach Publikationsaktivität und Jahr also für den Autoren irgendwas von einer kleinen Pizza bis zu einer kleinen Urlaubsreise :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 09:52, 29. Apr. 2024 (CEST)
    Bei den Ausschüttungen der VG Wort handelt es sich um Gelder, die diese über die Kopierabgaben einnimmt. Kopiert werden in diesem Sinn kann nur, was auf Papier in Büchereien vorgehalten wird. Wenn Du also in reinen Online Journals wie PLOS One oder Science Direct publizierst dann bekommst Du von der VG Wort auch keine Ausschüttung. Nur wenn es (auch) eine Papier-Ausgabe gibt. So war das jedenfalls das letzte Mal, als ich mich drum gekümmert habe. Ansonsten kann auch ich berichten, dass da durchaus mal über 100 Euro zusammen kommen können, wenn man im Vorjahr Coauthor auf einer handvoll entsprechender Publikationen war. Entscheidend für die Summe ist letztlich die Länge der Arbeiten. Mit einem recht komplizierten Verfahren muss man die in "Standard-Seiten" oder so umrechnen. Aber der Aufwand hielt sich in Grenzen. Alles Stand von vor etlichen Jahren. Einmal gab es auch eine Nachvergütung für vor einigen Jahren gemeldete Arbeiten, weil die VG-Wort einen Prozess gewonnen hatte. Ob sich der Aufwand lohnt? Ich war damals knapp dran und fand es sehr nett, zusätzliches Geld zu bekommen. Nachteile sehe ich dabei keine. --Skopien (Diskussion) 17:01, 29. Apr. 2024 (CEST)

Lage der Wohnviertel von wirtschaftlich besser gestellten Personen vornehmlich im Westen von Städten?

Ist es so, dass die sog. "besseren" Viertel einer Stadt vornehmlich im Westen der Stadt liegen? In Hamburg, Berlin, Paris und anderen Städten ist dies der Fall. Kennt Ihr "Gegenbeispiele" oder Beispiele welche diese Theorie untermauern? Wieso wird der Westen bevorzugt? --Henry II (Diskussion) 15:25, 26. Apr. 2024 (CEST)

    Das liegt daran, dass Adler niemals rückwärts fliegen.
    Im Ernst: In Westeuropa herrschen Westwinde vor. Da in den Städten traditionell die offene Kanalisation, die Abdeckereien, die chemische Industrie liegt, stank es in den Städten und östlich davon immer stärker als im Westen. Wer es sich leisten konnte, baute sich seine Villa also dort, wo die Geruchsbelästigung geringer war.
    Ein Gegenbeispiel ist New York. MfG --Φ (Diskussion) 15:34, 26. Apr. 2024 (CEST)
    Siehe Westend: „Hier siedelten sich vor allem wohlhabende Bürger an, da die vorherrschend westlichen Winde das Viertel der Stadt von den Gerüchen und – mit zunehmender Industrialisierung – von Rauch und Abgasen verschonten.“ Grüße von --Sonnesatt Disk. 15:36, 26. Apr. 2024 (CEST)
    Wie sagt man so schön wenn es um lmobilien geht? "Lage, Lage, Lage". Daxu gehört neben der Aussicht und Verkehrsanbindung eben auch von wo der Wind üblicherweise weht. Gestank und Abgase gehören nicht zu den positiven Kriterien betrefend Lage. Kurzum in Europa sind die Westquartiere ublicherweise auf der Frischluftseite.--Bobo11 (Diskussion) 16:27, 26. Apr. 2024 (CEST)
    Weiteres Beispiel: das Cottageviertel in Wien-Währing und -Döbling [4]
    Gegenbeispiel: Zürich, dort liegt die Goldküste (Schweiz) im (Süd-)Osten der Stadt und der Zürichberg#Bebauung und Nutzung im Osten der Altstadt ("gekrönt" von The Dolder Grand).
    Und auch Bogenhausen liegt im Osten des Münchner Stadtkerns --Chianti (Diskussion) 18:06, 26. Apr. 2024 (CEST)
      Wenn man Zürich als Beispiel nehmen will. Die Lage der Stadt und auch die Stadtentwicklung ist hier durchaus Ausschlaggebend. 1. Die frühe Industrie war oft auf Wasserkraft angewiesen, also breitete die sich entlang der Limmat oder an anderen Bächen/Flüssen aus. 2. Die heutigen Stadtzürcher Nobelquartiere wie Riesbach, Hottingen usw. waren früher eigenständige Gemeinden. Als die Stadt wuchs, war da eben zwar noch Baugrund vorhanden. So findet sich da nicht grundlos der Botanische Garten und die Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, da konnte man es sich noch leisten gross zu bauen. Aber für die schon ansässige Industrie auf der falschen Seite, denn die hatte sich schon im Limmattal breit gemacht. 3. Die fehlende Bahnanbindung für die Industrie (Die Rechtsufrige Zürichseebahn wurde erst 1894 eröffnet), aber trotzdem genügend nahe für Menschen. Das Rösslitram war für wohlhabende Leute gedacht, nicht für die Arbeiterklasse. Dazu kam das mit dem See im Südwesten es eine der sonnigsten Lage in Zürich. Und natürlich mit den dadurch entstehende Effekt, dass von Richtung See nicht viel schlechte Luft kommen konnte. 4. Hanglage mit guter Aussicht nach Südwesten. Somit ebne die idealste Lage für ein gehobenes Wohngebiet. Eben „Lage, Lage, Lage“, es ist die Summe. Neben der Windrichtung darf nicht vergessen werden, die Nobelquartiere haben sich in der Regel dort angesiedelt, wo es in Stadtnähe noch günstiges Land gab (Man noch Grünfläche leisten konnte), aber für die Industrie zu schlecht zu erschliessen war. --Bobo11 (Diskussion) 10:13, 27. Apr. 2024 (CEST)
    Gegenbeispiel: Freiburg. Da liegen die besseren Viertel an den Schwarzwaldhängen, die Industrie und die Arbeiterviertel im Westen Richtung Rheinebene. --Digamma (Diskussion) 20:08, 26. Apr. 2024 (CEST)
      Dann kann man annehmen, dass es vor allem ältere Städte betrifft und sich mit fortschreitender Zeit angleicht, natürlich auch im Zuge späterer Entwicklungen wie der Gentrifizierung. Eventuell besonders relevant für München, ich kenne die hist. Entwicklung von Bogenhausen aber nicht. Sonst auch denkbar, dass die Berge da schon für etwas andere Windverhältnisse sorgten, dito Zürich. Und es dafür nach Norden hin eher ausgeprägt ist, das ist in der Tat mein Gefühl und gilt auch nicht nur für große Städte. Noch nie drüber nachgedacht, ist aber was dran und die Erklärung von Phi finde ich einleuchtend. -45.129.56.162 22:18, 26. Apr. 2024 (CEST)
      In Karlsruhe auch nicht. Im Westen Richtung Rhein war es noch schwüler als sonst, gab viele juckende und malariaverursachende Schnaken und später den Hafen, Kohlekraftwerke, die Raffinerie und das Klärwerk. Ich denke auch, dass das geringere Alter der Städte und die Lage der Berge oder Hügel dem Trend zum Westen entgegenwirken können. Denn das mit dem Wind war ja eh bloß in Epochen der Fall, wo die übleren Gerüche im Stadtzentrum entstanden. Neuere Städte wurden wahrscheinlich schon eher so ausgelegt, dass der Gestank an der Peripherie entstand. Selbst für das alte Freiburg mit seiner Gerberau in der Schneckenvorstadt galt das in gewissem Maß, auch wenn es nach heutigen Maßstäben nicht weit weg von der Innenstadt war.;) --37.49.31.151 14:21, 27. Apr. 2024 (CEST)
    Im Ruhrgebiet gilt die A40 als gesellschaftliche Trennlinie zwischen den besser gestellten (südlich) und den weniger gut gestellten Bewohnern (nördlich). --2A02:8071:5810:1400:815:A16C:6741:ADC7 09:24, 27. Apr. 2024 (CEST)
      Ein gut dokumentiertes Beispiel ist die Stadt Essen. Der WDR hat 2016 eine umfassende Sendung zu dem Thema ausgestrahlt, in der ARD Mediathek gibt es sie nicht mehr, aber auf Youtube wirst du noch fündig. In Dortmund sieht das ähnlich aus, aber da ist die Trennlinie nicht die A40 , sondern die Eisenbahn, jedoch auch Nord vs. Süd: Eine Wohnadresse nördlich des Hauptbahnhofs angeben zu müssen gilt z.B. manchen Arbeitgebern schon als Makel und erschwert die Einstellung.--88.130.120.5 03:32, 30. Apr. 2024 (CEST)
    In Wiesbaden ist es definitiv nicht so. --Christian140 (Diskussion) 09:46, 27. Apr. 2024 (CEST)
    Generell wie oben, Westwinde und so, daher Industrie im Osten. Ein Gegenbeispiel sind die Farbwerke Hoechst im Westen Frankfurts. Was in dem Fall aber daran liegt, dass Höchst noch nicht zu Frankfurt gehörte, als die gegründet wurden. Generell vermute ich, dass das exklusive Westend eine Eigenschaft von Städten mit nennenswerter Industrie ist, die dann zu Geruchsbelästigung führte. So was hatte aber ja nicht jede Stadt. --Skopien (Diskussion) 17:08, 29. Apr. 2024 (CEST)

upgrade

was ist ein upgrade

--2003:E0:A715:D84E:24D2:C3D0:2B9A:3DFE 19:04, 26. Apr. 2024 (CEST)

Entführungen/Erpressungen für Wertgegenstände

Liebe Auskunft, bei Erpressungen und Entführungen wird zumeist Löse-Geld verlangt (einschließlich Kryptowährungen), siehe Beispiele in Lösegeld#Geschichte sowie Kriminalfall Maria Bögerl und Arno Funke. Welche modernen Beispiele gibt es, wo Wertgegenstände, insbesondere Edelmetalle gefordert wurden? Welche Gründe sprechen gegen Edelmetalle im Vergleich zu Bargeld? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:32, 26. Apr. 2024 (CEST)

Ein weiterer Aspekt: die Ortung. Schon beim Lösegeldkoffer kann ein Sender versteckt werden. Je größer der erpresste Gegenstand, desto schwieriger wird es, solch einen Sender zu entdecken. Bei großen Summen sind da Zahlungen per Bitcoin etc. viel einfacher, weil der Empfänger dort wesentlich schwerer zu lokalisieren ist. Das Problem ist ohnehin, das erpresste Vermögen in den normalen Kreislauf zu überführen. Bei Geldscheinen schwierig, bei der Mona Lisa wohl unmöglich. (Und ja, auch Zahlungen per Bitcoin lassen sich nachverfolgen. Es ist allerdings aufwändig.)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:10, 27. Apr. 2024 (CEST)

    Danke für die Antworten, aber es geht nicht um die Mona Lisa, sondern insbesondere um Edelmetalle. Meines Erachtens sind die Vorteile gegenüber Bargeld nicht identifizierbar (keine Seriennummern), leicht teilbar, größerer Wert pro Masse und Volumen. Der Nachteil, seine Echtheit sei nur schwer prüfbar, scheint mir auf Bargeld genauso zuzutreffen, weil das beliebig gut fälschbar ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:54, 27. Apr. 2024 (CEST)
      Ergänzend: Ich habe noch eine schöne Arbeit zur Provenienzanalyse gefunden: Alexander Schmiderer: Geochemische Charakterisierung von Goldvorkommen in Europa. Dissertation, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2008. Mit diesem Ansatz könnten Edelmetalle zukünftig vielleicht "markiert" werden. Bei Bargeld ist ja auch die Vorgabe der Straftäter von keinen fortlaufenden Seriennummern trügerisch. Es spricht ja nichts dagegen, einen nach Erfahrungswerten angemessenen Bargeldbetrag mit gemischten, aber registrierten Seriennummern zentral vorzuhalten. Technisch dürfte es möglich sein, Zählapparate für die Banken zu entwickeln, die Seriennummern auf Geldscheinen beim Zählen abgleichen. Insgesamt scheint mir der Raub oder Diebstahl von Edelmetallen sinnvoller als die doch komplizierte Übergabe größerer Mengen bei einer Erpressung. --84.56.124.8 03:06, 28. Apr. 2024 (CEST)
      Es geht bei Fälschungen immer um das Verhältnis von Aufwand zu Nutzen. Gold läßt sich prinzipiell nicht in einer Weise fälschen, die nicht relativ unaufwendig (Ultraschall, Magnetwaage) aufgedeckt werden könnte. Die Herkunft ist in Fällen von Five-Niner-Gold sogar nachweisbar (wobei es relativ leicht sein sollte, Gold bei der Herstellung mit unwägbaren Mengen an Tracern zu markieren, die massenspektrometrisch einen eindeutigen "Fingerabdruck" und Nachweis der Herkunft liefern. Die Gegenmaßnahme wäre aufschmelzen und "vergiften" mit einer anderen Zusammensetzung der Tracernuklide, wobei man an die ja auch erst einmal kommen muß, wenn darunter instabile sind). Unter der Aufwandsabwägung ist Papiergeld praktisch nicht fälschbar, weil der Aufwand dafür viel zu hoch wäre. Gute Fälschungen wären technisch keine, die kämen von Insidern aus zertifizierten Druckereien. Daß Bargeld anonym und nicht nachverfolgbar wäre, ist ein Ammenmärchen: Jeder Geldschein hat dick und fett ein aufgedrucktes individuelles Kennzeichen. Technisch wäre es eigentlich überhaupt kein Problem, bei der Auszahlung an Bankschaltern, Geldautomaten usw. jeweils die Seriennummern zu erfassen und zu speichern, ebenso bei Akzeptanzstellen. Wer Millionen in bar ergaunert hat, bezahlt damit natürlich nicht vorwiegend Würstchen beim Metzger, sondern will dafür hochwertige Güter erhalten, wofür er dann schon mindestens fünfstellige Beträge hinblättern muß, und dem Annehmer bleibt praktisch gar nichts anderes übrig, als das Geld bei einer Bank einzuzahlen oder aufwendig und mit Verlust zu waschen zu versuchen. (Was mache ich, wenn bei mir jemand einen Hunderter gegen neunzig in kleineren Scheinen wechseln will und ich bei zumutbare Prüfung keine Fälschungsanzeichen entdecken kann? Wahrscheinlich schwach werden und die zehn Beute abstauben...) Bargeld und Gold haben beide den Nachteil, daß sie bei größeren Beträgen unhandlich groß und schwer werden. (So ein 400-Unzen-Barren ist schließlich "nur" 0,8 Mio wert, und man steckt ihn auch nicht "mal eben" in die Hosentasche - obwohl er dort zwar hineinpaßt, aber er fällt dann auch gleich hindurch. - Die meisten Leute wissen nicht, daß diese Barren "winzig klein" sind - die stellen sich darunter immer brikettgroße "Ziegelsteine" vor. Aber zwölf Kilogramm Gold sind eben gerade mal ein Dreiviertelliter Volumen.) Viel höhere Wertdichten ergeben sich bei Diamanten, und die sind tatsächlich anonym, weil es dafür einen eingespielten kriminellen Markt gibt. Sobald ein Diamant bearbeitet wird, ist die Herkunft de facto nicht mehr nachweisbar. --77.1.127.126 03:15, 28. Apr. 2024 (CEST)
      Jetzt wird es filosofisch: wenn jemand bei einer Erpressung super gut gemachtes Falschgeld bekommt, kann ihm das eigentlich egal sein. Damit kann er genauso gut einkaufen, erst recht im Ausland. --2001:16B8:B8B0:2300:54C8:2E44:B22C:94BA 10:47, 28. Apr. 2024 (CEST)
        Etwas weniger filosofisch: Ohne als besonders wohlhabend aufzufallen und mit der Option der Beweglichkeit, den Ort immer mal wieder zu wechseln, kannst du am Tag vielleicht 500 € bis 800 € ausgeben (Hotel oder Ferienhaus, Essen gehen, Taxi oder Mietwagen, etwas Shopping usw.). Und damit hast du noch kein Geld für andere Zwecke gewaschen sondern nur ein materiell ziemlich gutes Leben und sozial eher eingeschränktes Leben geführt. Das entspräche bei 25.000 € netto im Monat einem Bruttogehalt von monatlich 50.000 €. Dann haust du also in einem Jahr rund 300.000 € raus und brauchst immerhin 10 Jahre, bis du gerade mal lächerliche 3 Millionen verbraten hast. Eine Entführung oder Erpressung, bei der nur 3 Mio. rausspringen lohnt aber das Risiko nicht. Und mit Einkaufen alleine ist es nicht getan. --82.83.151.124 18:54, 28. Apr. 2024 (CEST)
    "Welche Gründe sprechen gegen Edelmetalle im Vergleich zu Bargeld?"
    Die gleichen Gründe, die gegen Rohdiamanten sprechen (welche ebenso wenig verfolgbar wären wie eingeschmolzenes Gold): der Entführer/Erpresser kennt sich nicht genug damit aus und kann mit eigenen Mitteln keine Fälschungen erkennen. Anders als in Beststeller-Romanen dargestellt sind Entführer und Erpresser so gut wie nie Organisationen mit Edelmetall- oder Diamantenexpertne in den eigenen Reihen, sondern fast immer Einzelgänger/-personen ohne derartige Fachleute.
    Dazu kommt, dass Bargeld im Vergleich zum Wert relativ leicht ist; Goldbarren oder - ebenfalls nicht rückverfolgbare Kurantmünzen wiegen dagegen eine Menge: beim aktuellen Goldpreis wiegen 20 Millionen Euro in Gold knapp 300 kg, in 200-Euro-Scheinen wären es ca. 106 kg.--Chianti (Diskussion) 22:35, 28. Apr. 2024 (CEST)

auskunft

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Klimaschonende Ladezeiten

Ich besitze einen Akku, in einem Fahrzeug eingebaut. Wie und wo finde ich Zeiten zu denen ich den Akku 100% klimaschonend, also fossilfrei laden kann? --auskunft  itu (Disk) 06:01, 27. Apr. 2024 (CEST)

    Fossilfrei? Im deutschen Netz? Hm, Strom hat ja keine Farbe, also theoretisch gar nicht (weil irgendwo im europäischen Netz immer etwas fossiles eingespeist wird). Aber wenn es niedrig ist, dann ist nach aktuellem Preisgestaltungssystem (weil Renewables nunmal günstiger sind als Gas und Kohle) die Spotpreise für Strom niedrig (also Gas bestimmt den Strompreis). Heisst nicht während der Abend- und Morgenstunden (weil dann viele Verbraucher im System sind), sondern eben über den Tag, idealerweise sonnig im Hochsommer oder ordentlich windig (nicht Sturm) im Winter [5].--Maphry (Diskussion) 06:13, 27. Apr. 2024 (CEST)

Das übliche Laden des Akkus während der Nacht ist klimatechnisch gesehen Unfug. Und günstige Nachtstromtarife ebnso. Gibt es die überhaupt noch? --Doc Schneyder Disk. 12:30, 27. Apr. 2024 (CEST)

        (BK)Das Problem bei der Windenergie-generierung ist, dass "viel" Wind nicht unbedingt "viel" Strom bedeutet. Bei Stürmen ist man nämlich schnell in der Abregelung. Ob man nun in der Nacht oder am Tag mehr Wind generiert, ist stark von Standort, Nabenhöhe und Jahreszeit abhängig. Das lässt sich schlecht verallgemeinern. Am Boden ist die Sache recht einfach: Tagsüber weht im Durchschnitt mehr Wind als in der nacht. geht man in die Höhe wird das eben kompliziert[6]. Generell ist der Anteil an Erneuerbaren Energien am Tag höher als in der Nacht. Heisst generell ist die Chance die höchste Ausbeute zu haben eben Vormittags (denn Nachmittags geht der allgemeine Verbrauch in die Höhe bis in etwa 20 Uhr... kochen, waschen und Co verbraucht eben viel Strom). Derzeit ist es noch so, dass die fossilen Energieträger vorwiegend im Grundlastmodus fahren, also nur wenig variabel, denn an und ausstellen ist kompliziert und nicht unbedingt günstig (wenn eh nur Gas, Atom war ja quasi null variabel). Genauere Daten über lange Zeit gibt es bei [7].--Maphry (Diskussion) 21:41, 27. Apr. 2024 (CEST)
    Mein Energieversorger bietet alle vier Privatkundenelektrizitätstarife wahlweise auch mit Nachtstrom an, der dann 2,5 bis 3 Cent günstiger ist als der Hochtarifstrom. --Rôtkæppchen₆₈ 12:47, 27. Apr. 2024 (CEST)
      Darum geht es hier allerdings nicht. Zeitabhängige Stromtarife sind derzeit selten und in all den Diskussion über Ladezeiten/-Steuerung/-Management geht es offenbar nur um Netzstabilität.
      Mir geht es hier allein darum rein faktisch und abseits jeder Art Greenwasherei Strom zu tanken, der ohne dass der hierdurch entstehende Bedarf durch fossile Mehrerzeugung gedeckt wird. --auskunft  itu (Disk) 21:01, 27. Apr. 2024 (CEST)
        Ich habe eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und kann darüber tagsüber zum Nulltarif laden. Allerdings muß ich natürlich auch im Winter laden und dann kommt ja kaum Strom vom Dach, daher habe ich zusätzlich einen flexiblen Stromtarif, bei dem der Anbieter mir 24h im Voraus sagt, was der Strom kosten wird. Daraus kann man ganz gut ablesen, welchen tatsächlichen Ursprung Strom gerade hat, denn immer dann, wenn besonders viel Wind- oder PV-Strom im Netz ist, dann sinkt der Preis, mitunter sogar auf negative Werte. Diesen Strom dann abzunehmen (z.B. schon im Voraus Ladezeiten zu planen) ist gut für die Netze und der ist dann mit großer Wahrscheinlichkeit aus erneuerbaren Quellen. --Granada (Diskussion) 21:16, 27. Apr. 2024 (CEST)
          Zu negativen Strompreisen an der Börse gab es ja, zumindest vor einiger Zeit einige Nachrichtenmeldungen. Bei negativem Strompreis würde ich natürlich auch absolut davon ausgehen dass zu der Zeit kein primär fossiler Strom im Netz ist. Aber das würde ich halt genau wissen wollen. Und wo kann ich den aktuellen, eventuell negativen, Strompreis, finden? --auskunft  itu (Disk) 21:29, 27. Apr. 2024 (CEST)
            z.B. bei Awattar: https://www.awattar.at/services/charts/hourly --Granada (Diskussion) 21:39, 27. Apr. 2024 (CEST)
            "Bei negativem Strompreis würde ich natürlich auch absolut davon ausgehen dass zu der Zeit kein primär fossiler Strom im Netz ist."
            Das glaube ich nicht. Es ist teuer, ein Kohlekraftwerk ganz herunter- und später wieder hochzufahren. Da bezahlt der Kraftwerksbetreiber eher dafür, dass ihm jemand den Strom abnimmt. Windkraftwerke und PV-Anlagen kann man hingegen ganz einfach vom Netz nehmen. --Digamma (Diskussion) 21:56, 27. Apr. 2024 (CEST)
              Ja, das ist eben möglich. Allerdings: Wenn die Situation von negativem Strompreis gegeben ist, sehe ich die Gefahr dass Strom wirklich irgendwo vernichtet wird.. ich weiss auch hier nicht inwieweit dass zutrifft, aber in dem Fall gehe ich davon aus dass zu dem Zeitpunkt Stromabnahme 100% fossilersparend wäre. --auskunft  itu (Disk) 22:32, 27. Apr. 2024 (CEST)
        Ich möchte Ökostrom, ohne dafür mehr als für fossilen Strom zahlen zu müssen. Darauf läuft es hinaus. Buche einen entsprechenden Tarif bei deinem örtlichen Verteilnetzbetreiber oder einem Stromanbieter deines geringsten Misstrauens. Fertig. --2003:F7:DF37:1A00:58F9:D34C:9614:F18F 23:54, 27. Apr. 2024 (CEST)
        Strom kann nicht vernichtet werden, er wird halt nur nicht produziert, weil dann Anlagen abgeregelt werden, die eigentlich Strom liefern könnten. Das mit dem "vernichtet werden müssen" ist ein Mythos, der sich leider seit Jahren hält und nicht tot zu kriegen ist. Aber natürlich hast du recht, dass es (sofern möglich) sinnvoll wäre, zu genau diesen Zeiten durch intelligentes Laden die Nachfrage zu erhöhen, damit Ökostrom dann abgenommen werden kann, wenn er im Überfluss da ist. Und man nicht einen Tag später bei geringer Ökostromproduktion lädt, wenn der Strom dann (wieder) aus einem fossilen Kraftwerk kommt.
        Neben Smard kann man auch bei den Energy-Charts gute Zeitpunkte ausmachen [8]. Morgen Vormittag bis Nachmittag wäre z.B. ein sehr guter Zeitpunkt. Generell sind Samstags und Sonntags im Sommerhalbjahr recht gute Indikatoren für hohe EE-Einspeisung bei gleichzeitig moderater Last, zumindest sofern sie nicht völlig verregnet sind. Windreiche bis stürmische Nächte im Winter sind ebenfalls gut. Die Sturmabregelung von Windrädern kann man dabei normal getrost ignorieren, da sie oft nur wenige Anlagen betrifft und der Großteil der anderen Anlagen dafür mit voller Leistung laufen. Generell kann man daher davon ausgehen, dass es umso mehr Windenergie gibt, je windiger es ist. Bei einem schweren Orkan, der flächig bis in die tiefen Lagen Orkanstärke bringt, mag das anders aussehen, aber wie oft kommt das vor? Und selbst dann fänden sich wohl immer noch genug Anlagen, die mit voller Leistung einspeisen würden. In der Übergangszeit sind wiederum Tage mit einigermaßen Wind und einigermaßen Solarenergie gute Ladezeitpunkte. Einfach mal die genannten Seiten ein paar Wochen lang täglich kurz betrachten, dann solltest du ein Gefühl dafür entwickelt haben. Andol (Diskussion) 00:01, 28. Apr. 2024 (CEST)
          Aber natürlich kann Strom - also: erzeugte elektrische Energie - "vernichtet" werden. Dazu braucht man ihn nur in der Landschaft in Lastwiderständen zu verheizen - die sind vorhanden und stehen in der Landschaft herum, nennen sich Hochspannungsfreileitungen. Überschüssiger Strom tritt vorwiegend in Schwachlastzeiten auf - viel Leistungsangebot, wenig Nachfrage. Dann sind die Leitungen aber auch nicht ausgelastet und müssen wegen des Ferranti-Effekts teilweise sogar abgeschaltet werden. Es ist (oder wäre) eine leichte Übung, durch entsprechende Transformator-Regelstellungen in den Leitungen Kreisströme zu veranlassen, die lediglich die Leitungsseile erwärmen. Warum müssen von (manchen) Erzeugern negative Strompreise bezahlt werden? Weil sich Erzeuger wie z. B. PV im Gegensatz zu "fossilen" technisch problemlos abregeln lassen. Nur: die wollen den nicht erzeugten Strom natürlich auch bezahlt kriegen und haben auch einen rechtlichen Anspruch darauf. Und dafür müssen dann natürlich die "Stinker" aufkommen, für die die Zahlung der Ausfallentschädigung billiger ist als die Kosten, die ihnen entstehen, wenn sie ihre Anlagen herunterregeln müssen. --77.3.8.238 03:40, 28. Apr. 2024 (CEST)
      Na hoffentlich war das jetzt keine Werbung.
      Deine Anbieter-App wird die Sache eventuell so regeln dass das Netz nicht überlastet wird. Netzschonung könnte aber eher das Gegenteil von Klimaschonung sein. Und ein Ökostromtarif hat mit realer Klimaschonung eher wenig zu tun, das ist erstmal eine reine Marketingsache.
      Deine Hinweise sind ziemlich oberflächlich und nicht zielführend. --auskunft  itu (Disk) 11:56, 28. Apr. 2024 (CEST)
    Man kann zu keinem Zeitpunkt ermitteln, woher der Strom ist, der durch den Zähler rauscht. Ob das Wind- oder Atomstrom ist, kann man nicht ermitteln und nicht beeinflussen. Zumindest hier in Mitteleuropa. Daß aus der Dose in Island kein Atomstrom fließt, ist klar. Ralf Roletschek (Diskussion) 10:28, 29. Apr. 2024 (CEST)
      Das Strom in einem Netz beim Verbraucher nicht individuell identifizierbar ist eine Grundlage die jeder hier versteht.
      Man sollte nur, um hier sinnvoll mitzureden, verstehen dass die Kausalität von Stromvermeidung aus bestimmten Quellen nicht davon abhängt. --auskunft  itu (Disk) 14:07, 29. Apr. 2024 (CEST)

Hinweise auf Trolling vor dem Internet?

Hallo,
Kennt ihr Hinweise auf trollartiges Verhalten vor dem Internet? --2A02:8071:60A0:92E0:A91D:FD4B:183F:CB65 17:43, 27. Apr. 2024 (CEST)

    Zunächst: Was ist denn trollartiges Verhalten? Wenn ich mich an dem Artikel Troll (Netzkultur) orientiere sind die wesentlichen Charakteristiken das anonyme Provozieren und Schaden in öfffentlichen Diskursen. Dabei muss ein Troll nicht zwingend alleine und isoliert agieren, es gibt auch koordiniertes und orchestriertes Trollen.
    Das Mittel der Provokation ist alt, sicherlich älter als die Hofnarren. Öffentliche Diskurse finden vor allem in Versammlungen, über Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen, im Theater, in der Kunst und auf Hauswänden statt. Wobei Parolen an den Hauswänden noch am ehesten das Kriterium der Anonymität gewährleisten. Es gab allerdings auch in der Geschichte des politischen Meinungskampfes gefakte Flugblätter (In Westberlin wurde Ende der 1970er Jahre im Kontext zu den Kampagnen gegen Gorleben und noch bevor Jodtabletten zum realen Teil angeblicher Vorsorgemaßnahmen wurden einmal stadtweit dazu aufgerufen, bei den Gesundheitsämtern kostenlos Jodtabletten zu bestellen. Argumentiert wurde mit der Insellage der Stadt, wenn etwas passiere könne keiner weg und es herrsche doch Westwind vor. Die Gesundheitsämter hatten natürlich keine Ahnung und mussten öffentlich dementieren.)
    Das Mittel des Schadens ist in Netzkulturen ja vorwiegend die Ablenkung der Diskussion und das Verstopfen des Diskussionsflusses mit irrelevanten Nebenaspekten, damit Diskussionsteilnehmer sich an etwas abarbeiten, mit dem sie sich eigentlich garnicht beschäftigen wollten. (Den Aspekt, ohne erkannt zu werden koordiniert und massenhaft in Foren bestimmte Themen zu besetzen und Sichtweisen zu setteln lasse ich hier mal beiseite. Zwar gab es für Zeitungen und damals leichter erkennbar auch früher Kampagnen, mit möglichst vielen Leserbriefen Einfluß zu nehmen, aber diese Form einer Trollerei, hinter der Organisationen und Geld vermutet werden können ist ja eigentlich erst mit dem Brexit und durch die US-Wahlen 2016 (Cambridge Analytica) in das Blickfeld gerückt. Beispielsweise durch die eingesetzten Dark Ads oder Dark Posts (Zitat: „Der Brexit-Stratege Dominic Cummings brüstete sich bereits vor zwei Jahren damit, dass die von ihm geleitete „Vote Leave“-Kampagne rund eine Milliarde solcher zielgerichteten Anzeigen versendet habe, vor allem in der letzten Woche vor der Abstimmung.” [9]) Wie und was hier beschädigt wird ist eine Diskussion, die von der Frage eher wegführt.
    In der Zeit vor Mitte der 1980er Jahre war jenseits der Netzwelt meines Erachtens eher nur das Erreichen von Aufmerksamkeit intendiert und der Schaden ein Nebenaspekt, nicht aber das Ziel. Eine Hauswand wird also durch eine Parole strenggenommen beschädigt, aber das Motiv ist nicht die Beschädigung der Hauswand sondern die Parole (oder das Farbei an einer Fassade als Ausdruck der Ablehnung eines Neubaus).
    Keine Trollerei aber eine gezielte Form der Irritation scheint mit ein Vorfall aus den 1980er Jahren in Westberlin zu sein: Eine Gruppe verteilte sich nach und nach in einem U-Bahn-Wagen und begann dann auf ein verstecktes Zeichen hin mit durch Pausen getrennten synchronen Bewegungen aller Akteure (Bein über Bein schlagen, Zeitung umblättern, am Kopf kratzen, Husten etc.). Nicht involvierte Mitglieder der Gruppe beobachteten, wann und wie viele "normale" Fahrgäste daraufhin den Wagen wechselten. Es gab wohl in dieser Zeit auch den Versuch, einen längeren Teil der Berliner Mauer von der Westseite aus mit einer schönen Wohnzimmertapete zu tapezieren. Das wurde aber angeblich von der Westberliner Polizei unterbunden. Solche Geschehnisse haben allerdings eine große Nähe zu Kunstaktionen. Hier ist schwer zu trennen und der gezielte destruktive Charakter von Trollereien im Netz ist hier nicht zu erkennen. --82.83.151.124 04:34, 28. Apr. 2024 (CEST)
    Sophismus, Rabulistik, eristische Dialektik. Seit Jahrtausenden. --Chianti (Diskussion) 00:12, 29. Apr. 2024 (CEST) P.S.: siehe auch Trickster#Beispiele mit Enki als frühestem "Troll".

Frage zur Solarförderung nach Solarpaket I

Liebe Kundige, gestern wurde u.a. der Solarpaket I im Rahmen der Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes beschlossen. Der Gesetzestext lässt mich als juristischen Laien zumindest verwirrt zurück und auch Erläuterungen der Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/S-T/solarpaket-im-ueberblick.pdf?__blob=publicationFile&v=8 Das Solarpaket I im Überblick] hilft mir nur bedingt weiter, Kann mir ein Kundiger, der Juristisch versteht das ins Deutsche übersetzen? Es geht um Passagen zur Förderung gewerblicher Solaranlagen. Speziell:

  • Ausbau von PV auf Gewerbedächern stärken: Für größere Solaranlagen ab 40 Kilowatt (kW) auf Dächern wird die Förderung um 1,5ct/kWh angehoben

Soll wahrscheinlich bedeuten, dass die EInspeisevergütung um 1,5 Cent pro kwh erhöht wird, oder hat das Wort "Förderung" doch eine andere Bedeutung?

  • Zusätzlich wachsen die ausgeschriebenen Mengen für die PV-Dachausschreibung großer Anlagen auf 2,3 GW pro Jahr ab 2026 auf.

Wird der Bau von gewerblich betriebenen Anlagen finanziell gefördert? Oder was bedeutet "ausgeschriebenen Mengen" jetzt auf Deutsch?!

  • Um eine wettbewerbliche Preisbildung in diesem professionellen Segment zu unterstützen, wird nach einer Übergangszeit von einem Jahr die Anlagengröße, ab der die Teilnahme an Ausschreibungen verpflichtend ist, auf 750 kW gesenkt.

Was um alles in der Welt soll mir das sagen?

  • Schwellenwerte flexibilisieren, insbesondere für Gewerbe-PV: Bisher sind Anlagen mit einer installierten Leistung von mehr als 100 kW zur Direktvermarktung verpflichtet. Betreiber von Anlagen mit einer installierten Leistung bis zu 200 kW, die bisher der Direktvermarktungspflicht unterliegen, können künftig ihre Überschussmengen ohne Vergütung – aber auch ohne Direktvermarktungskosten – an den Netzbetreiber weitergeben. Hiervon profitieren insbesondere Anlagen mit einem hohen Eigenverbrauch, für die sich die Direktvermarktung heute nicht lohnt.

a) Was gilt für Betreiber zwischen 100 und 200 kW?! b)Sollen also Betreiber solcher Anlagen ihren Strom, den sie nicht selber verbrauchen, verschenken? Soll des lukrativ sein, oder soll das potentielle Anlagenbauer doch abschrecken? Logisch erscheint mir das, so wie ich das verstehe, nicht. Wie gesagt, ich bin verwirrt. Einerseits soll die Vergütung um 1,5 Cent erhöht werden, andererseits soll aber kostenlos eingespeist werden - watt denn nuh? --Elrond (Diskussion) 19:37, 27. Apr. 2024 (CEST)

    Rein juristisch sollten diese Zeilen nicht so wahnsinnig schwer zu analysieren sein. Nur fehlen dem durchschnittlichen Juristen für ein inhaltliches Verständnis vielleicht die notwendigen Grundkenntnisse in der Vermarktung von Grünstrom, z.B. [10]. --37.49.31.151 20:41, 27. Apr. 2024 (CEST)

Kartoffeltonne - optimale Bepflanzungsmethode?

Im Artikel Kartoffeltonne heißt es, dass die gepflanzten Kartoffeln unten auf nur einer Ebene angeordnet werden und die Erde dann jeweils angehäufelt wird, sobald das Blattwerk weitergewachsen ist. Auf manchen Internetseiten findet man für Kartoffeltonnen/-türme aber auch die Variante, dass die Kartoffeln in mehreren Lagen übereinander bis oben angeordnet werden, was ja bedeutet, dass die Triebe der untersten Lage sich erstmal ca. 40 cm ans Licht kämpfen müssten. Ist diese zweite Variante sinnvoll bzw. kriegen die Triebe da überhaupt genug Licht/Energie auf dem Weg nach oben?

Was ist besser bzw. potenziell ertragreicher, vor allem dann, wenn man eine Kunststofftonne mit 70 Liter Fassungsvermögen hat, die 62 cm hoch ist und einen relativ kleinen Durchmesser von 33 cm hat? Und wieviele Pflanzkartoffeln sollten es bei solchen Größenverhältnissen max. sein, damit die sich nicht gegenseitig Platz und Nährstoffe wegnehmen?

--2003:C6:2726:92E0:5100:D5EB:FB2E:2873 21:42, 27. Apr. 2024 (CEST)

    Schade, die WP-Gartenprofis sind anscheinend gerade selbst im Grünen aktiv. Oder war vielleicht die Frage doch zu doof oder zu simpel?. -- 2003:C6:2726:92E0:5100:D5EB:FB2E:2873 15:26, 28. Apr. 2024 (CEST)
      Nach dem, was ich im Internet gefunden habe, gibt es unterschiedliche Varianten:
      • Einen mitwachsenden Turm, bei dem Kartoffeln an dem nach und nach zugeschütteten Stengel wachsen. Dafür braucht man eine Kartoffelsorte, bei der sich am Stengel Knollen bilden können (s. Kartoffeltonne).
      • Einen mitwachsenden Turm, bei dem in neuen Schichten neue Kartoffeln gepflanzt werden. Bei den Kartoffeln aus der untersten Schicht ist nachher der Abstand zwischen Knollen und Blattgrün sehr groß. Für neue Kartoffeln in oberen Schichten sorgen die neu gepflanzten Kartoffeln.
      • Ein Turm, der in einem aufgebaut wird und bei dem die Kartoffelpflanzen in mehreren Ebenen zum Rand wachsen. Die Wand muß aus einem Gitter bestehen oder andere Öffnungen haben.
      Bei Deiner Tonne kommt bei den mitwachsenden Varianten an die erste Schicht wenig Licht. Ich weiß nicht, ob das optimal ist. Wenn ich von Kartoffelabständen im Garten ausgehe, ist in einer Schicht Platz für eine Kartoffel, bei 20 cm Schichthöhe kannst Du drei Kartoffeln pflanzen. 62.157.8.35 17:49, 28. Apr. 2024 (CEST)

Welches Linux?

Ich möchte von Windows 10 statt auf Win 11 umzusteigen gelegentlich auf Linux wechseln.

Eine Kollegin hat mir Zorin empfohlen. Doch das will meine Bluetooth-Maus nicht verstehen. Neben dem Mausi und eigebauten Webcam/Mikrophon im Laptop habe ich keine externe Hardware. An Software verwende ich LibreOffice, Thunderbird, Firefox, Mathematica und Filezilla für FTP-Transfers.

Gibt es Tipps für ein geeignetes Linux?

--Maria8806 (Diskussion) 21:59, 27. Apr. 2024 (CEST)

      Ja, gerade zum Einstieg in Linux eher ein verbreitetes System, für das sich dann auch im Netz gut Hilfe finden lässt. Ubuntu oder eines seiner Derivate ist eine gute Idee. Hat auch zumindest mit meiner Bluetoothmaus kein Problem. Mathematica ist Windows-Software, die anderen aufgezählten Anwendungen laufen wirklich auf praktisch jeder Distribution, daraus lässt sich keine Empfehlung für eine bestimmte ableiten. Interessanter wäre es, welcher Desktop zu dir passt: ein hochfunktionelles KDE Plasma, das aber auf Uralthardware eventuell nicht mehr gut läuft, ein augenschmeichelndes GNOME, ein eher anspruchsloses LXDE, ein flinkes Xfce, oder was dazwischen? --2A02:908:1980:C700:6419:135E:8AEC:E794 22:58, 27. Apr. 2024 (CEST)
    Vergiss alle 2 Millionen Abseitsdistributionen. Bleib bei der verbreitesten userfreundlichsten Distri, das ist Ubuntu, und dort nimm die aktuelle LTS (Lang-Support). Ansonsten evt. Mint, weil es angeblich windowsähnlich sein soll oder Arch weil es wie Ubuntu auch eine gute User-Unterstützung (namentlich ein Support-Wiki) hat. --auskunft  itu (Disk) 23:09, 27. Apr. 2024 (CEST)
    Ich habe auch mit Ubuntu bisher gute Erfahrungen. Bei Bedarf läuft auch GIMP, VLC oder Shotcut und später vielleicht auch noch einen geeigneten Drucker oder Scanner zu finden dürfte ebenfalls kein Problem werden. --82.83.151.124 08:26, 28. Apr. 2024 (CEST)
    Ich würde auch Ubuntu empfehlen, kannst sofort umsteigen. Du wirst es nicht bereuen. --2001:16B8:B8B0:2300:54C8:2E44:B22C:94BA 10:31, 28. Apr. 2024 (CEST)
      Erster Hinweis: Ausprobieren! Viele Linux-Distributionen stellen Live-Versionen zur Verfügung. Wenn Du einen USB-Stick hast, kannst Du damit schon mal einiges ausprobieren, ohne überhaupt etwas zu installieren.
      Zweiter Hinweis: Nimm eine weitverbreitete Distribution, die einfach zu installieren und zu bedienen ist (letzteres in Bezug auf Windowsgewohnheiten). Arch kommt da eher nicht in Frage, eher reduziert sich das auf: Ubuntu (Betriebssystem) (versuch auch mal Kubuntu), Linux Mint (auch hier gibt es einiges zu entdecken, z. B. mit Cinnamon (Desktop-Umgebung) oder MATE oder oder) oder - wenn Du sehr viel per graphischer Oberfläche zentral erledigen möchtest, wäre noch openSuse zu empfehlen. Diese drei Distributionen haben eine gute Hardwareunterstützung. Nicht zu verachten sind auch die vielen deutschsprachigen Anleitungen für Ubuntu (die zum Teil auch für Mint genutzt werden können), siehe ubuntuusers.
      Dritter Hinweis: All diese Auswahlmöglichkeiten mögen anfangs verwirrend sein, aber sie ermöglichen Dir auch, wenn Du Dich erst einmal mit Linux vertraut gemacht hast, jederzeit zu wechseln. Dir gefällt KDE nicht?, Dann wechsele eben auf Gnome, Xfce oder irgendeine andere Desktop-Umgebung. Du findest die Softwareverwaltung von Ubuntu nicht gut? Dann nimm Debian, Arch, Fedora oder eine andere Distribution. Das ist aber ein Schritt, der erst später kommen sollte. Wichtig ist, sich mit dem System vertraut zu machen, und da sind nach meiner Erfahrung die drei oben genannten die einfachsten.--IP-Los (Diskussion) 11:06, 28. Apr. 2024 (CEST)
    Wenn du mit Deiner Anfrage meinst, dass Du in Zukunft abwechselnd Linux und Win10 betreiben willst, dann würde ich ab nächstem Jahr stark davon abraten (also davon, Win 10 weiter zu benutzen): Für die meisten Versionen läuft der Sicherheitsupdate-Support am 14. Oktober 2025 aus. Danach sollten Win 10 Rechner aus Sicherheitsgründen nicht mehr ans Netz. Ausnahmen mit längerem Support gibt es nur für LTSB-Versionen, an die Privatanwender kaum ran kommen. Siehe Microsoft_Windows_10#Windows-10-Versionen. Fun fact: In der eigenen Registry bezeichnen sich auch frühe Win11 Versionen als Windows 10 (weiß nicht ob das noch so ist), so groß ist der Unterschied also laut Microsoft nicht. --Skopien (Diskussion) 17:31, 29. Apr. 2024 (CEST)
    Grundsätzlich sind die großen, bereits genannten Distributionen eine gute Wahl. Aber es gibt durchaus Fälle, in denen dieser Ansatz am Ressourcenhunger von Ubuntu & Co scheitert. Man sollte also durchaus auch mal einen Blick auf die kleineren Nischendistributionen werfen, insbesondere diejenigen, die mit einem schlanken Fußabdruck daherkommen. Aus eigener Erfahrung kann ich MX Linux, oder wenn es noch sparsamer zugehen muß auch antiX empfehlen (evtl. mit dem FT10 transformation pack, das nähert die Benutzeroberfläche an den eingefahrenen Windows-Trott an). Beide eignen sich sehr gut für Windows-Umsteiger, und zumindest ich habe mir verwundert die Augen gerieben, ob das wirklich noch die gleiche Hardware ist. Ubuntu lief hingegen genauso schleppend wie das aktualisierte Windows. Wenn es darum geht, von Windows zu Linux umzusteigen mit dem Ziel den Rechner wieder flotter und damit alltagstauglich zu machen, und zugleich ein aktuelles Betriebssytem (versorgt mit entsprechenden Sicherheitsupdates) zu fahren, ist Ubuntu & Co nicht die erste Wahl. Sie sind inzwischen fast genauso ressourcenhungrig und behäbig geworden wie Windows, und verweigern gerne schon mal Upgrades, weil sie bestimmte Hardware als "deprecated" einstufen, obwohl diese noch tadellos funktioniert. Es empfiehlt sich, mit einem Live USB Medium zu erkunden, welche Distribution am besten zur eigenen Hardware paßt. --88.130.120.5 03:07, 30. Apr. 2024 (CEST)
      Ein extrem sparsames Linux ist Bodhi Linux, es läuft bei mir sogar auf einem Netbook mit Atom-Prozessor: https://www.bodhilinux.com/ Ob alle von Dir benutzten Programme darauf laufen, vermag ich nicht zu sagen, da ich auf meinem Atom-Prozessor Programme mit zu großem Ressourcenhunger ohnehin nicht installieren kann. Aber vielleicht probierst Du Bodhi Linux einfach einmal aus. Du könntest auch noch einmal hier nachsehen. Viel Erfolg --Tristram (Diskussion) 03:21, 30. Apr. 2024 (CEST)
    Wieso sollte Mathematica ein Windows-only Programm sein? Der Hersteller nennt ausdrücklich Linux als unterstütztes Betriebssystem, genau wie unser Lemma. Also bitte kein Wine und auch keine virtualsierte Windows-Installation dafür verwenden. Das ist unnötiger Ballast, wenn es auch ohne geht. --88.130.120.5 04:11, 30. Apr. 2024 (CEST)
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Linux Mint

Meine Empfehlung ist Linux Mint (64). Look & feel etwa wie modernisiertes Win-XP. Tut alles was es soll und läuft problemlos auf auch auf älterer LapTop & Desktop-Hardware. Wer amdere Hardware wie Raspberry Varianten etc.pp. mutzt, muss halt schaun. --Tom (Diskussion) 16:23, 30. Apr. 2024 (CEST)

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Solche oder welche?

"Ja, jeder physische Gegenstand kann durch unglückliche Umstände zerstört werden. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass gestreamte Musik einem weniger sicher zugänglich ist als solche auf physischen Datenträgern."

Ich bin mir gerade sprachlich unsicher.

Ist dieser Satz so richtig oder müsste es eher "welche auf physischen Datenträgern" heißen?

Kann es jemand sicher begründen und erklären? Könnte ich beides sagen und gäbe es dann wesentliche Unterschiede zwischen den beiden Varianten? --2A0A:A541:3BC5:0:3DCE:FA02:5530:155 02:04, 28. Apr. 2024 (CEST)

    "Solche" ist an der Stelle erste Wahl. Bspw. klingt "...als solche Musik, welche auf physischen Datenträgern ist..." für mich logischer, als wenn die Pronomen ausgetauscht wären -> "... als welche, solche auf...". Exakt begründen kann ich es nicht, ich gehe da vom Sprachgefühl aus. -Ani--176.6.1.233 02:40, 28. Apr. 2024 (CEST)
      +1 --Heletz (Diskussion) 06:53, 28. Apr. 2024 (CEST)
        Finde ich nicht. Erstens ist es kein passender Vergleich, solche oder welche aus der Frage durch solche Musik oder welche Musik zu ersetzen; welche in der Frage ist das Pronomen, das Musik ersetzt, also ohne das Wort Musik steht. Zweitens beschreibt das Wort solche eine Eigenschaft ("so beschaffen"), würde also auf gestreamte Musik verweisen, was nicht gemeint ist: es soll lediglich das Wort Musik ersetzt werden, wofür das einfache welche steht. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:03, 28. Apr. 2024 (CEST)
          Dann wäre "jene" noch eher geeignet. -Ani--176.6.1.233 07:13, 28. Apr. 2024 (CEST)
            Finde ich auch nicht. Jene weist auf einen konkreten Gegenstand hin und passt gut zusammen mit diese. Ein nur allgemein beschriebenes abstraktes Ding ist welches. Jene Musik wäre wie diese Musik eine bestimmte Musik. Im Übrigen sollte sowieso am besten Musik wiederholt werden, damit klar wird, dass gestreamte nicht zum zweiten Teil gehört. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:32, 28. Apr. 2024 (CEST)
              ""Welche" klint sperrig. Btw es handelt sich m.M. nicht um beliebige Musik, sondern um Musik mit einem Speicherort, den ja auch gestreamte Musik irgendwie haben muss. Daher finde ich "solche" und "jene" nicht ungeeignet. Musik zu wiederholen wäre wohl am elegantesten, aber nicht zwingend nötig. -Ani--176.6.1.233 08:25, 28. Apr. 2024 (CEST)
                "Welcher/welche/welches/welche" ist aber nun einmal die komplementäre Alternative zu "ein", wo letzteres nicht verwendet werden kann (weil Plural oder nicht zählbar), und steht bei Weglassen der Substantive und Adjektive sowie in der Verstärkung mit "irgend-" für den unbestimmten Nullartikel. --2A0A:A541:3BC5:0:3DCE:FA02:5530:155 10:36, 28. Apr. 2024 (CEST)
    Stilistisch finde ich an dieser Stelle die Wiederholung von „Musik“ ohnehin besser als ein geschraubtes „solche“ oder „welche“. --Jossi (Diskussion) 13:57, 28. Apr. 2024 (CEST)

OAUTH2: Access token revoken?

Ich habe in diversen Quellen gelesen, dass es nicht möglich ist einen Access Token zu invalidieren / zurückzuziehen und das dies ein Grund ist, warum der Access Token nur eine kurze gültige Zeitspanne gültig ist und dann via Refresh Token neu angefordert werden muss. So unter anderem auch auf der Dokumentation von Okta: "Once issued, access tokens and ID tokens cannot be revoked in the same way as cookies with session IDs for server-side sessions". In einer anderen Dokumentation von Okta findet man jedoch die Aussage: "As a result, Okta immediately invalidates the most recently issued refresh token and all access tokens issued since the user authenticated". Dies widerspricht sich doch mit dem vorherigen und allen anderen Quellen die behaupten, ein Access Token könne nicht zurückgezogen werden, oder verstehe ich das falsch? --65.18.177.84 14:47, 28. Apr. 2024 (CEST)

Warum ist in Tränen keine DNA?

Vgl. https://www.duhoctrungquoc.vn/wiki/de/Tr%C3%A4ne#Chemische_Zusammensetzung, https://alleantworten.de/haben-traenen-dna --176.7.146.183 15:50, 28. Apr. 2024 (CEST)

    Weil DNA immer aus dem Zellkern einer Zelle stammt. In Speichel befinden sich z.B. abgestoßene Zellen aus den Mundschleimhaut. --Doc Schneyder Disk. 15:59, 28. Apr. 2024 (CEST)
      ... oder aus den Mitochondrien. (Bin kein Biologe, hab aber kürzlich das Buch von Svante Pääbo gelesen.) Die Tränenflüssigkeit könnte doch auch mit DNA aus abgestorbenen Zellen der Leder- oder Hornhaut kontaminiert sein.--61.21.179.144 16:10, 28. Apr. 2024 (CEST)
        Klar könnte auch die Trännenflüssigkeit mit DNA kontaminiert sein. Die Tränenflüssigkeit selber, enthält bei der Produktion normalerweise keine Zellbestanteile (und somit auch kein kompletter Satz menschlicher DNA), sondern nur deutlich kleinere Moleküle. Denn es werden eben keine spezialisierte Zellen -wie beispielsweise die Blutkörperchen- zur Versorgung der Hornhautzellen eingesetzt. Entsprechend wird es auch schwierig, darin einen Zellkern mit DNA zu finden. Dazu kommt noch ein ganz anderes Problem, würde man an die Tränen einer Person kommen. Denn die Tränenflüssigkeit wechselwirt mit der Umgebung, und ist somit grundsätzlich kontaminationsanfällig auf Fremdstoffe (ergo auch Fremd-DNA) ist.--Bobo11 (Diskussion) 16:45, 28. Apr. 2024 (CEST)
        Die Frage ist falsch gestellt. Selbstverständlich enthält Tränenflüssigkeit auch DNA. Regelmäßig und zuverlässig. Vgl. etwa doi:10.3390/app12062884.--Meloe (Diskussion) 08:34, 29. Apr. 2024 (CEST)

G8 Hessen

Um diesen Artikel zu aktualisieren, suche ich seit längerem nach aktuellen Angaben, wie viele Gymnasien in Hessen noch G8 anbieten. Der letzte belegbare Stand war der von 2019/20. Auf der Seite des Kultusministeriums werde ich nicht fündig. Kann jemand weiterhelfen? --Altaripensis (Diskussion) 16:49, 28. Apr. 2024 (CEST)

Anfragen zu Sterbeurkunden

Da ich davon ausgehe, das einige hier voll in der Materie stehen: wie ist denn mittlerweile der Rechtsstand zu Sterbeurkunden bei Standesämtern? Ist das noch an irgendwelche Voraussetzungen gebunden wenn es sich um eine historisch relevante Person handelt? --scif (Diskussion) 17:16, 28. Apr. 2024 (CEST)

    Nach 30 Jahren wird die Sterbeurkunde dem Archiv überstellt und ist dort für jede Person einsehbar. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:23, 28. Apr. 2024 (CEST)
      D.h. ich kann ein Standesamt anfragen , ob sie den Scan einer Urkunde mailen? --scif (Diskussion) 23:18, 28. Apr. 2024 (CEST)
        Nein, beim zuständigen Archiv. Wie das dortige Verfahren ist (online oder gedruckt), hängt vom Archiv ab, eine Gebühr wird aber bestimmt erhoben werden.
        Anscheinend sind Todestag und -ort der Person unbekannt. Es sollte dann beim Archiv, in dem sich die Geburtsurkunde befindet, die Geburtsurkunde eingesehen werden. Darauf sollte sich ein Hinweis auf die Sterbeurkunde befinden (Standesamt, Jahrgang und Nummer). --BlackEyedLion (Diskussion) 08:56, 29. Apr. 2024 (CEST)
          Das Sterberegister wird dem Archiv überstellt, keine Urkunden. Eine "Sterbeurkunde" ist nur eine teilweise Abschrift des Sterberegisters, die das Standesamt bei Bedarf ausstellt. Vom Sterberegister kannst du nach 30 Jahren eine Kopie anfordern. Diese ist, wie die Austellung einer Sterbeurkunde auch, kostenpflichtig. --91.226.248.100 09:00, 29. Apr. 2024 (CEST)
            Das ist richtig und ist bis auf die korrekte Bezeichnung eine verkürzte Wiederholung meiner Antworten. Der erste Satz ist aber eigentlich falsch, weil die Einträge des Sterberegisters ebenfalls Urkunden sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:19, 29. Apr. 2024 (CEST)

Miniteich

Nein ich bin nicht zu faul zum Suchen, aber manchmal hat die Community ihre Augen in Bereichen, die man selber gar nicht auf dem Schirm hat. Ein Altes Hochbeet, 130 cm x 47 cm Innenmaß, wo die Kinder natürlich jedes Jahr Gemüse anbauen wollten, siecht so dahin. Ich bin sicher nicht der einzige dem es so geht. Nun kam mir die Idee, da dauerhaft noch ein Biotop mittels Miniteich zu machen. Zinkwannen und und die üblichen Kunststoffbehälter hab ich schon ergoogelt, aber vielleicht hat jemand noch ne unkonventionelle Idee. --scif (Diskussion) 17:20, 28. Apr. 2024 (CEST)

    Vielleicht ist das ja anregend. Oder entmutigend. Siehe: [11] Ich bezweifele, das so ein Miniteich zu mehr taugt als zur Mückenlarvenaufzuchtstation. --Doc Schneyder Disk. 20:47, 28. Apr. 2024 (CEST)
    Der Vorbesitzer unseres Hauses hat im Garten einen alten Waschzuber mit grob 60 l Inhalt bündig eingegraben, Steine reingelegt und als Tränke für seine Hühner genutzt. Wir haben das so weiterverwendet und nachdem es keine Hühner mehr gab als Vogeltränke genutzt. Dort leben seit vielen Jahren mehrere Molche und fühlen sich dort wohl, was bedeutet, dass wir so keine Probleme mit Stechgetier haben. Ein winziges Biotop. --Elrond (Diskussion) 22:15, 28. Apr. 2024 (CEST)
      Ich halte dennoch die Frage: "Pumpe im Gartenteich, ja oder nein", für relevant. Dazu gibt es vermutlich auch reichlich Lesestoff im Internet. Sofern auch "Fische" eine Option sein sollen, ist eine Pumpe und ein Filter unabdingbar. Je kleiner, umso unstabiler ist so ein Ökosystem. --Doc Schneyder Disk. 23:04, 28. Apr. 2024 (CEST)
        Ich hatte ja eigentlich nur nach nem Behälter gefragt. Von Fischen war nie die Rede. Es geht um eine Wasserstelle, Kleinbiotop. Da brauchts keine Pumpe, vielleicht ab und zu mal ne Kanne Regenwasser. Und für Mücken holt man sich Daphnien. Über die Innereien des Teichs mach ich mir keine Sorgen, es ging um den Behälter. --scif (Diskussion) 23:23, 28. Apr. 2024 (CEST)
          Natürlich kannst Du eine alte ausgediente Badewanne oder einen beliebigen passenden Behälter in deinen Garten oder in ein ehemaliges Hochbeet stellen. Ich bezweifele allerdings, dass daraus ein ökologisch sinnvolles Kleinbiotob entsteht. Aber natürlich, nur zu. Mach einfach so, wie du meinst. Ich bin nun wirklich in diesem Fall nicht kompetent genüg, von so einem Versuch abzuraten. --Doc Schneyder Disk. 23:37, 28. Apr. 2024 (CEST)
          Hochbeet innen mit Teichfolie auskleiden, Wasser rein, Solarpumpe mit Filter rein, Biozönose rein. Natürlich nur, wenn das Hochbeet druckfest ist. --2003:F7:DF37:1A00:5111:7E55:96D7:5CB9 00:01, 29. Apr. 2024 (CEST)
              Na dann. Nimm einen der üblichen Behälter. Mörtelwanne, z.B. Ist "druckfest" . 176.7.2.44 14:49, 29. Apr. 2024 (CEST)
                Mörtelwanne funktioniert bei uns. Pumpe ist übrigens ein NoGo, wenn es ein Biotop werden soll, denn die zerhäkselt die Kleinlebewesen. Über Mückenlarven würde ich mir keine Sorgen machen, bei der Größe werden sich vermutlich recht schnell Libellenlarven ansiedeln. Denen mit den Kindern beim Schlüpfen zuzuschauen ist auch recht nett. Gegebenenfalls kann man den Teich mit ein paar Litern Wasser aus einem bestehenden Teich impfen. Wie viel Algenbewuchs es gibt (und wie schnell er verschlammt) hängt wesentlich davon ab, wie viel Laub über's Jahr reinfällt. Ansonsten würd ich mal da nachfragen: [12] --Skopien (Diskussion) 17:52, 29. Apr. 2024 (CEST)
                  Pro und Contra Pumpe/Filter wird u. a. hier erörtert: [13]
                  Von einem Fischbesatz in einem Miniteich ohne Filter sollte man m. E. eher absehen. Ohne Absicht auf Fischhaltung ist hingegen vieles möglich. --Doc Schneyder Disk. 21:34, 29. Apr. 2024 (CEST)

Das Versprechen

Zufällig ist mir eine Lizenzausgabe für den Bertelsmann-Verlag von Dürrenmatts Das Versprechen in die Hände gekommen. Darin lautet der erste Satz: Im März dieses Jahres hatte ich vor der Andreas-Daromane zu schreiben, einen Vortrag zu halten.

Ich verstehe den Satz nicht. Könnte es ein Druckfehler sein? Oder übersteigt es einfach nur meine sprachlichen Möglichkeiten?

Beste Grüße, --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:27, 28. Apr. 2024 (CEST)

Was tun mit stillstehenden Windrädern?

Physiker/Techniker uä. vor: Viele Windräder stehen still, weil momentan dieser Strom nicht benötigt wird. Wäre es technisch möglich und ökonomisch sinnvoll, an jedem Windrad für solche Fälle eine Mini-Wasserstoff-Erzeugungsanlage einzurichten, um diesen überflüssigen Strom sinnvoll zu nutzen? Der dadurch erzeugte Wasserstoff könnte evtl. in Druckflaschen abgefüllt (Strom zur Druckerzeugung ist ja genügend da) und von Zeit zu Zeit oder auf ein Signal hin abgeholt werden.
Sinnvoll, ja oder nein? --Gruenschuh (Diskussion) 21:48, 28. Apr. 2024 (CEST)

    Das dezentral zu machen erscheint mir wenig effizient, weil man dann zig kleine Anlagen bauen muss. Weit besser wäre es, dezentrale Stromspeicher wie Redox Flow Batterien zu installieren. Am besten Verbrauchernah, denn das würde auch die Netze entlasten. Dieses Problem ist seit langem bekannt, aber aus unerklärlichen Gründen geht das allen am Arsch vorbei, auch den meisten Befürwortern regenerativer Energien. --Elrond (Diskussion) 22:23, 28. Apr. 2024 (CEST)
    Behälter und Leitungen für Wasserstoff sind aufwendig zu bauen (Dichtigkeit muss extrem gut sein, da Molekül sehr klein, Speicherung unter Druck oder Kälte erfordert viel Energie). Siehe u.a. Wasserstoffspeicherung#Problemstellung. Da ist es einfacher, andere Arten der Zwischenspeicherung zu nutzen, ein Beispiel ist der Naturstromspeicher Gaildorf. --Chianti (Diskussion) 00:20, 29. Apr. 2024 (CEST)
      Das einfachste und günstigste wäre einfach in jedem Fernwärmenetz große Power-to-Heat-Anlagen installieren, sprich große Wasserkocher, die immer bei Überschüssen (die Häufigkeit wird oft übertrieben, aber so kommen vor) einfach schön warmes Wasser machen (und ggf. in Großspeichern zwischenspeichern). Solche Analgen lassen sich schnell installieren, kosten nicht viel, wandeln 100 % des Stroms in Wärme um und helfen sogar doppelt, weil parallel ein paar Heizkraftwerke nicht mehr laufen müssen (und auch das die Netze entlastet). Bei kurzfristigen Überschüssen ist das die optimale Lösung. Und es gibt problemlos Potential für einige Gigawatt. Bei längerfristigen Überschüssen, wie sie in Zukunft auftreten werden, kommen dann weitere Speicher wie Batterien und Wasserstoff ins Spiel, wobei auch dann immer wieder auch kurzfristige Spitzen für Power-to-Heat-Anlagen bleiben werden. Flexibles Laden von E-Autos kann aber auch eine sehr große Rolle spielen. Andol (Diskussion) 00:52, 29. Apr. 2024 (CEST)
    Der Weg über Wasserstoff ist sehr verlustreich und bedarf einer großen Investition, welche die Wirtschaftlichkeit schnell in Frage stellt. Am einfachsten wäre es den Strom in Pumpspeicherkraftwerken zu speichern. Diese benötigen aber entsprechende Speicher, die bei uns nicht gebaut werden, da die Widerstände wegen des Landverbrauches zu hoch sind. Österreich nimmt den deutschen Strom ab und betreibt damit seine Pumpspeicherkraftwerke, welche natürlicherweise mit größeren Höhenunterschieden arbeiten können als bei uns in Deutschland dies möglich ist.
    Stromspeicherung ist immer eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Vernünftig wären Redox-Flowanlagen beim einem Windrad, aber die kosten Geld und sind in diesen Größen schlecht verfügbar, man müsste ja in Anlagen von 2-8 MWh investieren. --Joseflama (Diskussion) 10:10, 29. Apr. 2024 (CEST)

AW: Nein, kleine dezentrale Anlagen machen ganz sicher keinen Sinn, weil sie klarerweise teurer sind als eine Grossanlage und sich Strom sehr leicht transportieren lässt. --auskunft  itu (Disk) 13:23, 29. Apr. 2024 (CEST)

    Bei meiner Solaranlage macht das auch im kleinen Sinn, hier habe ich die Investitonskosten nach etwa 10,5 Jahren wieder, sie läuft jetzt seit 3 Jahren so. Für meine beiden Windräder mit je 3,3MW gab es keine solchen wirtschaftlichen Speicher bisher und die könnte man noch viel besser nutzen, auch dann wenn Flaute herrscht, aber viel Solarstrom da ist. Aber ich müsste Netzentgelt bezahlen und die Speicher gibt es einfach in der Größe im Moment nicht wirklich am Markt. Von Großspeichern wird viel gesprochen, aber bestell mal einen, da wirds dann eng. --Joseflama (Diskussion) 15:57, 29. Apr. 2024 (CEST)

Das Zauberwort heißt "Einspeisemanagement". Bei zu viel produziertem Strom muss die eingespeiste Menge reduziert werden. Für die Windkraftanlagenbetreiber ist das nicht so schlimm, denn sie erhalten für den entgangenen Gewinn eine Entschädigung. Hätten sie ihren Strom regulär verkauft, läge der Preis nahe null oder wäre vielleicht sogar negativ. Diese Reduktion soll auch verhindern, dass die Netze überlastet werden. Die Windkraftanlage einfach weiterlaufen zu lassen und den Strom irgendwo anders hinzuschicken ist also vielleicht nicht so einfach möglich. Zusätzlich zu einem Speicher benötigt man auch noch einen Netzausbau. --Optimum (Diskussion) 17:13, 29. Apr. 2024 (CEST)

    Guter Punkt, kleine Korrektur: Einspeisemanagement ist ausschliesslich dazu, dass die Netze nicht ueberlastet werden. Mit bilanziell zu viel produziertem Strom auf Marktebene ("Strom wird nicht benoetigt") hat das bestenfalls indirekt zu tun. --Timo 07:35, 30. Apr. 2024 (CEST)

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Wie ähnlich sind die slawischen Sprachen einander?

Ich habe gerade eben ein Lied entdeckt, von welchem es eine polnische und eine ukrainische Version gibt, die sich wohl nur in regelmäßigen Lautpaaren unterscheiden und ansonsten identisch sind – bei zwei Sprachen, die zu unterschiedlichen Unterfamilien zählen. Zwischen West- und Nordgermanischen Sprachen wäre so etwas wohl undenkbar, vermutlich teilweise schon innerhalb dieser beiden Gruppen schwer bis gar nicht möglich.

Kann man da überhaupt problemlos von so vielen Sprachen sprechen? Oder sollte man nicht eher von einer slawischen Sprache ausgehen? Ist es normal, dass die sich so wenig unterscheiden oder muss man dafür speziell suchen und schreiben mit diesem Hintergedanken, dass es so ähnlich sein soll? --2A0A:A541:3BC5:0:3DCE:FA02:5530:155 01:19, 29. Apr. 2024 (CEST)

    Das Thema ist politisch vermint, z. B. dadurch, dass Ukrainisch wahlweise als kyrillisch geschriebenes Polnisch oder als russischer Dialekt bezeichnet wird, was beides Unfug ist, wovon letzteres aber gern als Vereinnahmung missbraucht wird ("ist ja eigentlich gar kein Volk").
    Es sind definitiv eigene Sprachen, die Unterteilung nach Ost- und Westslawisch orientiert sich aber in erster Linie an der Schrift. Polnisch als westslawische Sprache ist aber dem ostslawischen Ukrainisch wesentlich näher als dem westslawischen Tschechisch. Aus nichtslawistischer Perspektive wäre die Einteilung in nord- und südslawische Sprachen (+ Bulgarisch) naheliegender. Ukrainisch hat die Schrift und den Lautbestand vom Russischen, die Grammatik steht der polnischen näher, der Wortschatz ist so etwa 50% Polnisch, 40% Russisch (jeweils mit Lautverschiebungen) und 10% spezifisch ukrainisch. Vergleiche mit germanischen Sprachen sind aufgrund spezifischer Ähnlichkeitsmerkmale schwierig, andeutungsweise kann man sagen, dass Ukrainisch von Russisch und Polnisch etwa so weit auseinander sind wie Deutsch und Niederländisch, und Polnisch und Russisch etwa wie Deutsch und Schwedisch. Nein, Slawisch ist keine einheitliche Sprache. Nicht mal annähernd. MBxd1 (Diskussion) 01:52, 29. Apr. 2024 (CEST)
      Mir fällt als Hintergrund für Ostslawisch neben der Schrift auch spontan die gemeinsame Geschichte der mittelalterlichen Rus ein. So hätte ich gedacht, dass diese Sprachen einander eigentlich näher und vom Polnischen weiter entfernt sein müssten.
      Aber da das Polnische als Westslawische Sprache doch eigentlich schon viel länger vom Ostslawischen getrennt ist oder sein sollte, war ich ob dieser Ähnlichkeit (ich habe tatsächlich erst vor einer Stunde bemerkt, dass eine Aufnahme dieses Liedes, die ich in den letzten zwei Monaten oft gehört habe, tatsächlich den ukrainischen und polnischen Text im Wechsel präsentiert, obwohl es eigentlich so offensichtlich ist (im einen Refrain singt sie (eigenständig versuchte Verschriftlichung des Gehörten) "swin, swin, swin, swinučku" (swinutschku), im anderen dann "swon, swon, swon, swonečku" (swonetschku), was mir eigentlich als unterschiedliche Sprachen hätte auffallen müssen. Hach, könnte ich sie doch nur alle sprechen und verstehen.)
      Na ja, ich meinte nicht wirklich einheitlich, sondern eher so wie Dialekte einer großen Sprache oder Makrosprache, vielleicht so ähnlich wie die Gesamtheit des Kontinentalwestgermanischen Dialektkontinuums. --2A0A:A541:3BC5:0:3DCE:FA02:5530:155 02:16, 29. Apr. 2024 (CEST)
    "Kann man da überhaupt problemlos von so vielen Sprachen sprechen" - ich vermute da die Sprachwissenschaft von unterschiedlichen Sprachen spricht, kann man davon sprechen so man nicht den Herren Dunning und Kruger die Ehre erweisen möchte.
    Man muss schon sehr spezielle Worte suchen damit das klappt. Holländisch und Deutsch sind ja auch unterschiedliche Sprachen obwohl es etliche Ähnlichkeiten gibt. ...Sicherlich Post 07:11, 29. Apr. 2024 (CEST)
      An der Stelle muss man einfach mal wieder den guten Max Weinreich zitieren: "A schprach is a dialekt mit an armej un flot." Soll heißen: die Definition einer Sprache basiert nicht nur auf linguistischen Kriterien (etwa wechselseitige Verständlichkeit), sondern auch auf politischen, sozialen und kulturellen Faktoren. Niederländisch ist einem Deutsch Sprechenden ohne Übung unverständlich, Eifler Platt aber auch. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:23, 29. Apr. 2024 (CEST)
        Ob es sich bei entsprechenden Kandidaten um zwei Dialekte oder zwei Sprachen handelt, wird im Wesentlichen politisch ausgehandelt, nicht fachlich.--Meloe (Diskussion) 08:25, 29. Apr. 2024 (CEST)
    Ukrainisch ist auch nicht sauber kyrillisch sondern eine Mischung mit lateinischen Zeichen. Polen-Litauen war ein riesiges Land, umfaßte die Hälfte der heutigen Ukraine. Das hat natürlich Einfluß auf die Sprache gehabt. Ralf Roletschek (Diskussion) 08:37, 29. Apr. 2024 (CEST)

verschimmeln von Menschen

Warum beginnen lebende Menschen nicht zu verschimmeln, obwohl sie Körperwarm sind. --2001:871:22B:6AC1:4401:1F75:6FAD:692A 02:05, 29. Apr. 2024 (CEST)

Deutsche Bezeichnung für von Soldaten ('Private') gewählten Sprecher gegenüber Offizieren und Dienststelle?

Hi, Anfrage aus Norwegen, suche das Wort für 'Tillitsvalgt" beim Militär; vergeblich bei 'Soldat (D)' und 'Bundeswehr' gesucht. Vielleicht gibt es sowas nicht in D.?
NO: https://www.duhoctrungquoc.vn/wiki/no/Tillitsvalgt, verlinkt DE zu https://www.duhoctrungquoc.vn/wiki/de/Vertrauensperson_(Gewerkschaft), gibt's bei uns aber auch in Camo:https://www.forsvaret.no/soldater-og-ansatte/soldat/tillitsvalgtordningen.
VDiV! T --2A02:FE1:E16B:CC00:4D1F:9397:74B5:D15C 02:32, 29. Apr. 2024 (CEST)

Ergibt diese Ladegrafik einen Sinn?

Ergibt diese Ladegrafik einens Ladegerätes für LiFePo4 Starter-Batterien (Motorrad) Sinn?

Was ich nicht verstehe ist: Bereich 4 soll einen Konstantstrom darstellen. In der Grafik sieht man aber keinen konstanten, sondern einen ansteigenden Strom. Im Bereich 5 soll es eine Konstantspannug geben, in der Grafik sieht man aber keine konstante Spannung, sondern eine sukzessive ansteigende Spannung.

Für mich ergibt das ganze Diagramm keinerlei Sinn. Oder übersehe ich etwas?

--176.199.210.203 20:38, 29. Apr. 2024 (CEST)

    Offensichtlich sind die Legenden für die Kurven C und D vertauscht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 29. Apr. 2024 (CEST)
    Die Legende kennt 7 Stufen, die Kurve 9. Da hat der Künstler also verschlafen, das anzugleichen. --176.4.142.162 06:33, 30. Apr. 2024 (CEST)
      Und die Schonladung ist in Wirklichkeit eine KonstantspannungsLadung. War wohl nicht der beste Tag für den Handbuch-Schreiber... Flossenträger 08:08, 30. Apr. 2024 (CEST)
      Desulfatierung und Ausgleichsladung ergeben bei Lithium-Eisenphosphat-Akkus keinen Sinn, deswegen fehlen sie bei der LiFePO4-Kurve bzw -Legende. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 30. Apr. 2024 (CEST)
        Ja, diese Ladekurve D ergibt für einen Bleiakku Sinn. Das mit dem Creative Marketing auf der letzten Seite der PDF-Datei ist wohl wörtlich zu verstehen. Sehr kreativ, diese Grafiken. Als Telefunken noch Telefunken im Hause AEG war, wäre so ein Unfug vermutlich eher nicht passiert... Die setzten Ingenieure und technische Zeichner ein, um Details in technischen Anleitungen zu prüfen und die technischen Grafiken zu erstellen, nicht Werbegrafiker, die von tuten und blasen keine Ahnung haben, dafür aber schöne bunte oder weniger bunte Bildchen ohne jede Substanz malen können, aber auf jeden Fall sind sie heute kreativ. --92.117.128.31 10:46, 30. Apr. 2024 (CEST)
        P.S.: Ich wäre vorsichtig mit diesem Gerät: Der Unterzeichner für diese Dokumentation („Dokumentenverantwortlicher”) hat auf Seite 29/30 auch unterschrieben, daß er in alleiniger Verantwortung diesem Produkt bescheinigt, allen Schutzanforderungen zu genügen. Und er macht obendrein die Qualitätssicherung. Naja... Wenn der schon zu blöde dazu ist, einfache Ladekurven korrekt anzugeben... --92.117.128.31 10:54, 30. Apr. 2024 (CEST)

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Eigennamen von italienischer Pizza in Schiffchenform

Hallo, welchen Eigennamen hat eine italienische Pizza in Schiffchenform? Ich finde das nicht mehr bei ricetteintv – wahrscheinlich von Fulvio Marino. Vielen Dank. --Edward Steintain (Diskussion) 10:15, 30. Apr. 2024 (CEST)

Umweltfreundlichkeit von Personenverkehr mit der Bahn

Guten Tag, wegen der Umwelffreundlichkeit vom Bahnverkehr und der CO2-Bilanzen habe ich zu Verbrauchsangaben im Schienenverkehr im Fachbereich Bahn nachgefragt:

Es gibt dazu bekannte Studien:

Vielleicht kann jemand hier zu der Thematik etwas erläutern, da man im Fachbereich der Meinung ist, dass die Fragestellung abwegig erscheint. LG --Tom (Diskussion) 10:27, 30. Apr. 2024 (CEST)

    Ich denke, dass ihr vielleicht ein wenig "aneinander vorbei" redet. Man kann für eine Lok natürlich keinen generell gültigen Energieverbrauch angeben, weil es von zuviel Faktoren abhängt. Am meisten wohl schon davon was man hinten dran hängt. "Verbrauch ohne Anhänger" ist für Loks denke ich eher eine unwichtige Kenngröße. Allerdings muss es für BWL-Entscheider bei Bahnbetrieben irgendwelche Vergleichszahlen geben, denn wie wir in der Industrie werden auch die vorher rechnen wollen was sie kaufen. Ich verstehe die Kollegen im Portal nun so, dass sie keine (zuverlässigen) Quellen für Vergleiche kennen, vermutlich ist das leider nicht so schön standardisiert wie bei Autos. --Windharp (Diskussion) 12:19, 30. Apr. 2024 (CEST)
    Vergleichswerte sind auch für Lokomotiven möglich. Siehe
    LG --Tom (Diskussion) 13:31, 30. Apr. 2024 (CEST)
      Der Verbrauch von PKW, LKW, Schiffen, Flugzeugen usw. hat ebenso sehr viele Einflußfaktoren, trotzdem gibt es Verbrauchswerte. Das Bahnportal ist halt "etwas anders". --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:22, 30. Apr. 2024 (CEST)
        Und, Herr Roletschek, war das jetzt irgendwie hilfreich? Du darfst gern in Portal Bahn aufschlagen und dort alle für blöd erklären. Danke.
        @Tom: Dazu: Wie Energie-effizient ist der Bahnverkehr wirklich? Das ist wertlos. Da gibt es zum Beispiel eine Angabe, eine "BR 232 würde bei 120 km/h drei Liter auf einen Kilometer verbrauchen. Kann sein. Nur unter welchen Bedingungen? In der Ebene? Mit welcher Zugmasse? Mit eingeschalteter Zugsammelschiene im Winter, die zusätzliche Leistung zur Zugheizung aufnimmt? Das ist einfach nur unseriös und für eine "Hochschule" absolut peinlich. Ansonsten: Bei Vollast stimmt es natürlich irgendwie, da ist pro Minute (sic!) ein Eimer weg. --20:44, 30. Apr. 2024 (CEST)
          Tom wie oft muss man es dir noch schrieben. Bei der Bahn gibt es keine normierten Verbrauchsangabe wie es bei Autos der Fall ist. Wenn man da also nicht aufpasst endet das einem Apfel-Birnen-Vergleich. Klar gibt es Verbrauchsangaben bei Eisenbahn-Fahrzeugen aber die sind immer mit einer gewissen Portion Vorsicht zu geniessen, da es in der Regel nicht vergleichbare Moment Aussagen sind. Bei Fahrzeugen die in unterschiedlicher Abhängelast verkehren können sowieso. Und Vollastangaben sind eh unrealistisch als Vergleichsangabe, denn Vollast braucht man sehr selten. Denn im Regelbetrieb versucht man es zu vermeiden etwas mit Volllast zu betreiben. Der Teillastbetrieb ist der Normalfall, und darin liegt ja ein Teil das Problem verborgen. Es gibt bei der Bahn keinen Norm das zu ermitteln. Das ist übrigen auch bei Leistungsangaben das Problem, denn; Maximalleistung ≠ Kurzzeitleistung (Anfahren über X Minuten) ≠ Stundenleistung ≠ Dauerleistung. Die Stundenleistung ist die in der Regel brauchbarste Angabe, um unterschiedliche Fahrzeuge zu vergleichen. Bei der SBB gab es eine Zeitlang den Test, wie oft ein Fahrzeug innerhalb 24 Stunden über den Gotthard fahren konnte, ohne zu überhitzen. Und da kannst du dir sicher vorstellen, das ist auch Wetter abhängig, im Winter kamst du dir da mehr erlauben als im Sommer. Udn selbst da musste man immer aufpassen von nach wo, Basel-Chiasso oder Luzern/Zürich-Chiasso, oder ggf sogar nur bis Bellinzona.
          Nur leider findest du, gerade bei Elektrolokomotiven, selten bis nie eine Angaben zu effektiven Verbrauch. Selbst Wirkungsgrade sind mit Vorsicht zu geniessen, da auch der Wert nicht fix ist. Es kommt immer darauf an, wie und wo der ermittelt wird.--Bobo11 (Diskussion) 21:50, 30. Apr. 2024 (CEST)

Statistik: Imperien und Zinsdienst

Ich habe mal von einer Statistik gelesen, in der dargestellt wurde, dass jedes historische Imperium so stabil war wie es für ausgegebene Anleihen Zinsdienst leistete.
Ich finde die Statistik leider nicht mehr. Sie kam meines Wissens von einem Ökonomen, der bei einer US-Zeitung angestellt war. Kann mir da jemand aushelfen? --2A02:8071:60A0:92E0:D8C5:E9DD:505F:800C 13:05, 30. Apr. 2024 (CEST)

[...] wieso, weshalb, warum. Wer nicht fragt bleibt dumm [...]

Ich bin zwar kein Deutscher Muttersprachler, lebe aber seit 35 Jahren in Deutschland. Kann mir einer die Unterschiede bei den Fragewörtern wieso, weshalb und warum erklären? In der praktischen Anwendung sehe ich bei den Wörtern keinen Unterschied. --46.19.93.82 16:49, 30. Apr. 2024 (CEST)


    Kurze Antwort: Im heutigen Deutschen gibt es keine Unterschiede mehr, bis auf Stilistik und Sprachgefühl.
    Längere Antwort: Hier gibt es ein paar sehr gute Antworten zu dem Thema hinsichtlich der historischen Entwicklung, der Etymologie etc, falls man die linguistischen Details wissen will. --Bildungskind (Diskussion) 16:55, 30. Apr. 2024 (CEST)

Kostet eine Kampfdrohne nur gut 1200 Euro?

In diesem Artikel [16] wird beschrieben, das für 367 Millionen Euro 300.000 Kampfdrohnen geliefert werden können. Das sind 1223 Euro pro Drohne. Das erscheint mir ein ungewöhnlich niedriger Preis zu sein. Können diese Zahlen stimmen? --Doc Schneyder Disk. 21:45, 30. Apr. 2024 (CEST)

      Nur zum Vergleich: Im russischen Staatsfernsehen kann man derzeit sehen, daß sich die russische Armee ihre Kampfdrohnen für ihren Krieg gegen die Ukraine von der willigen russischen Bevölkerung an der sogenannten Heimatfront in riesigen Stückzahlen mit dem 3d-Drucker in Heimarbeit zusammenbauen lassen (Genau wie Tarnnetze, die u.a. von Schulkindern und Studenten/innen in ihrer Freizeit geflochten werden). Auch wenn ich das jetzt nicht durchgerechnet habe, dieses Verfahren könnte den russischen Staat durchaus noch weniger kosten als das, was die Ukraine für Drohnen bezahlen muß. ---92.117.129.36 22:09, 30. Apr. 2024 (CEST)
        Wie viel kostet den eine Ziviledrohne? Dafür wäre der Preis definitiv nicht zu tief. Und genau das ist es ja. Baust du an eine zivile Drohne eine Halterung für den Abwurf einer Handgranate usw., dann ist daraus eine militärische Drohne geworden. Wenn die "nur" weiche Ziele bekämpfen können sollen, sind die günstig zu beschaffen. Weil in dem Fall ist nicht viel Nutzlast gefragt. Um einen Menschen kampfunfähig zu machen, brauchst du nicht mehre Kilo Sprengstoff, sondern nur etwas das genügend nahe an ihn ran kommt. --Bobo11 (Diskussion) 22:20, 30. Apr. 2024 (CEST)
    Das ist, wie mit "Fahrrad" - da gibt's auch zahlreiche verschiedene und das kann auch zwischen 0,- und ∞ € kosten. --176.7.150.10 00:43, 1. Mai 2024 (CEST)

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