Wolfgang Foerster (* 4.
August">4. August 1875 in Breslau; † 14. Oktober 1963 in Icking) war ein deutscher Offizier und Militärhistoriker.
Wolfgang Foerster, jüngerer Bruder von Otfried Foerster, trat nach Ende der Schulzeit 1894 als Fahnenjunker in die Preußische Armee ein. In der Folge durchlief er eine Generalstabslaufbahn. Während des Ersten Weltkriegs war Foerster zunächst im Stab des V. Armee-Korps und wurde später Chef des Generalstabs des Generalkommandos 66. 1920 wurde er mit dem Dienstgrad eines Oberstleutnants aus dem Militärdienst verabschiedet.
Im unmittelbaren Anschluss wechselte er als Oberarchivrat ans Reichsarchiv. Dort wurde Foerster zunächst 1931 zum Direktor der Historischen Abteilung, 1935 zum Direktor der Forschungsanstalt für Heeres- und Kriegsgeschichte, seit 1937 Kriegsgeschichtliche Forschungsanstalt des Heeres, bestellt. Schließlich wurde Foerster 1937, er erhielt 1944 den Professorentitel, das Präsidentenamt übertragen, das er bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand 1945 innehatte. Er verstarb am 14. Oktober 1963 im Alter von 88 Jahren in Icking.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Foerster, Wolfgang |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Offizier und Militärhistoriker |
GEBURTSDATUM | 4. August 1875 |
GEBURTSORT | Breslau |
STERBEDATUM | 14. Oktober 1963 |
STERBEORT | Icking |
This article uses material from the Wikipedia Deutsch article Wolfgang Foerster (Militärhistoriker), which is released under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 license ("CC BY-SA 3.0"); additional terms may apply (view authors). Abrufstatistik · Autoren Der Inhalt ist verfügbar unter CC BY-SA 4.0, sofern nicht anders angegeben. Images, videos and audio are available under their respective licenses.
®Wikipedia is a registered trademark of the Wiki Foundation, Inc. Wiki Deutsch (DUHOCTRUNGQUOC.VN) is an independent company and has no affiliation with Wiki Foundation.