Erich Groschuff (* 5.
Oktober">5. Oktober 1874 in Berlin; † 9. Dezember 1921 in Görbersdorf) war ein deutscher Chemiker, spezialisiert auf anorganische Chemie.
Groschuff entstammte einer alten Berliner Juristenfamilie. Er war Sohn des damaligen Staatsanwalts und späteren Senatspräsidenten am Kammergericht Albert Groschuff (1835–1903). Nach dem Abitur 1897 studierte er in Berlin, wo er 1901 mit einer umfangreichen Arbeit Zur Stereochemie der Piperidinreihe: Verhalten der Vinyldiaceton- und Triacetonamingruppe gegen salpetrige Säure promoviert wurde. Anschließend ging er – zunächst als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter – an das chemische Laboratorium der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt und wurde als Nachfolger des 1919 ausgeschiedenen Leiters der chemischen Labors, Franz Mylius, gehandelt, was durch seinen Tod nach schwerer Krankheit vereitelt wurde.
Er ist auf dem St.-Marien- und St.-Nikolai-Friedhof I in Berlin-Prenzlauer Berg bestattet.
Unter anderem geht ein bis heute verwendetes Verfahren zur Schwarzfärbung von Kupfer und Messing (Kaliumpersulfat-Verfahren) auf Groschuff zurück.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Groschuff, Erich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chemiker |
GEBURTSDATUM | 5. Oktober 1874 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 9. Dezember 1921 |
STERBEORT | Görbersdorf |
This article uses material from the Wikipedia Deutsch article Erich Groschuff, which is released under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 license ("CC BY-SA 3.0"); additional terms may apply (view authors). Abrufstatistik · Autoren Der Inhalt ist verfügbar unter CC BY-SA 4.0, sofern nicht anders angegeben. Images, videos and audio are available under their respective licenses.
®Wikipedia is a registered trademark of the Wiki Foundation, Inc. Wiki Deutsch (DUHOCTRUNGQUOC.VN) is an independent company and has no affiliation with Wiki Foundation.