Dr Zen-Buddhismus oder Zen isch e Ströömig oder Linie im Mahayana-Buddhismus, wo in China vom 5.
Zen | |
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Chinesischi Bezäichnig | |
Langzeichen | 禪 |
Churzzäiche | 禅 |
Pinyin (Mandarin) | Chán |
Jyutping (Kantonesisch) | Sim4 |
Vietnamesischi Bezäichnig | |
Quốc Ngữ | Thiền |
Hán tự | 禪 |
Koreanischi Bezäichnig | |
Hangeul | 선 |
Hanja | 禪 |
Rewidierti Romanisierig | Seon |
Japanischi Bezäichnig | |
Kanji | 禅 |
Rōmaji | Zen |
Joorhundert noch dr Zitewändi aa entstande und wääsentlig vom Daoismus beiiflusst worde isch. Dr chinesischi Naame Chan (chin. 禪, Chán) stammt vom Sanskritwort Dhyana (ध्यान), wo as Chan’na (禪那, Chán’nà) in s Chinesische überdräit worde isch. Frei übersetzt bedütet Dhyana so vil wie „Zuestand vo dr meditative Versänkig“, was uf s grundlegende Charakteristikum vo dere buddhistische Ströömig aanewiist. Si wird dorum mänggisch au as Meditazioons-Buddhismus bezäichnet.
Dr Chan-Buddhismus isch in Südostasie vo Mönch verbräitet worde und es isch e koreanischi (Seon, korean. 선) und e vietnamesischi (Thiền) Dradizioon entstande.
Vom 12. Joorhundert aa isch Chan au uf Japan cho und het dört as Zen e nöiji Usbräägig überchoo. Die isch in dr Nöizit in dr Weste choo und dört nöi interpretiert worde. D Begriff wo zum Zen ghööre und in Öiropa und de USA brucht wärde, stamme mäistens us em Japanische. Aber au koreanischi, vietnamesischi und chinesischi Schuele si sit churzem im westlige Kulturkräis iiflussriich.
Es wird vilmol gsäit, ass Zen „nüt“ wurd biete: käi Leer, käi Ghäimnis, käini Antworte. Im ene Kōan (公案) säit dr Zen-Mäister Ikkyū Sōjun (一休宗純) zu äim, wo am verzwiifle gsi isch:
„I wurd dir gärn öbbis aabiete, zum Dr hälfe, aber im Zen häi mr überhaupt nüt.“
Es bedütet, ass mä s Lääbe mit allem wo mit em chunnt, söll lääbe. Dr unmittelbari Zuegang zu däm, wo am äifachste vo allem isch, isch für e Mesnch as e Wääse vo Verstand aber versperrt – es gseet us, wie wenn d Stimm vo de Gedanke, wo nie ruejig isch, iin mit hartnäckige Ideä und urdäilende Vorstellige wurd blockiere. Wil jeede an dr Illusion vom ene Iich chlääbe blibt, entstoot immer wider nöis Liide (Dukkha). Zen cha das Durenander lööse, und zletscht cha mä sogar ässe, wemm mä hungrig isch und schloofe, wemm mä müed isch. Zen isch nüt Bsundrigs. Es het käi Ziil.
D Zen-Mäister verzelle iire Schüeler gärn, ass Zen „nüt“ wurd biete, und eso wäi si iine d Illusion nee, ass Zen Wüsse wurd vermiddle, wo mä chönn leere, oder ass es öbbis „Nützligs“ sig. Uf ere andere Ebeni wird hingeege au s Gegedäil behauptet: Zen bieti s „ganze Universum“, wil s d Drennig vo dr Innewält und dr Ussewält wurd ufheebe, und dorum „alles“ din sig.
Zen cha nid vo dr „Vernumft“ us begriffe wärde und wird vilmol as „irrazional“ empfunde, au wil es grundsätzlig gege jedi begriffligi Bestimmig isch. Was bim Zen müsteriös schint, chunnt aber nume vo de Paradoxa, wo drvo chömme, wemm mä brobiert, über Zen z reede.
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