Werner Rosenberg (* 19.
April">19. April 1859 in Ruhland; † 1930) war ein deutscher Reichsgerichtsrat.
Rosenberg wurde promoviert. 1881 wurde er vereidigt. 1888 ernannte man ihn zum Amtsrichter. 1890 wurde er Staatsanwalt und 1897 Landrichter. 1899 wurde er Staatsanwaltschaftsrat und 1904 Landgerichtsrat. 1908 erfolgte seine Ernennung zum Oberlandesgerichtsrat. 1912 wurde er zum Landgerichtsdirektor befördert.
Im Oktober 1915 trat er für das Reichsland Elsaß-Lothringen in das Reichsgericht ein. Er war im I. Strafsenat des Reichsgerichts tätig. Mitte Mai 1927 trat er in den Ruhestand ein.
Bei der im Nationalsozialismus begonnenen Indizierung der „jüdischen“ Rechtsliteratur wurde Rosenberg irrtümlicherweise als Jude bezeichnet.
Von der 13. Auflage (1913) bis zur 18. Auflage (1929) bearbeitete Rosenberg den von Ewald Löwe begründeten Kommentar zur Strafprozessordnung, den sog. „Löwe/Rosenberg“, und war Mitarbeiter beim Leipziger Kommentar zum Strafgesetzbuch.
Weitere Werke:
Personendaten | |
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NAME | Rosenberg, Werner |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Reichsgerichtsrat |
GEBURTSDATUM | 19. April 1859 |
GEBURTSORT | Ruhland |
STERBEDATUM | 1930 |
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