Die Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung (ehemals Partei für Gesundheitsforschung) ist eine deutsche Kleinpartei.
Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung | |
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Parteivorsitzender | Felix Werth |
Stellvertretende Vorsitzende | Nicolai Kilian, Karl-Friedrich Harter |
Bundesschatzmeisterin | Andrea Beyerlein |
Gründung | 18. Januar 2015 |
Hauptsitz | Berlin |
Ausrichtung | Forschungspolitik |
Bundestagssitze | keine |
Staatliche Zuschüsse | keine |
Mitgliederzahl | 321 (Stand: 29.11.2022) |
Website | verjuengungsforschung.de |
Die Kleinpartei widmet sich ausschließlich dem Einsatz für eine schnellere Entwicklung von Verjüngungsmedizin, die es Menschen ermöglichen soll, unbegrenzt lange gesund zu leben. Ziel sei es, das durch altersbedingte Krankheiten und den altersbedingten Tod verursachte Leid zu verhindern. Forschungsmittel in anderen medizinischen Bereichen sollen nicht gekürzt werden und indirekt durch die Nutzung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse profitieren. Abgesehen von dem humanitären Aspekt wird auch ein hoher wirtschaftlicher Gewinn erwartet, weil viele Krankheits- und Pflegekosten wegfallen würden.
Zur Erreichung dieses Ziels setzt die Partei auf die Errichtung zusätzlicher staatlicher Forschungs- und Studieneinrichtungen sowie neue biomedizinische Ansätze, insbesondere den Reparaturansatz. Außerdem soll das öffentliche Interesse an der Verjüngungsforschung gesteigert werden, damit größere Parteien das Thema selbst verstärkt in den Fokus nehmen.
In andere politische Themen will sich die Partei nicht einmischen. Diese sollen bei einer Regierungsbeteiligung den Koalitionspartnern überlassen werden. Die Partei strebt Koalitionen mit allen großen Parteien außer der AfD an.
Initiator und Bundesvorsitzender ist der Berliner Biochemiker Felix Werth.
Die Partei verfügt über Landesverbände in allen Bundesländern.
Die Partei trug seit ihrer Gründung im Jahr 2015 den Namen Partei für Gesundheitsforschung, hat sich aber am 27. November 2022 in Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung umbenannt.
Bei der Wiederholungswahl zum 19. Abgeordnetenhaus von Berlin am 12. Februar 2023 trat die Partei allerdings noch unter dem alten Namen Partei für Gesundheitsforschung an.
Die Partei trat erstmals bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2016 an. Dort erhielt sie 7854 Zweitstimmen, was einem Zweitstimmenanteil von 0,5 % entspricht. Die Ergebnisse in den zwölf Bezirken lagen zwischen 0,3 % und 0,9 %.
Die Partei hat bisher an Landtagswahlen in 14 Bundesländern, an den Bundestagswahlen 2017 und 2021 sowie der Europawahl 2019 teilgenommen (Stand 14. Mai 2023) und erzielte folgende Ergebnisse:
Europa | Bund | NW | BY | BW | NI | HE | RP | SN | BE | SH | BB | ST | TH | HH | MV | SL | HB | |
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2016 | n. a. | n. a. | 0,5 % | n. a. | n. a. | |||||||||||||
2017 | 0,1 % | 0,1 % | n. a. | n. a. | n. a. | |||||||||||||
2018 | 0,1 % | 0,1 % | ||||||||||||||||
2019 | 0,2 % | 0,5 % | n. a. | 0,5 % | n. a. | |||||||||||||
2020 | 0,2 % | |||||||||||||||||
2021 | 0,1 % | 0,0 % | n. a. | 0,3 % | 0,4 % | 0,2 % | ||||||||||||
2022 | 0,1 % | 0,3 % | 0,1 % | 0,1 % | ||||||||||||||
2023 | n. a. | 0,1 % | 0,2 % | 0,1 % |
Einzug ins Parlament | |
fett | bestes Ergebnis zu dieser Wahl |
n. a. | nicht angetreten |
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