Odelzhausen ist eine Gemeinde und ein Dorf im westlichen Landkreis Dachau (Regierungsbezirk Oberbayern).
Sie verfügt seit 1. Januar 2017 über eine eigene Verwaltung, zuvor gehörte sie der Verwaltungsgemeinschaft Odelzhausen an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | , 11° 12′ O48° 19′ N, 11° 12′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Dachau | |
Höhe: | 499 m ü. NHN | |
Fläche: | 30,44 km2 | |
Einwohner: | 5604 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 184 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 85235 | |
Vorwahl: | 08134 | |
Kfz-Kennzeichen: | DAH | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 74 135 | |
LOCODE: | DE ZDP | |
Gemeindegliederung: | 15 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Schulstraße 14 85235 Odelzhausen | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Markus Trinkl (CSU) | |
Lage der Gemeinde Odelzhausen im Landkreis Dachau | ||
Die Gemeinde hat 15 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):
Es gibt die Gemarkungen Ebertshausen, Höfa, Odelzhausen, Sittenbach und Taxa.
Die Gemeinde Taxa wurde am 1. April 1971 im Zuge der Gebietsreform in Bayern eingegliedert. Ebertshausen folgte am 1. Juli 1972. Am 1. Januar 1976 kam Sittenbach hinzu. Schließlich wurde am 1. Mai 1978 noch Höfa eingegliedert. Ab 1. Mai 1978 war Odelzhausen der Sitz der gleichnamigen Verwaltungsgemeinschaft Odelzhausen und auch deren Mitglied; weiter gehörten ihr Pfaffenhofen an der Glonn und Sulzemoos an. Dieser Zusammenschluss wurde einvernehmlich zum 31. Dezember 2016 aufgelöst, jede Gemeinde hat seither eine eigene Verwaltung.
Bereits am 1. Januar 1931 wurden die Orte Roßbach und Sixtnitgern nach Sittenbach eingemeindet.
Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 3265 auf 5128 um 1863 Einwohner bzw. um 57,1 %.
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Der Bürgermeister Markus Trinkl (seit Herbst 2020 CSU), wurde 2020 als parteiloser Kandidat mit 91,1 % der Stimmen im Amt bestätigt.
Kommunalwahl 2014: 1. Bürgermeister: Markus Trinkl (parteilos), 2. Bürgermeister: Johann Heitmair(CSU), 3. Bürgermeister: Wolfgang Steininger (FW)
Kommunalwahl 2008: 1. Bürgermeister: Konrad Brandmair (CSU), 2. Bürgermeister: Johann Heitmair (CSU), 3. Bürgermeister: Roderich Zauscher (BGO)
Die Gemeinderatswahlen seit 2014 ergaben folgende Stimmenanteile bzw. Sitzverteilungen:
Partei/Liste | 2020 | 2014 | |
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% | Sitze | Sitze | |
CSU | 33,1 | 7 | 5 |
Freie Wähler | 26,7 | 5 | 5 |
Bürgergemeinschaft Odelzhausen (BGO) | 27,1 | 6 | 4 |
SPD und Freie Wählergemeinschaft | 6,5 | 1 | 2 |
AfD | 6,6 | 1 | – |
Wahlbeteiligung | 55,5 % |
Blasonierung: „In Blau ein roter Schrägbalken, der mit drei silbernen heraldischen Rosen mit goldenen Butzen und goldenen Kelchblättern belegt ist; oben ein achtstrahliger goldener Stern, der mit einem silbernen Ei belegt ist.“ | |
Odelzhausen liegt an der Bundesautobahn 8 Stuttgart–München.
Es hat die Grund- und Mittelschule Odelzhausen und die Staatliche Realschule Odelzhausen.
Ansässige Unternehmen sind Gentherm (ehemals: W.E.T. Automotive Systems AG) und die Hoffmann Group mit einem Betriebseinrichtungslager.
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