Ekaterina Sachariewa: Bulgarische Politikerin

August">8. August 1975 in Pasardschik) ist eine bulgarische Politikerin. Sie war Vizepremierministerin und Ministerin für regionale Entwicklung ab dem Jahr 2013. Zur Außenministerin Bulgariens wurde sie am 4. Mai 2017 berufen. Während der bulgarischen EU-Ratspräsidentschaft 2018 war sie Vorsitzende des Rats für Allgemeine Angelegenheiten (Außenministerin). Sie war bis 11. Mai 2021 Außenministerin, als sie nach der verlorenen Parlamentswahl das Amt an Swetlan Stoew übergab. In den darauffolgenden Jahren wurde sie bei mehreren Wahlen als Abgeordnete im bulgarischen Parament gewählt. Seit der Wahl im April 2023 repräsentiert sie dem Wahlkreis Pasardschik und ist Mitglied in mehreren Ausschüssen, darunter den zur Außenpolitik.

Ekaterina Sachariewa wurde 1975 in Pasardschik geboren. Sie erwarb schon während ihrer Schulzeit am Bertolt-Brecht-Gymnasium in Pasardschik fließende Deutschkenntnisse und schloss an der Paisii-Hilendarski-Universität Plowdiw ihr Jurastudium mit dem Master ab.

Sie arbeitete zunächst als Anwältin und wurde 2003 juristische Beraterin des bulgarischen Umweltministeriums. Im Jahr 2007 wurde sie zur Direktorin des juristischen, verwaltungstechnischen und behördlichen Dienstes berufen.

Politik

2009 wurde sie unter Rossen Plewneliew Ministerin für regionale Entwicklung. Als Plewneliew Präsident Bulgariens wurde, berief er sie zur ersten stellvertretenden Premierministerin für die Zeit von März bis Mai in 2013 unter Marin Rajkow im Kabinett Rajkow.

Seit 2013 war sie Ministerin für regionale Entwicklung, vom 18. Dezember 2015 bis zum 27. Januar 2017 war sie Justizministerin. Am 4. Mai 2017 wurde sie schließlich Außenministerin Bulgariens.

• Liste der amtierenden Außenminister

 

Commons: Ekaterina Sachariewa – Sammlung von Bildern

• Außenministerium der Republik Bulgarien