Winfried Baer (* 6.
Oktober">6. Oktober 1933 in Berlin; † 30. August 2011) war ein deutscher Kunsthistoriker.
Winfried Baer studierte zwischen 1953 und 1960 in Innsbruck, Münster und Frankfurt am Main katholische Theologie. Im Anschluss studierte er bis 1968 Kunstgeschichte und klassische Archäologie, promovierte mit der Dissertation Die Kunsttopographie der Benediktinerabtei Niederaltaich in Innsbruck zum Dr. phil., bekam einen Professorentitel und wurde Direktor des Schlosses Charlottenburg sowie der letzte Direktor der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Berlin. Ferner war er Vorsitzender der 1995 errichteten Ehrhardt’schen Stiftung, die von ihrem Gründer Hans J. Ehrhardt mit einem Stiftungsvermögen von einer Million Deutscher Mark ausgestattet worden war, um mit den Erträgen den Erwerb und die Restaurierung von Kunstobjekten zu ermöglichen.
In den 1980er Jahren wirkte er als Kirchenvorstand in der Pfarrei Mater Dolorosa in Berlin-Lankwitz. Er war Ehrenmitglied des Fördervereins der Errichtungsstiftung Bauakademie.
Winfried Baer war mit der Kunsthistorikerin Ilse Baer verheiratet. Er wurde auf dem Friedhof Lankwitz im Gräberfeld C III (Grablage C – 308) nahe der Kiesstraße bestattet.
Personendaten | |
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NAME | Baer, Winfried |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kunsthistoriker |
GEBURTSDATUM | 6. Oktober 1933 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 30. August 2011 |
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