Wayne Bernard: US-amerikanischer Basketballspieler

Wayne Bernard (* 12.

September">12. September 1981 in Poway, Kalifornien) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler.

Basketballspieler
Basketballspieler
Wayne Bernard
Spielerinformationen
Geburtstag 12. September 1981
Geburtsort Poway, Kalifornien, Vereinigte Staaten
Größe 190 cm
Position Point Guard / Shooting Guard
College Davidson
Vereine als Aktiver
1999–2003 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Davidson Wildcats (NCAA)
2003 IsraelWayne Bernard: US-amerikanischer Basketballspieler Ironi Ramat Gan
2004 GriechenlandWayne Bernard: US-amerikanischer Basketballspieler Ilisiakos Athen
2004–2005 SchwedenSchweden Norrköping Dolphins
2005–2006 FrankreichFrankreich Etoile Charleville-Mézières
2006–2007 FrankreichFrankreich Champagne Châlons Basket
2007–2008 FinnlandWayne Bernard: US-amerikanischer Basketballspieler Kouvot Kouvola
2008–2011 DeutschlandWayne Bernard: US-amerikanischer Basketballspieler Mitteldeutscher BC
2011–2012 DeutschlandWayne Bernard: US-amerikanischer Basketballspieler Gießen 46ers
2012–2013 DeutschlandWayne Bernard: US-amerikanischer Basketballspieler Neckar Riesen Ludwigsburg
2013–2014 DeutschlandWayne Bernard: US-amerikanischer Basketballspieler Nürnberger BC
2014–2017 DeutschlandWayne Bernard: US-amerikanischer Basketballspieler Science City Jena
2017–2018 FinnlandWayne Bernard: US-amerikanischer Basketballspieler Kouvot Kouvola

Karriere

1999 wechselte Bernard nach der High School in Kalifornien zum Studium an die US-amerikanische Ostküste an das College in Davidson im Mecklenburg County (North Carolina). Für die Hochschulmannschaft Wildcats spielte Bernard in der Southern Conference der NCAA Division I. In der aus zwei Staffeln bestehenden Conference gewannen die Wildcats 2002 und 2003 ihre Staffel nach der Regular Season. 2002 gewann Bernard zusammen mit unter anderem Emeka Erege und dem tschechischen Nationalspieler Martin Ides auch die Meisterschaft im „Conference Tournament“, was die Qualifikation für die landesweite Endrunde der NCAA bedeutete, wo man in der ersten Runde gegen die Buckeyes der Ohio State University verlor. Im folgenden Jahr, welches Bernards Senior-Saison für die Wildcats war, konnte man den Meisterschaftstitel innerhalb der Conference nicht verteidigen.

2003 begann Bernard seine professionelle Karriere in der israelischen Ligat ha’Al für Maccabi Ironi aus Ramat Gan. Zum Jahresende verließ er den Verein und wechselte im Januar 2004 in die A1 Ethniki zu Ilisiakos aus der griechischen Hauptstadt Athen, welche jedoch am Saisonende den letzten Platz belegten aus der höchsten Spielklasse abstiegen. In der Spielzeit 2004/05 spielte Bernard für die Dolphins aus dem schwedischen Norrköping, welche im Play-off-Viertelfinale in der Maximalanzahl der Spiele gegen den späteren Meister Södertälje Kings ausschieden. Für die Spielzeit 2005/06 bekam Bernard einen Vertrag beim Traditionsverein und ehemaligen französischen Meister Étoile aus Charleville-Mézières, der in die zweithöchste Spielklasse LNB Pro B aufgestiegen war. Am Saisonende stieg man jedoch wieder ab und Bernard wechselte zum Konkurrenten Champagne Basket aus Reims, der noch in den Play-offs um den Aufstieg in die höchste Spielklasse vertreten war. Bei diesem Verein spielte Bernard auch in der Spielzeit 2006/07, bevor er im Januar 2007 in die finnische Korisliiga zu Kouvot aus Kouvola wechselte. In der Spielzeit 2007/08 verbesserte sich Kouvot auf den dritten Platz nach der Hauptrunde und erreichte die Play-off-Finalserie um die Meisterschaft, die gegen Espoon Honka verloren ging.

2008 bekam Bernard dann einen Vertrag beim Zweitligisten Mitteldeutscher BC aus Weißenfels in der deutschen ProA. Mit diesem erreichte er die Meisterschaft in der ProA-Spielzeit 2008/09 und stieg in die höchste Spielklasse auf. Bernard wurde als bester Spieler der abgelaufenen Spielzeit in der ProA ausgezeichnet. Als Aufsteiger verpasste man in der Bundesliga-Saison 2009/10 nur knapp die Play-offs um die Meisterschaft. In der zweiten Spielzeit 2010/11 lief jedoch einiges nicht nach Plan und am Saisonende rutschte man auf einen Abstiegsplatz ab. Trainer Björn Harmsen, der zuvor wegen einer Erkrankung seinen Posten in Weißenfels geräumt hatte, wurde Trainer des bisherigen Ligakonkurrenten Gießen 46ers und holte Bernard mit zu seinem neuen Klub in Gießen. Doch auch hier hatte man keinen nachhaltigen Erfolg und das Bundesliga-Gründungsmitglied belegte am Ende der Bundesliga-Runde 2011/12 einen Abstiegsplatz. Steven Key, als Trainer Vorgänger von Harmsen in Gießen, holte Bernard zu den Neckar Riesen nach Ludwigsburg, die ihrerseits als Konkurrent der Gießener nur knapp den Abstieg hatten vermeiden können. Jedoch stieg Bernard in der Folgesaison auch mit Ludwigsburg sportlich ab und verließ den Club im Sommer 2013. Er wechselte zum Nürnberger Basketball Club in die Pro A und spielte dort die Saison 2013/14. Im August 2014 schloss sich Bernard dem Ligakonkurrenten Science City Jena an, nachdem sein früherer Trainer Björn Harmsen dort erneut Headcoach wurde. Mit Jena errang er in der Saison 2015/16 die Meisterschaft und stieg erneut in die Basketball-Bundesliga auf.

Im April 2017 wurde bekannt, dass Bernard seinen Vertrag in Jena mit Ablauf der Saison 2016/17 nicht verlängern wird, und er kehrte zu Kouvot Kouvola in die Korisliiga zurück. Dort erreichte er das Viertelfinale der Meisterschaft, wo man gegen die Helsinki Seagulls ausschied.

Bernard ging in sein Heimatland zurück und wurde im Bundesstaat Kalifornien als Polizist beruflich tätig.

Einzelnachweise

Tags:

12. September1981BasketballKalifornienPowayVereinigte Staaten

🔥 Trending searches on Wiki Deutsch:

BDSMLockheed Martin F-35Jitzchak HerzogChronologie der LuftfahrtIsraelGMBH (Organisation)Freddie MercuryAnnette von Droste-HülshoffBundestagswahl 2021IKEABee GeesScottish National PartyTheodor Seuss GeiselBud SpencerAmon GöthAngelika BartschWhitney HoustonArikareeNadja Abd el FarragWolfgang Amadeus MozartRussisch-Ukrainischer KriegBritta ErnstArteDepeche ModeAndrew TateRusslandThe OrvilleAaron HilmerKernwaffeDer schmale Grat (1998)Once Upon a Time in HollywoodRussisch-Japanischer KriegTom HanksSchlacht um BachmutRyan ReynoldsKeira KnightleyElvis PresleyBitcoinRamses II.Hexen hexen (2020)VokaltraktHermann BillungListe der Alarm-für-Cobra-11-FigurenAserbaidschanTierkreiszeichenJürgen ProchnowMooresches GesetzThe White LotusSchottlandKevin KühnertPedro PascalPrivatierKroatienResident Evil 4Dunning-Kruger-EffektLockheed F-117VulvaRebecca Ferguson (Schauspielerin)NorwegenNichtbinäre GeschlechtsidentitätDaniel RadcliffeClint EastwoodREAL-IndexAnnalena BaerbockHarald JuhnkeReservoir Dogs – Wilde HundeLithografieThe BeatlesArbeitslosenstatistikLitauenErich Maria RemarqueStormy DanielsLamia Messari-BeckerEurofighter TyphoonFriedrich StrauchListe der IPA-ZeichenOberbürgermeisterwahl in Frankfurt am Main 2023🡆 More