Todesspiel ist ein Doku-Drama aus dem Jahr 1997 über die Terroranschläge des Deutschen Herbsts und die Rote Armee Fraktion.
Der Film verwebt Spielfilmelemente, Originalaufnahmen und Zeitzeugenberichte miteinander.
Film | |
Titel | Todesspiel |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1997 |
Länge | 177 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Heinrich Breloer |
Drehbuch | Heinrich Breloer |
Produktion | Ulrich Lenze |
Musik | Hans Peter Ströer |
Kamera | Hans-Günther Bücking |
Schnitt | Monika Bednarz-Rauschenbach |
Besetzung | |
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Der zweiteilige Fernsehfilm schildert die Entführung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer und die Entführung der deutschen Urlaubermaschine „Landshut“. Der erste Teil Volksgefängnis beginnt am 5. September 1977 mit der Entführung von Hanns Martin Schleyer. Er endet mit der Nachricht an Bundeskanzler Helmut Schmidt von der Entführung der Lufthansa-Maschine „Landshut“. Der zweite Teil mit dem Titel Entführt die Landshut beginnt mit dem Start des Flugzeuges auf Mallorca und endet mit der Beerdigung Hanns Martin Schleyers.
„Ein faszinierendes Doku-Drama, das die Stellungnahmen und Erinnerungen vieler Beteiligter einfließen läßt und sich trotz Parteinahme für die Opfer um Objektivität bemüht. Bei aller Realitätsnähe werden auch – besonders im zweiten Teil – die Möglichkeiten des Genrekinos durchaus genutzt.“
„Schleyer, "Landshut", Mogadischu, Stammheim – Heinrich Breloer verfilmte 1997 im Zweiteiler "Todesspiel" den legendären deutschen Herbst 1977. Ein journalistisch anspruchsvolles Projekt, das besonders in Teil 2 auch als Suspense-Thriller funktioniert. Breloer gelang ein Stück televisionärer Geschichtsschreibung, für das die sechswöchige Nachrichtensperre die größte Herausforderung war. Das Ergebnis: Facetten einer bisher unerzählten Geschichte. Aber auch filmisch überzeugt Breloers spannende Fleißarbeit. Die Schauspieler sind bestens gecastet, Hans Brenner als Schleyer ist das Gesicht des Films; der, der einen ebenso emotional in seinen Bann zieht, ist eine reale Person: Helmut Schmidt.“
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