Sven S.
Poser (* 27. Januar 1963 in Palo Alto, Santa Clara County, Kalifornien, USA) ist ein deutscher Drehbuchautor.
Sven Poser wuchs in Bonn auf und zog 1985 nach Berlin, wo er Germanistik, Geschichte und Politik studierte. Nach seinem Hochschulabschluss arbeitete er von 1992 bis 2002 als TV-Redakteur beim Berliner Stadtmagazin tip. Anfang der Neunziger war Poser Mitinhaber eines Kleinverlags. Er gehörte zur Berliner Autorengruppe „Das Labor“, die zwischen 1990 und 1997 acht Bücher herausgab und szenische Lesungen organisierte.
Seit 2000 schreibt Poser Drehbücher für Kino und Fernsehen, ist aber auch journalistisch tätig. Mit Martin Eigler, Sönke Lars Neuwöhner und Jonas Winner gründete er das Label „plotpower“ für die Entwicklung von Stoffen und Drehbüchern. Zu seinen wichtigsten Fernseharbeiten zählen die Krimireihen Solo für Schwarz (2003–2007), Stralsund (seit 2009), Wolfsland (seit 2016) und die Miniserie Morgen hör ich auf mit Bastian Pastewka und Susanne Wolff in den Hauptrollen. Außerdem war er von 2012 bis 2013 als Autor und Dramaturg maßgeblich an der Entwicklung der Krimiserie Letzte Spur Berlin beteiligt.
Poser lebt mit seiner Familie in Berlin.
Personendaten | |
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NAME | Poser, Sven S. |
ALTERNATIVNAMEN | Poser, Sven |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Drehbuchautor und Journalist |
GEBURTSDATUM | 27. Januar 1963 |
GEBURTSORT | Palo Alto, USA |
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