Nagler stammt ursprünglich aus Unterschneidheim im Ostalbkreis (am Rand des Nördlinger Rieses). Später wurde er als freischaffender Architekt in Sindelfingen ansässig. Er war Mitglied im Kunstverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Drei seiner vier Kinder sind ebenfalls Architekten.
Werk (Auswahl)
1958–1960: Kirche St. Joseph der Arbeiter in Sindelfingen (erster Spatenstich am 25. September 1958, Grundsteinlegung am 30. November 1958, Einweihung am 1. Mai 1960)
1961–1962: Kirche St. Raphael in Rutesheim (Grundsteinlegung am 19. Februar 1961, Richtfest am 23. September 1961, Einweihung am 29. September 1962)
1961–1964: Kirche St. Maria Königin des Friedens in Schwäbisch Hall-Hessental (2004–2006 Neugestaltung durch Werner Schuch, Schwäbisch Hall)
1960er Jahre: Kirche St. Bonifatius in Eppingen-Adelshofen, Erzdiözese Freiburg (erster Kirchenbau in Fertigteil-Bauweise aus Holz, Vorbild für weitere derartige Kirchen in der Erzdiözese Freiburg, zum Beispiel die 1964–1966 errichtete Peter-Julian-Eymard-Kirche in Haiterbach, die 1964 entstandene Kirche St. Maria Königin in Ensingen, die 1965 fertiggestellte Kirche St. Michael in Wurmberg und die 1967 eingeweihte Gut-Hirten-Kirche in Freudental)
1970–1972: Kirche St. Maria auf dem Goldberg in Sindelfingen (Einweihung am 17. September 1972)
1973–1974: Kirche St. Johannes der Täufer in Grafenau-Döffingen (Einweihung am 15. September 1974)
Paul Nagler 75. In: Josef Anselm Adelmann von Adelmannsfelden (Hrsg.): Heilige Kunst, Jahrbuch des Kunstvereins der Diözese Rottenburg-Stuttgart, 31. Jahrgang 1999/2000. Schwabenverlag, Ostfildern 2000, ISBN 3-7966-1011-0, S. 253–254.
Gottlieb Merkle: Kirchenbau im Wandel: die Grundlagen des Kirchenbaus im 20. Jahrhundert und seine Entwicklung in der Diözese Rottenburg: eine Dokumentation. Schwabenverlag, Ruit b. Stuttgart 1973.
Ulrike Plate: Gottesdienst im Baukasten: Kirchen aus Fertigteilen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg. Jahrgang 42, Heft 2, 2013, S. 75–81 (online).
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