Kurt Schreibmayer: österreichischer Kammersänger (Tenor)

Kurt Schreibmayer (* 30.

Oktober">30. Oktober 1953 in Klagenfurt) ist ein österreichischer Kammersänger (Tenor).

Leben

Schreibmayer besuchte die Volksschule in Gurnitz und absolvierte nach der Hauptschule die Kellnerlehre im Hotel Moser Verdino in Klagenfurt.

Seine musikalische Ausbildung begann im Alter von acht Jahren mit dem Akkordeonunterricht. Mit 15 Jahren wurde er Mitglied des Kirchenchores und Männergesangsvereins Gurnitz und gründete später einen eigenen Jugendchor.

1975 begann er sein Studium an der Grazer Musikhochschule und erhielt bereits zwei Jahre später seinen ersten festen Jahresvertrag am Opernhaus Graz. 1978 erfolgte seine Aufnahme an der Volksoper Wien und 1992 an der Wiener Staatsoper.

Gastengagements führten ihn an die ersten Opernhäuser, wie etwa nach Berlin, Brüssel, Düsseldorf, Essen, Hamburg, München, Palermo, Sydney und Zürich. Weitere Engagements erhielt er zu den Bregenzer Festspielen, zum Glyndebourne Festival Opera, zu den Seefestspielen Mörbisch und zu den Salzburger Festspielen. Zudem war er von 1986 bis 1992 bei den Bayreuther Festspielen engagiert. Schreibmayer absolvierte Konzerttourneen durch Amerika, China, Japan und Russland, hatte zahlreiche Fernsehauftritte und gab mehrere Benefizkonzerte mit seinen Freunden aus der Wiener Volksoper in seiner Heimatgemeinde Ebenthal in Kärnten.

Er hat regelmäßig mit namhaften Dirigenten wie Christoph von Dohnányi, James Levine, Kent Nagano, Donald Runnicles, Peter Schneider, Giuseppe Sinopoli oder Horst Stein zusammengearbeitet und wirkte in Inszenierungen von Adolf Dresen, Götz Friedrich, Christine Mielitz, Hans Neuenfels und Adolf Rott mit.

Kurt Schreibmayer ist mit der österreichischen Schauspielerin, Operettensängerin und Musicaldarstellerin Helga Papouschek verheiratet und lebt mit ihr in Wien.

Repertoire (Auswahl)

Oper

Operette

Musical

Auszeichnungen

Literatur

  • Gregor Hauser: Magische Töne. Österreichische Tenöre der Nachkriegszeit. Verlag Der Apfel, Wien 2020, ISBN 978-3-85450-019-3. S. 211–217.

Einzelnachweise

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