Hiltrud Häntzschel (geboren als Hiltrud Schlotke, 25.
Juli">25. Juli 1939 in Aschersleben) ist eine deutsche Literaturwissenschaftlerin.
Hiltrud Schlotke wurde als Tochter eines Oberstudienrats geboren. Die Familie floh 1945 nach Ravensburg in Oberschwaben. Dort besuchte sie die Volksschule und das Mädchengymnasium. Sie studierte nach der Ausbildung zur Diplombibliothekarin Germanistik und Philosophie an den Universitäten Göttingen, Heidelberg und Zürich. In Heidelberg wurde sie 1967 mit einer Arbeit über Friedrich Nietzsche promoviert. 1967 heiratete sie den Germanisten Günter Häntzschel. Sie haben drei Kinder. Sie arbeitet als freiberufliche Wissenschaftlerin und Publizistin in München und als Lehrbeauftragte an der Universität München. Sie hatte eine Gastprofessur in Chicago.
Häntzschel publiziert und ediert zur Exilforschung, zur Wissenschaftsgeschichte von Frauen und zur Literatur seit dem 18. Jahrhundert. Sie ist Mitglied des deutschen P.E.N.-Zentrums.
Personendaten | |
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NAME | Häntzschel, Hiltrud |
ALTERNATIVNAMEN | Schlotke, Hiltrud (Geburtsname); Häntzschel-Schlotke, Hiltrud |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Literaturwissenschaftlerin |
GEBURTSDATUM | 25. Juli 1939 |
GEBURTSORT | Aschersleben |
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