Massenwirkungsgesetz: Gesetz zur Definition des chemischen Gleichgewichts für chemische Reaktionen

Das Massenwirkungsgesetz (Abkürzung „MWG“) definiert das chemische Gleichgewicht für chemische Reaktionen.

Dem Massenwirkungsgesetz zufolge ist das Produkt aus den Aktivitäten der beteiligten Stoffe (potenziert mit den jeweiligen stöchiometrischen Zahlen ) konstant. Die Konstante wird als Gleichgewichts- oder Massenwirkungskonstante bezeichnet. Sind an einer Reaktion Stoffe beteiligt, erhält man:

Hierbei ist das Produktzeichen. Da die stöchiometrischen Zahlen der Ausgangsstoffe negativ sind, werden Massenwirkungsgesetze als Brüche formuliert, wobei die Produktterme den Zähler und die Eduktterme den Nenner bilden. Für eine Reaktion mit der unter Verwendung des Gleichgewichtspfeils formulierten stöchiometrischen Reaktionsgleichung

    ,

an der die Ausgangsstoffe A, B, …, M und die Produkte N, O, …, Z beteiligt sind, nimmt das Massenwirkungsgesetz daher folgende Form an:

Die Gleichgewichtskonstante ist eine intensive dimensionslose thermodynamische Zustandsgröße und definiert diejenige stoffliche Zusammensetzung, für die das unter den jeweiligen Reaktionsbedingungen relevante thermodynamische Potential des reagierenden Systems ein Minimum aufweist. Stellt sich der durch das Massenwirkungsgesetz definierte Gleichgewichtszustand ein, wird die maximale Zunahme der Entropie, die durch Zustandsänderungen im Reaktionsgemisch realisierbar ist, erreicht.

Geschichte

Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 
Cato Maximilian Guldberg (links) und Peter Waage (rechts) im Jahr 1891

Das Massenwirkungsgesetz wurde von den norwegischen Chemikern Cato Maximilian Guldberg und Peter Waage experimentell ermittelt und 1864 in Norwegisch sowie 1867 in Französisch (mit ihren experimentellen Daten und einem modifizierten Gesetz) erstmals veröffentlicht. Ihre Veröffentlichung fand lange keine große Beachtung. Der Ire John Hewitt Jellett kam 1873 zu ähnlichen Schlussfolgerungen, ebenso wie 1877 Jacobus Henricus van ’t Hoff. Insbesondere nach den Veröffentlichungen von van ’t Hoff (aber auch von anderen wie August Friedrich Horstmann) hatten Guldberg und Waage den Eindruck, dass ihre Arbeit nicht genug bekannt sei. Nachdem sie 1879 im Journal für Praktische Chemie eine ausführlichere Darlegung in deutscher Sprache veröffentlicht hatten, erkannte van ’t Hoff deren Priorität an.

Thermodynamische Aspekte

Thermodynamische Definition der Gleichgewichtskonstante

Im thermodynamischen Gleichgewicht ist die Änderung des (zur Beschreibung des Systems angebrachten) thermodynamischen Potentials null (vergleiche Reaktionsquotient). Die Gleichgewichtskonstante hängt dann lediglich von den gewählten (willkürlichen, aber festen) Referenzzuständen (o) der beteiligten Stoffe ab. Der Referenzzustand (o) kann entsprechend dem betrachteten Reaktionsszenario frei gewählt werden und ist nicht mit sogenannten Standardzuständen unter Standardbedingungen zu verwechseln. Die Lage des Gleichgewichtes sowie der Wert der Gleichgewichtskonstante hängen dabei vom gewählten Referenzzustand ab.

Da thermodynamische Gleichgewichtszustände unabhängig vom Weg sind, auf dem diese erreicht werden, ist es für die thermodynamische Gültigkeit des Massenwirkungsgesetzes nicht erforderlich, die unabhängigen Zustandsvariablen des relevanten thermodynamischen Potentials während des gesamten Reaktionsverlaufes konstant zu halten.

In der Praxis sind vor allem zwei Szenarien von Bedeutung:

Reaktionen, die in Autoklaven durchgeführt werden, wie etwa Solvothermalsynthesen, finden bei konstantem Volumen und in der Regel bei konstanter Temperatur statt, wohingegen der Druck variabel ist. Wird eine Reaktion bei konstanter Temperatur, konstantem Volumen und variablem Druck durchgeführt, ist die freie Energie (Helmholtz-Potential) F das relevante thermodynamische Potential, da neben der sich im Verlauf der chemischen Reaktion verändernden stofflichen Zusammensetzung des reagierenden Systems Temperatur und Volumen die unabhängigen Zustandsvariablen der freien Energie sind. Das Massenwirkungsgesetz definiert dann die stoffliche Zusammensetzung des reagierenden Systems, für die die freie Energie minimal wird und die damit den thermodynamischen Gleichgewichtszustand darstellt. Für eine chemische Reaktion, die in einem durch ein konstantes Volumen und eine konstante Temperatur gekennzeichneten Referenzzustand (o) durchgeführt wird und deren Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  beteiligte Komponenten Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  in diesem Referenzzustand die molaren freien Bildungsenergien Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  besitzen, wird die molare freie Reaktionsenergie Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  gleich:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Die Gleichgewichtskonstante Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  ist dann unter Verwendung der absoluten Temperatur Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  wie folgt durch die molare freie Reaktionsenergie des Referenzzustandes Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  definiert:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Viele chemische Reaktionen werden in offenen Systemen durchgeführt, so dass Druckausgleich zwischen dem reagierenden System und der Umgebung erfolgen kann. Somit kann angenommen werden, dass die betrachtete Reaktion unter einem konstanten, dem Umgebungsdruck entsprechenden Druck durchgeführt wird, während das Volumen des reagierenden Systems variabel ist. Wird eine Reaktion bei konstantem Druck, konstanter Temperatur und variablem Volumen durchgeführt, ist die freie Enthalpie (Gibbs-Energie) das relevante thermodynamische Potential, da neben der sich im Verlauf der chemischen Reaktion verändernden stofflichen Zusammensetzung des reagierenden Systems Druck und Temperatur die unabhängigen Zustandsvariablen der freien Enthalpie sind. In diesem Fall definiert das Massenwirkungsgesetz die stoffliche Zusammensetzung des reagierenden Systems, für die die freie Enthalpie minimal wird und die damit den thermodynamischen Gleichgewichtszustand darstellt. Für eine chemische Reaktion, die in einem durch einen konstanten Druck und eine konstante Temperatur gekennzeichneten Referenzzustand (o) durchgeführt wird und deren Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  beteiligte Komponenten Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  in diesem Referenzzustand die molaren freien Bildungsenthalpien Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  besitzen, wird die molare freie Reaktionsenthalpie Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  gleich:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Die Gleichgewichtskonstante Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  ist dann wie folgt durch die molare freie Reaktionsenthalpie der Referenzzustände Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  definiert:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Wird ein chemisches Gleichgewicht durch die Änderung der Konzentration eines an der betrachteten Reaktion beteiligten Stoffes – und damit seiner Aktivität – gestört, müssen sich gemäß dem Prinzip vom kleinsten Zwang nach Henry Le Chatelier die Aktivitäten (und damit die Konzentrationen) der anderen an der Reaktion beteiligten Stoffe so ändern, dass das Massenwirkungsgesetz erfüllt bleibt. Die Gleichgewichtskonstante ist somit unabhängig von den Ausgangskonzentrationen der an der betrachteten Reaktion beteiligten Stoffe. Als thermodynamische Zustandsgröße hängt die Gleichgewichtskonstante nicht vom Reaktionsmechanismus oder von kinetischen Größen wie Geschwindigkeitskonstanten und Reaktionsgeschwindigkeiten ab.

Herleitung

Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 
Profil der freien Enthalpie während einer Gleichgewichtsreaktion als Funktion des Umsatzes.

Im Folgenden wird exemplarisch angenommen, dass die betrachtete Reaktion bei einem durch einen konstanten Druck sowie eine konstante Temperatur gekennzeichneten Referenzzustand (Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik ) durchgeführt wird, so dass die freie Enthalpie das relevante thermodynamische Potential ist. Sinngemäß lässt sich die unten skizzierte Herleitung auf jedes andere thermodynamische Potential anwenden.

Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  sei der Beitrag eines Stoffes Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  zur extensiven freien Gesamtenthalpie Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  des betrachteten Systems. Sofern Druck, Temperatur und die Stoffmengen Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  aller weiteren anwesenden Stoffe Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  konstant gehalten werden, ist das chemische Potential Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  des Stoffes Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  gleich der Änderung Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  pro Änderung Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  der Stoffmenge Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  des Stoffes Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik :

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Die Menge der Formelumsätze einer chemischen Reaktion in Mol ist durch die Umsatzvariable Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  gegeben, dem Quotienten aus Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  und der stöchiometrischen Zahl Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  des Stoffes Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik :

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Ersetzt man im Ausdruck für das chemische Potential Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  durch Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  und löst nach Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  auf, erhält man:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Enthält ein Reaktionsgemisch insgesamt Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  verschiedene Stoffe, gilt für die Änderung Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  der freien Gesamtenthalpie Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  des reagierenden Systems:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Dividieren durch Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  ergibt:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Unter den gegebenen Reaktionsbedingungen für Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  ist Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  die Änderung der freien Systementhalpie Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  pro Reaktionsumsatz.

Das chemische Potential Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  eines Stoffes Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  in einer Reaktionsmischung kann bezogen auf das chemische Potential Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  des reinen Stoffes Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  für den Referenzzustand (Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik ) (siehe Mischphase#Referenzzustände in der Mischphasenthermodynamik) ausgedrückt werden, der für das betrachtete Reaktionsszenario maßgeblich ist:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Hierbei ist Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  die relative chemische Aktivität mit der Gaskonstante Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  und der absoluten Temperatur Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik .

Die Kombination mit obigem Ausdruck für Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik ergibt:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Die Summe Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  ist gleich der molaren freien Reaktionsenthalpie Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  für den Referenzzustand. Man erhält:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Während Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  konstant ist, solange Druck und Temperatur nicht verändert werden, hängt die Summe Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  von den jeweils aktuellen relativen Aktivitäten Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  ab. Durch Anwendung der einschlägigen Logarithmusregel lässt sich die Summe Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  in den Logarithmus des Produkts Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  umwandeln, welches als Reaktionsquotient Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  bezeichnet wird:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Somit ergibt sich:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Solange im Verlauf der betrachteten Reaktion die transienten relativen Aktivitäten der Edukte größer als die relativen Gleichgewichtsaktivitäten der Edukte sind, ist Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  kleiner als die Gleichgewichtskonstante Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik , und es gilt:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Folglich nimmt Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  mit Fortlaufen der Reaktion ab:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Im chemischen Gleichgewicht nimmt die freie Gesamtenthalpie Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  des reagierenden Systems den kleinstmöglichen erreichbaren Wert an. Im chemischen Gleichgewicht weist die Funktion Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  somit ein Minimum auf. Der partielle Differentialquotient Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  muss demnach im chemischen Gleichgewicht gleich null sein:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Der Reaktionsquotient Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  ist im chemischen Gleichgewicht allein durch die freie Reaktionsenthalpie im Referenzzustand Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  gegeben und entspricht damit der Gleichgewichtskonstanten Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik :

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Dieser Ausdruck stellt den Zusammenhang zwischen der molaren freien Reaktionsenthalpie Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  und der stofflichen Zusammensetzung des Reaktionsgemisches im chemischen Gleichgewicht dar. Auflösen nach Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  ergibt entsprechend:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Da Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  von Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  abhängt, hängt auch der Zahlenwert der Gleichgewichtskonstante vom jeweils angewendeten Referenzzustand (Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik ) ab.

Druck- und Temperaturabhängigkeit der Gleichgewichtskonstante

Da sich das Massenwirkungsgesetz auf ein unter den jeweiligen Reaktionsbedingungen anzuwendendes thermodynamisches Potential bezieht, ist die Gleichgewichtskonstante abhängig von den Zustandsgrößen, die die unabhängigen Zustandsvariablen des betreffenden thermodynamischen Potentials darstellen. Ist das relevante thermodynamische Potential die freie Enthalpie, ändert sich der Wert der Gleichgewichtskonstante, wenn die betrachtete Reaktion bei unverändertem Druck und einer veränderten konstanten Temperatur durchgeführt wird. Die Temperaturabhängigkeit der Gleichgewichtskonstante bei konstantem Druck lässt sich durch die van-’t-Hoff-Gleichung beschreiben beziehungsweise durch van-'t-Hoffsche Reaktionsisobaren darstellen. Ebenso ändert sich der Wert der Gleichgewichtskonstanten, wenn die betrachtete Reaktion bei unveränderter Temperatur und verändertem konstanten Druck durchgeführt wird. Zur Beschreibung der Druckabhängigkeit der Gleichgewichtskonstante Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  bei konstanter Temperatur in kondensierten Phasen wird das molare Reaktionsvolumen Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  herangezogen:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Die Druckabhängigkeit der Gleichgewichtskonstante ist bei Reaktionen, die in kondensierten Phasen stattfinden, jedoch typischerweise sehr schwach und wird häufig vernachlässigt. Ist das relevante thermodynamische Potential die freie Energie, wird die Temperaturabhängigkeit der Gleichgewichtskonstante bei konstantem Volumen durch die van-’t-Hoff’sche Reaktionsisochore beschrieben.

Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik

Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 
Profil der freien Enthalpie entlang der Reaktionstrajektorie einer Elementarreaktion. Um von den Ausgangsstoffen (Edukte) zum Übergangszustand (ÜZ) zu kommen, muss die freie Aktivierungsenergie der Hinreaktion Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  aufgebracht werden. Durchläuft die Rückreaktion denselben Übergangszustand wie die Hinreaktion, ist die freie Aktivierungsenthalpie der Rückreaktion Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  gleich Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  (freie Reaktionsenthalpie).

Gemäß der Theorie des Übergangszustandes müssen im Verlauf elementarer Reaktionsereignisse Ausgangsstoffe und Produkte trennende Potentialbarrieren überwunden werden, die sich auf der makroskopischen Ebene am zweckmäßigsten durch das jeweils anzuwendende thermodynamische Potential beschreiben lassen. Reversible Reaktionen zeichnen sich dadurch aus, dass neben Hinreaktionen, die zur Bildung der Reaktionsprodukte aus den Ausgangsstoffen führen, auch Rückreaktionen, die zur Bildung der Ausgangsstoffe aus den Reaktionsprodukten führen, in nennenswertem Umfang stattfinden. Werden beispielsweise Druck und Temperatur konstant gehalten, repräsentiert die molare freie Aktivierungsenthalpie Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  die Höhe der bei der Hinreaktion für die Umwandlung der Ausgangsstoffe in die Produkte zu überwindenden Potentialbarriere (bezogen auf den Referenzzustand). Entsprechend repräsentiert die molare freie Aktivierungsenthalpie Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  die Höhe der bei der Rückreaktion für die Umwandlung der Produkte in die Ausgangsstoffe zu überwindenden Potentialbarriere. Im Gleichgewicht laufen Hin- und Rückreaktion entlang derselben Reaktionstrajektorie in entgegengesetzter Richtung ab. Es gilt mit Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  als molarer freier Reaktionsenthalpie der Hinreaktion für Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  (siehe Kinetik (Chemie), Abschnitt Freie Aktivierungsenthalpien und thermodynamisches Gleichgewicht):

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Die Kinetik einer betrachteten Reaktion wird durch ein Geschwindigkeitsgesetz beschrieben, in das das thermodynamische Aktivierungspotential mittels einer Geschwindigkeitskonststante eingeht. Die Geschwindigkeitskonstante der Hinreaktion Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik , die die Kinetik der Umwandlung der Ausgangsstoffe in die Produkte repräsentiert, hängt von Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  wie folgt ab (siehe Abschnitt "Thermodynamische Formulierung" im Artikel "Theorie des Übergangszustandes"):

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Entsprechend gilt für die Geschwindigkeitskonstante Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik , die die Kinetik der Umwandlung der Produkte die Ausgangsstoffe durch die Rückreaktion repräsentiert:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Durch Anwendung des Ausdrucks Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  lässt sich Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  als Funktion von Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  und Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  darstellen:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Für den Quotienten aus Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  und Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  folgt:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Das Verhältnis Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  ist somit gleich der Gleichgewichtskonstante Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  und wird durch die Referenz freie Reaktionsenthalpie Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  vorgegeben. Der Zusammenhang zwischen der Gleichgewichtskonstante und den Geschwindigkeitskonstanten der Hin- und Rückreaktion ist thermodynamisch begründet und gilt unabhängig von der Art und Weise, in der die die Reaktionskinetik beschreibenden Geschwindigkeitsgesetze formuliert werden.

Entsprechen für eine reversible Reaktion

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

lassen sich mit Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  sowie Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  als Reaktionsgeschwindigkeiten der Hin- und Rückreaktion folgende Geschwindigkeitsgesetze formulieren (siehe auch Ratengleichung):

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 
    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Teilt man den Ausdruck für Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  durch den Ausdruck für Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik , erhält man:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Mit Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  sowie Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  erhält man:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Daraus folgt, dass im chemischen Gleichgewicht die Geschwindigkeit der Hinreaktion Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  gleich der Geschwindigkeit der Rückreaktion Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  sein muss:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Aufstellung des Massenwirkungsgesetzes mit Stoffmengenkonzentrationen

Die relativen Aktivitäten Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  sind relativ zum Referenzzustand (mit Referenzkonzentration Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik ), wobei der Aktivitätskoeffizient Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  für wechselwirkende Systeme ungleich eins ist. Durch Einsetzen der relativen Aktivitäten erhält man

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Unter Vernachlässigung der Teilchenwechselwirkungen – d. h. durch Fordern, dass die Aktivitätskoeffizienten Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  – erhält man

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

was für verdünnte Lösungen häufig eine gute Näherung ist. Teilweise werden die Referenzkonzentrationen zusätzlich in die Definition einer neuen Gleichgewichtskonstante einbezogen:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Statt thermodynamisch korrekt mit den Aktivitäten der an der betrachteten Reaktion beteiligten Stoffe kann somit das Massenwirkungsgesetz für Reaktionen in verdünnter Lösung häufig näherungsweise unter Verwendung der Stoffmengenkonzentrationen der beteiligten Stoffe aufgestellt werden. Bei stärker konzentrierten Lösungen können jedoch die Werte der Aktivitätskoeffizienten stark von 1 abweichen, so dass diese Näherung mit Vorsicht zu gebrauchen ist. Die mit Stoffmengenkonzentrationen berechneten Gleichgewichtskonstanten werden zur Unterscheidung von mit Aktivitäten berechneten Gleichgewichtskonstanten mit Kc bezeichnet, wobei der tiefgestellte Index c für Stoffmengenkonzentration steht. Das Massenwirkungsgesetz wird zum Beispiel für die Reaktion

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

unter Verwendung der Stoffmengenkonzentrationen c(A), c(B), c(C) und c(D) der Ausgangsstoffe A und B sowie der Produkte C und D wie folgt formuliert:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Da die stöchiometrischen Zahlen Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  und Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  der Ausgangsstoffe A und B als Exponenten von deren Stoffmengenkonzentrationen c(A) und c(B) definitionsgemäß ein negatives Vorzeichen besitzen, stehen die Produktterme Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  und Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik im Nenner des Ausdrucks für Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik .

Eine mittels der Stoffmengenkonzentrationen erhaltene Gleichgewichtskonstante Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  hat in der Regel einen anderen Zahlenwert als die entsprechende mittels der Aktivitäten erhaltene Gleichgewichtskonstante. Weiterhin kann Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  eine Dimension und damit auch eine Einheit besitzen. Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  sei die Summe aller stöchiometrischer Zahlen Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  der beteiligten Stoffe Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  einer Reaktion mit Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  beteiligten Stoffen:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  ist das Dimensionssymbol für Länge, Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  das Dimensionssymbol für die Stoffmenge. Die Dimension der Stoffmengenkonzentration ist Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  und die Dimension von Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  demzufolge Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik . Lediglich wenn Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  ist, ist Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  dimensionslos. Betrachtet man beispielsweise die Synthese von Kaliumhexacyanidoferrat(II) gemäß

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik ,

ergibt sich für Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik :

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

In diesem Beispiel ist Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  und die Dimension von Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  gleich Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik . Die Einheit von Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  ist demnach Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik .

Um eine dimensionslose Form der stoffmengenkonzentrationsbasierten Gleichgewichtskonstante Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  zu erhalten, kann Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  durch die Einheitskonzentration Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  potenziert mit Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  dividiert werden.

Aufstellung des Massenwirkungsgesetzes für homogene Gasgleichgewichte

Für Gasphasenreaktionen wird das Massenwirkungsgesetz häufig mit den Partialdrücken Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  der beteiligten Stoffe Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  aufgestellt. Als Symbol für mit Partialdrücken erhaltene Gleichgewichtskonstanten wird Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  verwendet. Bei homogenen Gasgleichgewichten mit Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  beteiligten Komponenten nimmt das Massenwirkungsgesetz entsprechend folgende Form an:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Bei der Bildung von Iodwasserstoff aus elementarem Wasserstoff und Iod

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

stellt sich das Gleichgewicht

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

ein. Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  und Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  beziehungsweise die Partialdrücke Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  und die Stoffmengenkonzentrationen Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  lassen sich über die Zustandsgleichung für ideale Gase miteinander verknüpfen:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Für die Gleichgewichtskonstante Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  bei der Bildung von Iodwasserstoff ergibt sich:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Ist in einem Gasphasengleichgewicht die Teilchenanzahl der Produkte gleich der Teilchenanzahl der Edukte, so kürzt sich Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  im mit Stoffmengenkonzentrationen formulierten Massenwirkungsgesetz heraus. Betrachtet man jedoch die Reaktion von Schwefeldioxid und Sauerstoff zu Schwefeltrioxid

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  mit Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

und ersetzt die Drücke durch Stoffmengenkonzentrationen, ergibt sich:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Die Teilchenzahl vermindert sich bei der Reaktion und ein Faktor Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  verbleibt im mit Stoffmengenkonzentrationen formulierten Massenwirkungsgesetz.

Betrachtet man die Bildung von Ammoniak im Haber-Bosch-Verfahren gemäß

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik ,

ergibt sich:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Die Umrechnung von Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  in Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  erfolgt gemäß:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Allgemein lässt sich also das Massenwirkungsgesetz eines Gasphasengleichgewichts ausdrücken als:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Dabei ist Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  die Summe der stöchiometrische Zahlen der betrachteten Reaktion. Im Fall der Bildung von HI aus den Elementen ist Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik . Beim Haber-Bosch-Verfahren ist Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik .

Alternativ ist es oft zweckmäßig, die Zusammensetzung der Gasphase über Molenbrüche (Stoffmengenanteile) Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  anzugeben. In diesem Fall wird eine auf die Stoffmengenanteile bezogene Gleichgewichtskonstante Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  erhalten:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  mit Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Allgemein gilt hier:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Anwendungen des Massenwirkungsgesetzes

Für eine Vielzahl von Spezialfällen definiert das Massenwirkungsgesetzes – teilweise in vereinfachter Form – Gleichgewichtskonstanten für spezifische Reaktionsszenarien. So beschreiben Assoziations- und Dissoziationskonstanten das Gleichgewicht für Assoziations- und Dissoziationsprozesse. Das Löslichkeitsprodukt definiert die Gleichgewichtslöslichkeit von Salzen in Wasser. Komplexbildungskonstanten quantifizieren die Stabilität von Komplexverbindungen. Ionenprodukte werden durch Vereinfachung des Massenwirkungsgesetzes für elektrolytische Dissoziationsprozesse erhalten. Die quantitative thermodynamische Beschreibung der Säure-Base-Chemie durch Säurekonstanten und Basenkonstanten basiert auf dem Massenwirkungsgesetz. Die Protolyse von Essigsäure in wässeriger Lösung wird beispielsweise durch folgende stöchiometrische Reaktionsgleichung beschrieben:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Die Säurekonstante Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik  von Essigsäure ergibt sich gemäß:

    Massenwirkungsgesetz: Geschichte, Thermodynamische Aspekte, Massenwirkungsgesetz als Spezialfall in der Reaktionskinetik 

Literatur

Wiktionary: Massenwirkungsgesetz – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

Tags:

Massenwirkungsgesetz GeschichteMassenwirkungsgesetz Thermodynamische AspekteMassenwirkungsgesetz als Spezialfall in der ReaktionskinetikMassenwirkungsgesetz Aufstellung des es mit StoffmengenkonzentrationenMassenwirkungsgesetz Aufstellung des es für homogene GasgleichgewichteMassenwirkungsgesetz Anwendungen des esMassenwirkungsgesetz LiteraturMassenwirkungsgesetz WeblinksMassenwirkungsgesetz EinzelnachweiseMassenwirkungsgesetzAktivität (Chemie)Chemische ReaktionChemisches GleichgewichtStöchiometrische Zahl

🔥 Trending searches on Wiki Deutsch:

Bon JoviSuizidrate nach LändernBaden-WürttembergLidlGerhard SchickVictoria (Vereinigtes Königreich)Tony ShalhoubListe der Tatort-FolgenTschechienSezessionskriegNigeriaStuttgartAutismusMönchsgrasmückeUEFA Europa League 2022/23ZionismusSophie AusterCandida aurisRumänienDer AlteDienstgrade der BundeswehrAfghanistanJoy DenalaneÖsterreichKarim AdeyemiPaul AusterBrandenburgLove Lies Bleeding (2024)Alexander HindersmannDeath in ParadiseEin Colt für alle FälleLeonardo DiCaprioUSS Gerald R. Ford (CVN-78)SüdtirolEngerlingListe der Weltmeister im SnookerFrederick LauBauhausSaturn (Planet)FaschismusKategorischer ImperativFischerringBuddhismusGierschFußball-Weltmeisterschaft 2026Das Abendmahl (Leonardo da Vinci)KohlmeiseIndex der menschlichen EntwicklungElyas M’BarekRomelu LukakuUSS John F. Kennedy (CVN-79)Rosalie ThomassRudolf HeßSilvia NeidJohann Wolfgang von GoetheListe der NationalflaggenUEFA Champions LeagueMilli VanilliRachel McAdamsVereinigtes KönigreichStaat PalästinaTill LindemannJak JonesPeter Demetz (Literaturwissenschaftler)Ripley (Fernsehserie)Nico SemsrottVorstadtweiberEin GeheimnisBroilersJudith HoerschIrlandAS RomÖsterreich-UngarnGünter GuillaumeBDSMBärlauch🡆 More