Gerhard Keller (* 22.
Juni">22. Juni 1903 in Langensalza; † 27. Januar 1981) war ein deutscher Geologe und Hochschullehrer.
Er war der Sohn des späteren Volksschulrektors Bernhard Keller in Göttingen. Nach dem Besuch des dortigen Staatlichen Gymnasiums und einem praktischen Jahr studierte er ab 1924 Geologie an der Universität Göttingen, 1926 wechselte er an die Universität Graz und setzte dann bis 1928 das Studium in Göttingen fort. Er promovierte 1928 zum Dr. phil. Im Anschluss wurde er wissenschaftlicher Assistent am Ruhrlandmuseum in Essen. 1929 legte er das Examen als Diplom-Geologe an der Preußischen Geologischen Landesanstalt zu Berlin ab. 1935 wurde er nach erfolgter Habilitation gleichzeitig Privatdozent am Geologischen Institut der Universität Köln und ab 1940 außerordentlicher Professor. Er war Mitglied der NSDAP (Mitglieds-Nr. 3.015.067) und der SA. Nach Kriegseinsatz und Gefangenschaft ließ er sich in Ibbenbüren nieder.
1950 wurde er an die Technische Hochschule Hannover berufen und dort 1955 zum außerordentlichen Professor und Direktor des Geologischen Instituts ernannt. Ab 1961 war er Ordinarius und Direktor des Institutes für Geologie und Paläontologie an der Technischen Hochschule Braunschweig. 1969 wurde er emeritiert. Er starb 1981 infolge eines Verkehrsunfalls.
Personendaten | |
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NAME | Keller, Gerhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Geologe und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 22. Juni 1903 |
GEBURTSORT | Langensalza |
STERBEDATUM | 27. Januar 1981 |
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