Fritz Hieke (* 3.
September">3. September 1930 in Karbitz, Tschechoslowakei; † 12. August 2015 in Berlin) war ein deutscher Entomologe und Kurator.
1945 erfolgte die Vertreibung. Er kam als Landarbeiter auf einem Rittergut in Simselwitz bei Döbeln unter, von 1946 bis 1950 arbeitete er auf dem Neubauernhof (Bodenreform) des Vaters. Von 1950 bis 1953 holte er das Abitur auf der ABF (= Arbeiter-und-Bauern-Fakultät) der Uni Leipzig nach. 1953 erfolgte der Studienbeginn (Biochemie) zunächst an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena, danach studierte er von 1954 bis 1959 an der Lomonossow-Universität in Moskau Biologie (Zoologie). Von 1959 bis 1960 war er wissenschaftlicher Assistent in Tierphysiologie an der Humboldt-Universität Berlin (DDR). Ab 1. Januar 1962 war er als Assistent im Museum für Naturkunde Berlin (damals als Teil der Humboldt-Universität) in der Käfer-Abteilung tätig, zunächst nur mit den Pflichten eines Kustos, seit 1965 (nach der Promotion) als voll verantwortlicher Kustos. Von 1962 bis 1995 war er Kustos der Käfersammlung. Er ist Vater zweier Töchter aus zweiter Ehe: Katharina (Organistin in Schweden) und Elisabeth (Lehrerin in Berlin).
Personendaten | |
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NAME | Hieke, Fritz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Zoologe |
GEBURTSDATUM | 3. September 1930 |
GEBURTSORT | Chabařovice |
STERBEDATUM | 12. August 2015 |
STERBEORT | Berlin |
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