Nach Ende seiner Karriere als Radrennfahrer wurde Guimard Sportlicher Leiter seines letzten RadsportteamsGitane-Campagnolo und übte diese Funktion seitdem auch für andere Mannschaften, darunter u. a. Renault-Elf, Système U bzw. Castorama und Cofidis aus.
Er entwickelte sich dabei zu einer der erfolgreichsten Teammanager im Straßenradsport und gewann mit seinen Fahrern insgesamt siebenmal die Tour de France: 1976 mit Lucien Van Impe, 1978, 1979, 1981 und 1982 mit Bernard Hinault sowie 1983 und 1984 mit Laurent Fignon. Seine Fachkompetenz und Motivationsfähigkeiten wurden von vielen Fahrern geschätzt. So bezeichnete Laurent Fignon Guimard als einen sehr großen Sportdirektor, zweifelte aber auch seine menschlichen Fähigkeiten an.
Radsportfunktionär
Im Alter von 23 war Guimard Präsident des französischen Verbands der Radprofis, der Union Nationale des Coureurs Professionels. Später als Teammanager gründete er zusammen mit Roger Legeay den Teameigentümerverband AIGCP. Seine Kandidatur als Präsident des französischen Radsportverbands FFC im Jahr 2009 scheiterte eindeutig. Von 2017 bis 2019 war er Trainer der französischen Straßennationalmannschaft; sein Nachfolger wurde Thomas Voeckler.
This article uses material from the Wikipedia Deutsch article Cyrille Guimard, which is released under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 license ("CC BY-SA 3.0"); additional terms may apply (view authors). Abrufstatistik · Autoren Der Inhalt ist verfügbar unter CC BY-SA 4.0, sofern nicht anders angegeben. Images, videos and audio are available under their respective licenses. ®Wikipedia is a registered trademark of the Wiki Foundation, Inc. Wiki Deutsch (DUHOCTRUNGQUOC.VN) is an independent company and has no affiliation with Wiki Foundation.