August Ohm: Deutscher Maler und Zeichner

August Ohm (* 1.

August">1. August 1943 in Berlin) ist ein deutscher Maler, Zeichner und Autor.

August Ohm: Leben und Werk, Literatur, Weblinks
Dornauszieher, 2010

Leben und Werk

August Ohm wurde zunächst bei seinem Vater Wilhelm Ohm (1905–1965) ausgebildet. Er besuchte die Werkkunstschule Hamburg, die Universität Hamburg und die Freie Universität Berlin. An der Oglethorpe University in Atlanta war er „artist in residence“.

August Ohm lebt und arbeitet in Hamburg, Berlin und Florenz. Er hat sich, entgegen gängigen Zeitströmungen seiner Jugendjahre, immer wieder mit den historischen Vorbildern der abendländischen Malerei auseinandergesetzt. Im Jahr 1998 zeigte das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe seine „Bilder zur Antike“ in einer umfangreichen Einzelausstellung, eine Folge von zum Teil großformatigen antiken Gesichtern. Fünf Jahre später präsentierte das Cranach-Haus in Wittenberg Ohms Köpfe nach Gemälden von Lucas Cranach.

Die wesentlichen Werkgruppen des Künstlers sind Illustrationen zur Apokalypse, Wüstenbilder aus Afghanistan, Bilder zu Rimbaud, Bilder zum Thema „Novalis und die Musik“, Themen: Sylt – Berlin – ToskanaVenedig, Bilder zur Antike, Hommage á Botticelli, „Gesichter“ nach Cranach sowie Bilder zu Kleists „Marionettentheater“.

Literatur

  • Ohm, August. In: Volker Detlef Heydorn: Maler in Hamburg. Band 3: 1966–1974. Berufsverband Bildender Künstler, Hamburg (Hrsg.). Hans Christians Verlag, Hamburg 1974, ISBN 3-7672-0290-5, S. 137.
  • August Ohm. In: Elisabeth Axmann (Red.): Künstler in Hamburg. Hrsg.: Kulturbehörde Hamburg, Christians Verlag, Hamburg 1982, ISBN 978-3-7672-0749-3 (nicht paginiert).
  • August Ohm. In: Heinz Zabel: Plastische Kunst in Hamburg – Skulpturen und Plastiken im öffentlichen Raum, 2. Auflage, Dialog-Verlag, Reinbek 1987, ISBN 3-923707-15-0, S. 60.
  • Maike Bruhns: Ohm, August. In: Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs. Hrsg.: Familie Rump. Überarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump. Ergänzt und überarbeitet von Maike Bruhns, Wachholtz, Neumünster 2013, ISBN 978-3-529-02792-5, S. 334–335.
  • Birgit Warringsholz: August Ohm – Eine Berliner Künstlerfamilie in Hamburg. ConferencePoint Verlag, Hamburg 2013, ISBN 978-3-936406-41-2.
  • Birgit Warringsholz: August Ohm – Bilder und Zeichnungen. ConferencePoint Verlag, Hamburg 2013, ISBN 978-3-936406-42-9.

Einzelnachweise

Tags:

August Ohm Leben und WerkAugust Ohm LiteraturAugust Ohm WeblinksAugust Ohm EinzelnachweiseAugust Ohm1. August1943Berlin

🔥 Trending searches on Wiki Deutsch:

PostbankEsther SedlaczekDaniel HartwichLena HeadeyRheinWikiSebastian JacobyKida Khodr RamadanDie drei SonnenJake GyllenhaalDas Spiel der MachtWincent WeissLaurent CantetMilli VanilliDeutsche BahnVulvaJOYclubHeidi BrühlTop Gun – Sie fürchten weder Tod noch TeufelChallengers – RivalenGrossbrand von SchweizerhalleNorovirusZeugin der Anklage (1957)Brad PittIsfahanLuca VerhoevenWish (2023)Wolfgang NiedeckenThomas KinneBjörn HöckeHarvey WeinsteinDoris KiesowAustralienMercedes-Benz Baureihe 205Désirée NosbuschWilhelm FurtwänglerThe 355Leipziger AllerleiMatthias ReimRobert GwisdekJason StathamAdrian NeweyMarvel Cinematic UniverseMadonna (Künstlerin)Snookerweltmeisterschaft 2024Marcus Tullius CiceroReady or Not – Auf die Plätze, fertig, totFalcoBruce DickinsonHelmut SchmidtDexter (Fernsehserie)FaschismusDeutsche Eishockey LigaAC/DC47 Ronin (2013)Kategorischer ImperativLiselotte PulverFußball-Ligasystem in DeutschlandDiener der DunkelheitAmselTino ChrupallaGrey’s AnatomyLaura Müller (It-Girl)Ryan ReynoldsDonauHubert von GoisernConnie NielsenBosnien und HerzegowinaFriedrich LeischRussell CroweBrahmaputraItalienAlbanienArnold SchwarzeneggerDer Amsterdam-KrimiJürgen KloppNatascha KampuschYun HuangTalk to Me (2022)🡆 More