März: Von einer schweren Krankheit genesen nimmt der deutsche König Konrad III. den Seeweg von Konstantinopel nach Palästina.
24. Juni: Konrad III. und König Ludwig VII. von Frankreich, die Anführer des Zweiten Kreuzzugs, treffen einander nach einigen Niederlagen gegen die Seldschuken in Akkon und halten zusammen mit König Balduin III. von Jerusalem ein Konzil ab, um über das weitere Vorgehen zu beraten. Nach kontroverser Beratung einigen sich die Kreuzfahrer darauf, Damaskus zu belagern. Die Stadt ist den Kreuzfahrern gegenüber eigentlich neutral und ein Feind Nur ad-Dins und zahlt sogar Tribut an die Kreuzfahrer. Allerdings erscheint sie auch als lohnendes Ziel, da sie wohlhabend und nahe gelegen ist und kein allzu starkes Militär hat. Damaskus ist auch strategisch interessant, da deren Eroberung die muslimischen Reiche Syriens von denen in Ägypten abschneiden würde.
28. Juli: Die Kreuzfahrer brechen die Belagerung von Damaskus am fünften Tag ab, nachdem bekannt wird, dass Nur ad-Din mit einem Heer heranzieht. Die Uneinigkeit der drei christlichen Könige über den Fortgang des Zweiten Kreuzzugs legt den Keim für dessen späteres Scheitern. Konrad III. zieht mit seinen Truppen nach Askalon, doch ohne die Hilfe der zerstrittenen Verbündeten ist sein deutsches Kontingent nicht in der Lage, die Stadt zu belagern. Er kehrt im September nach Konstantinopel zurück und verbündet sich dort mit dem byzantinischen Kaiser.
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