D Universitet Hohheim (dt.
Universität Hohenheim) isch di eltscht Universitet z Stuegert, wu s hite no git. D Campus-Universitet lyt im Stadtbezirk Plieninge. Großi Deil vu dr Universitet sin im Schloss Hohheim unterbrocht. Ihre fachlige Schwärpinkt sin Agrar-, Natur- un Wirtschaftswisseschafte.
Universität Hohenheim | |
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Gründig | 1818 |
Drägerschaft | Land Bade-Württeberg |
Ort | Stuegert |
Bundesland | Bade-Wirttebärg |
Land | Dytschland |
Leitung | Stephan Dabbert |
Studänt*ene | 8.7098 (SS 2016) |
Mitarbeiter*ne | 2.102 (2016) |
drvo Profässer*ne | 120 (2013) |
Johresbudget | 137,6 Mio. Euro (2011), inkl. Drittmittel |
Website | www.uni-hohenheim.de |
Dialäkt: Undermarkgreflerisch |
Bsundersch im Beraich vu dr Agrarwisseschafte het d Universitet in ganz Dytschland aber au in dr Wält e hervorragende Ruef. Si isch Grindigsmitglid vu dr Euroleague for Life Sciences. Aber au in dr Bewärtige zue wirtschaftswisseschaftlige Studiegäng findet sich d Universitet Hohheim im Spitzefäld.
D Hohe Karlsschule, ab 1781 di erscht Universitet vu dr Stadt, isch vu 1770 bis 1794 bstande. D Universitet Hohheim isch anne 1818, d Universitet Stuegert anne 1829 grindet wore, di bode Universitete schaffe zämme in dr Forschig un dr Lehr.
D Universitet Hohheim goht zruck uf di landwirtschaftlig Unterrichts-, Versuechs- un Muschteraastalt, wu dur dr Chenig Wilhelm I. vu Wirttebärg am 20. Novämber 1818 grindet woren isch. Ihre erschte Diräktor isch dr Johann Nepomuk Hubert von Schwerz gsi. Scho zue sällere Zyt isch an d Schuel d Guetswirtschaft aaglideret gsi, wu us dr Staatsdomän Hohheim gwachse isch. Unter d Leitig vu dr Aastalt unterstellt sin au Waiseaastalt (speter Ackerböuschuel, syt 1818) un syt 1842 d Garteböuschuel. Di letschter isch anne 1949 wider us dr Hochschuel uusglideret wore.
Im Johr 1847 isch d Aastalt dur dr Erlass vum Wilhelm I. zuen ere Landwirtschaftlige Akademii ghobe wore. Dr Uusbildigsschwärpunkt isch zerscht eidytig im Agrarsektor gläge; s het zem Byschpel zerscht emol nume Profässure fir Land- un Forschtwirtschaft, Technologii, Naturwisseschafte, Mathematik un Fysik gee. 1854 un 1875 sin no d Agrikulturchemii un d Volkswirtschaftslehr derzue chuu. Am Aafang vum 20. Johrhundert het mer aagfange, di bis do sälbschtandige Lehrstiel zue Inschtitut zämmezfasse. D Forschtwisseschaft z Hohheim isch anne 1881 an d Universitet Dibenga verlageret wore.
Mit dr Ufbruchstimmig vu dr Dytsche Ryychsgrindig 1871 isch au ne nej studäntisch Bewusstsyy uf Hohheim chuu. No dr Grindig vu dr Akademischen Gesellschaft Gemüthlichkeit sin zwelf wyteri Studänteverbindige grindet wore, wu um d Johrhundertwändi fascht alli vu dr rund 1000 Hohheimer Studänte din organisiert gsi sin. Im Johr 1904 isch dur d Verbindige Germania, Hohenheimia un Württembergia dr Allgemeine Hohheimer Studentenverband, hit „ASTA“, grindet wore. Im Nationalsozialismus sin d Verbindige verbotte gsi, d Verbindigshyyserr sin enteignet wore un z Hohheim sin glyychgschalteti Kameradschafte yygrichte wore. Noch em Zweite Wältchrieg hän di rekonschtituierte Verbindige ihri friejer Bedytig nimmi chenne wider iberchuu.
Noch ere Yygab vum Kammerpräsidänt John C. Funch bim Chenig Wilhelm II vu Wirttebärg isch d Akademii anne 1904 in Landwirtschaftliche Hochschule Hohenheim umgnännt wore, 1918/19 het d Hochschuel s Promotions- un Habilitationsrächt iberchuu un anne 1922 e Räktoratsverfassig, wu eme Senat as eigetligem Bschlussorgan vu dr Hochschuel e starke Räktor gegeniber gstellt het. Mit dr Beruefig vu dr Margarete von Wrangell uf dr Lehrstuel fir Pflanzenernährig im Johr dernoch isch s erscht Mol z Dytschland e Frau zuen ere ordentlige Profässori gnännt wore.
Um 1848 het s an dr Universitet Hohheim nume uugfehr 100 Studänte gee, bis 1922 isch d Zahl uf iber 1000 aagwagse gsi. 1934 isch dr Räktor zum Fierer vu dr Landwirtschaftlige Hochschuel gnännt wore un het no meh Rächt kriegt – dr Senat het nume chenne Rotschleg gee. 1946 isch d Verfassig vu 1922 wider in Chraft gsetzt wore un dr Adolf Münzinger zum Räktor gwehlt. D Hochschuel het d Bumbeaagriff vum Zweite Wältchrieg verheltnismäßig guet iberstande, wäge däm het noch eme Chrieg e schnäll Wagstum yygsetzt.
Am Ändi vu dr 1950er Johr isch di wisseschaftlig Spezialisierig eso wyt furtgschritte gsi, ass an e Uusböu vu dr Hochschuel nochdänkt woren isch, wu iber di rein Agrarwisseschaft uusegangen isch. 1964 isch di biologisch Uusbildig uusböue wore un s sin zwo Fakultäte grindet wore, eini fir Agrarwisseschafte, eini fir Naturwisseschafte. In dr Folg sin e Zyylete vu naturwisseschaftlige Lehrstiel yygrichte wore. 1967 isch d Hochschuel umgnännt wore in Universitet Hohheim (Landwirtschaftligi Hochschuel); mittlerwyli ohni dr Zuesatz in dr Chlammere.
Anne 1968 sin di wirtschaftswisseschaftlige Beraich us dr agrarwisseschaftlige Fakultät in e eigeni wirtschaftswisseschaftligi Fakultät uuseglideret wore. S bade-wirttebärgisch Landeshochschuelgsetz vu 1968 un s Universitetsgsetz vu 1978 hän dr Verwaltigsapparat vu dr Universitet reformiert; ihre isch jetz e fir acht Johr gwehlte Präsidänt vorgstande. Us dr sällemols drej sin 1978 fimf Fakultäte wore (je zwo fir Natur- un Agrarwisseschafte un eini fir Wirtschaftswisseschafte). In dr Folg isch di ehmolig Beruefspädagogisch Hochschuel Esslenge in d Universitet yyglideret wore.
Mit em neje Universitetsgsetz isch im Johr 2000 wider d Räktoratsverfassig yygfiert wore. 2002 isch dr Hans-Peter Liebig fir e segsjehrigi Amtszyt zum Räktor gwehlt un 2008 im Amt wider bstetigt wore. 2005 isch d Universitet Mitgrinderi vu dr Hochschuelregion Dibenge-Hohheim. Di fimf Fakultäte sin zue drej zämmegfasst wore (Agrar-, Natur- bzw. Wirtschafts- un Sozialwisseschafte). 2007 hän z Hohheim iber 6000 Studänte studiert (dervu iber 2000 im Studiegang Wirtschaftswisseschafte), d Aazahl vu dr Universitetsbedienschtete isch bi 1200 Persone gläge, dervu 120 Profässore.
Wel d Studäntezahle allmeh aagwagse sin, cha nit di ganz Hochschuel im Schloss Hohheim unterbrocht wäre. 1973/76 isch s Biologiizäntrum böue wore, 1985 e neji Mensa (mit ere Kapazitet fir 3100 Ässe), 1989 e Tächnikum fir d Läbensmitteltechnologii, 1991 e Böu fir Pflanzezichtig un d Landessaatzuchtaastalt (dr sognännt Fruhwirthböu), 1987 vier Kavaliershyyser fir d Unterbringig vu geischteswisseschaftlige Yyrichtige, 1993 s Verfiegigsgebäude fir Drittmittelforschig un Nochwugswisseschaftler, 1994 s Euroforum fir kulturälli Veraastaltige un fir s Sprochezäntrum vu dr Universitet un anne 1996 s Ökologiezäntrum.
Vor em Hintergrund vu dr Finanzkrise ab 2007 hän am 7. Oktober 2008 zwanzg Profässore dr „Hohenheimer Aufruf ‚Die Krise nicht herbeireden‘“ vereffentligt.
Wel an dr Universitet Hohheim alli bishärige Diplomstudiegäng im Ramme vum Bologna-Prozäss uf BA/MA-Modäll umgstellt wore sin, bietet si zur Zyt (WS 2008/09) nume no des Ufböustudium aa:
D Universitet Hohheim het e eigen Chilchhof, wu vili friejeri Profässore begrabe sin. Hite wird er aber nume no sälte fir Lyychte brucht.
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