V

Dr latinischi Buechschtabe V stammt - wi di maischte latinische Buechschtabe - us em etrusggischen Alphabet und goot über s griechischi Ypsilon uf s semitischi waw zrugg, wo au dr Vorfaar vo F isch.

Vv

Im Mittelalter isch U numen e grafischi Variante vo V gsi; und angelsäxischi Schryber hänn aagfange, dr lut /w/ (=konsonantischs [u]) mit zwai V/U z bezaichne. S semitischi waw isch also d Kwälle vo fünf latinische Buechschtabe, nämlig F, V, U, W und Y.

Im latinische hed V zwai Lutwärt gha: ainersyts /w/, anderersyts /u/ (lang und churz). Im romanische hed sich /w/ zu /v/ gwandlet; dä Lutwärt isch hüt no in de maischte romanische Sprooche gültig - im Spanische hingege sin /b/ und /v/ zu aim Phonem zämegfalle, dorum wird in dr spanischsproochige Wält V zum dail als [b] ussgschproche. Im Dütsche/Alemannische wird V in vilne wörter als /f/ ussgschproche; im Niderländische wird V regional als [f] ussgschproche. In de maischte Sprooche gilt dr Lutwärt /v/; z. B. im Änglische, Französische, Italiänische, Portugisische, Tschechische.

Gschicht vum V

V  V  V  V  V 
Proto-semitischs
Waw-Zyche
Phönizischs Waw Griechischs Ypsilon Etruskischs V Lateinischs V
V  Commons: V – Sammlig vo Multimediadateie


Tags:

BuchstabeFGerundeter geschlossener HinterzungenvokalIPA wUWY

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