Dieser Artikel befasst sich mit der Übersetzerin Sabine Mangold. Zur Historikerin siehe
Sabine Mangold-Will.
Januar">15. Januar 1957 in Berlin) ist eine deutsche Übersetzerin japanischer Literatur.
Leben
Übersetzungen Belletristik
- Shiki Masaoka: Ich war schon eine Weile krank .... Hefte für ostasiatische Literatur, Nr. 9, Dezember 1989. iudicium, München 1989
- Jürgen Berndt, Hiroomi Fukuzawa (Hrsg.): Momentaufnahmen moderner japanischer Literatur. Auszugsweise Übersetzungen zusammen mit Yukari Hayasaki. Silver & Goldstein, Berlin 1990
- Taeko Kōno: Riskante Begierden. Übersetzt zusammen mit Yukari Hayasaki. Insel, Frankfurt am Main 1993
- Saiichi Maruya: Die Journalistin. Übersetzt zusammen mit Yukari Hayasaki. Insel, Frankfurt am Main 1997
- Akira Yoshimura: Schiffbruch. Rowohlt, Berlin 1998
- Toshio Shimao: Der Stachel des Todes. Übersetzt zusammen mit Wolfgang E. Schlecht. Insel, Frankfurt am Main 1999
- Shin Nakagawa: Kyoto – Klänge des Kosmos. Übersetzt zusammen mit Nanae Suzuki. Merve, Berlin 2000
- Toshirō Suzue: Flimmern. Rowohlt Theaterverlag, Hamburg 2001
- Haruki Murakami: Tanz mit dem Schafsmann. DuMont, Köln 2002
- Akira Yoshimura: Unauslöschlich. C. H. Beck., München 2002
- Mari Akasaka: Vibration. Deutsche Verlagsanstalt, München 2005
- Takeshi Beat: Warum ich Frauen trotzdem mag. Übersetzt zusammen mit Matthias Adler. Angkor, Frankfurt am Main 2006
- Hitomi Kanehara: Tokyo Love. List, Berlin 2006
- Takeshi Beat: Die Welt hasst mich. Angkor, Frankfurt am Main 2006
- Risa Wataya: Hinter deiner Tür aus Papier. Carlssen, Hamburg 2006
- Hitomi Kanehara: Obsession. List, Berlin 2009
- Ryū Murakami: Piercing. Liebeskind, München 2009
- Yōko Ogawa: Das Ende des Bengalischen Tigers. Liebeskind, München 2011
- Yōko Ogawa: Das Geheimnis der Eulerschen Formel. Liebeskind, München 2012
- Katsuhiko Takahashi: Auf der Suche nach Sharaku. be.bra., Berlin 2013
- Yōko Ogawa: Schwimmen mit Elefanten. Liebeskind, München 2013
- Natsuki Ikezawa: Schwere Blumen. Abera, Hamburg 2014
- Yōko Ogawa: Der Herr der kleinen Vögel. Liebeskind, München 2015
- Yōko Ogawa: Zärtliche Klagen. Liebeskind, München 2017
- Kazuaki Takano: 13 Stufen. Penguin, München 2017
- Kanae Minato: Schuldig. C. Bertelsmann, München 2019
- Yōko Ogawa: Augenblicke in Bernstein. Liebeskind, München 2019
- Yōko Ogawa: Insel der verlorenen Erinnerung. Liebeskind, München 2020
- Durian Sukegawa: Die Katzen von Shinjuku. DuMont, Köln 2021
- Natsu Miyashita: Der Klang der Wälder. Insel, Berlin 2021
- Yōko Ogawa: Der Duft von Eis. Liebeskind, München 2022
- Sōsuke Natsukawa: Die Katze, die von Büchern träumte. C. Bertelsmann, München 2022
- Tatsuo Hori: Der Wind erhebt sich. Mitteldeutscher Verlag, Halle 2022
- Kōtarō Isaka: Suzukis Rache. Hoffmann und Campe, Hamburg 2023
- Michiko Aoyama: Frau Komachi empfiehlt ein Buch. Rowohlt Verlag, Hamburg 2023
- Sanaka Hiiragi: Die Erinnerungsfotografen. Übersetzt zusammen mit Yukiko Luginbühl. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2023
Übersetzungen Essays
- Katalog zur Ausstellung Japans Liebe zum Impressionismus – von Monet bis Renoir, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, 8. Oktober 2015 – 26. Februar 2016. Übersetzung aus dem Japanischen von Nora Bierich und Sabine Mangold mit Nanae Suzuki, Übersetzung aus dem Englischen von Sabine Mangold, Übersetzung aus dem Französischen von Katrin Boskamp-Priever. Prestel Verlag. München 2015.
- Yukio Mishima: Sonne und Stahl. Mitteldeutscher Verlag, Halle 2023
Preise und Stipendien
- 1989: 1. Preis Übersetzerwettbewerb der Hefte für ostasiatische Literatur des iudicium Verlags, München.
- 1994: Reisestipendium für Übersetzer der Berliner Senatsverwaltung für kulturelle Angelegenheiten
- 1995: Arbeitsstipendium für Übersetzer der Berliner Senatsverwaltung für kulturelle Angelegenheiten
- 1998: Reisestipendium nach Japan des Auswärtigen Amts
- 1999: Stipendium der Berliner Übersetzer-Werkstatt
- 2001: Stipendium für Übersetzer der Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur
- 2010: Stipendium des Deutschen Übersetzerfonds für Aufenthalt in Visby, Schweden
- 2011: Stipendium des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur Brandenburg für Aufenthalt im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf
- 2019: Japan Foundation Übersetzerpreis für die Übertragungen des Kriminalromans 13 Stufen von Kazuaki Takano und der Erzählung Zärtliche Klagen von Yōko Ogawa
- 2021: Stipendium „Extensiv initiativ“ des Deutschen Übersetzerfonds
- 2021: Förderung "Neustart Kultur" der VG Wort, Stipendium für die Übersetzung Sonne und Stahl von Yukio Mishima
- 2022: Stipendium „Extensiv initiativ“ des Deutschen Übersetzerfonds für die Übersetzung Der Duft von Eis von Yōko Ogawa
- 2023: Arbeitsstipendium Sommer 2023 des Deutschen Übersetzerfonds (zusammen mit Yuri Mizubuchi) für die Übersetzung Die letzte Republik von Ishikawa Tatsuzō
Weblinks
- Mangold in der Übersetzer-Datenbank des VdÜ, 2020
Einzelnachweise
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