Forest – I See You Everywhere (Originaltitel: Rengeteg – mindenhol látlak) ist ein ungarischer Spielfilm von Benedek Fliegauf aus dem Jahr 2021.
Es handelt sich um eine Fortsetzung seines Spielfilmdebüts Rengeteg aus dem Jahr 2003.
Film | |
Titel | Forest – I See You Everywhere |
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Originaltitel | Rengeteg – mindenhol látlak |
Produktionsland | Ungarn |
Originalsprache | Ungarisch |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Länge | 112 Minuten |
Stab | |
Regie | Benedek Fliegauf |
Drehbuch | Benedek Fliegauf |
Produktion | Benedek Fliegauf, Ernõ Mesterházy, Mónika Mécs |
Musik | Tamás Beke, Benedek Fliegauf |
Kamera | Mátyás Gyuricza, Ákos Nyoszoli |
Schnitt | Gelencsér Gábor Terence |
Besetzung | |
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Der Film wurde im Wettbewerb der 71. Berlinale uraufgeführt.
Der Film führt verschiedene Alltags- und Beziehungsgeschichten aus Budapest miteinander zusammen, die auf den ersten Blick nichts miteinander gemeinsam haben:
Es handelt sich um den neunten Spielfilm des Autorenfilmers Fliegauf und gleichzeitig um eine Fortsetzung seines Spielfilmdebüts Rengeteg (2003, Alternativtitel Wald bzw. Forest). Der preisgekrönte Low-Budget-Film war auf der 53. Berlinale in der Sektion Forum gezeigt worden und hatte großes Lob seitens der internationalen Filmkritik erhalten. Darin erzählten junge Laiendarsteller in Dialogform abartige Geschichten aus dem Freundeskreis des Regisseurs, so etwa über sadistische Großmütter, lüsterne Väter oder in Bäumen verschwundene Geliebte. Bei der Fortsetzung, die von Fraktál Film und M&M Film produziert wurde, vertraute Fliegauf dagegen auf professionelle Schauspieler. Zum Ensemble gehören auch der Musiker Mihály Víg, der fast 100-jährige István Lénárt, Felicián Keresztes, der die Titelrolle in Fliegaufs Dealer (2004) verkörpert hatte, sowie sein Sohn János Fliegauf.
Im internationalen Kritikenspiegel der britischen Fachzeitschrift Screen International von allen 15 Berlinale-Wettbewerbsfilmen belegte Forest – I See You Everywhere mit 1,8 von vier möglichen Sternen einen geteilten letzten Platz (gemeinsam mit Memory Box und Nebenan), während der japanische Spielfilm Das Glücksrad und die deutsche Dokumentation Herr Bachmann und seine Klasse die Rangliste mit je 3,3 Sternen anführten.
Mit Forest – I See You Everywhere konkurrierte Fliegauf zum zweiten Mal nach 2012 um den Goldenen Bären, den Hauptpreis der Berlinale. Nebendarstellerin Lilla Kizlinger erhielt dort den Silbernen Bären für die beste Nebenrolle.
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