Fred W.
Miekley († 3. Mai 1988) war ein deutscher Musikmanager und Filmproduzent, der den Schauspieler und Schlagersänger Rex Gildo entdeckte.
Miekley war Inhaber des Unternehmens Debena-Film Fred Miekley, Hohenzollernstraße 61 in München, das kurze Dokumentarfilme und Werbefilme produzierte. Sein Wohnsitz war in der Ottostraße 9. Er war in den 1950er Jahren maßgeblich an der Entdeckung Rex Gildos beteiligt, den er bis zu seinem Tod betreute. Miekley und Gildo lernten sich in der Kneipe „Nachteule“ in München-Schwabing kennen. Vermutlich um seine mutmaßlich homosexuelle Beziehung mit Miekley geheim zu halten, heiratete Gildo 1974 seine Cousine Marion Hirtreiter. Der Presse gegenüber hatte Gildo behauptet, dass es sich bei der Braut um eine Zufallsbegegnung mit einer Frau namens Marion Ohlsen handele, was erst später durch Presseberichte widerlegt wurde. Angeblich handelte es sich um eine Scheinehe.
Am 3. Mai 1988 verstarb Fred Miekley an Nierenversagen. Er liegt zusammen mit Rex Gildo auf dem Münchner Ostfriedhof begraben.
In dem halbdokumentarischen Spielfilm Rex Gildo – Der letzte Tanz (2022) von Rosa von Praunheim wird Miekley von Ben Becker verkörpert.
Personendaten | |
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NAME | Miekley, Fred |
ALTERNATIVNAMEN | Miekley, Fred W. |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Musikmanager und Filmproduzent |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 3. Mai 1988 |
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