Leben
Der Sohn eines Goldschmieds arbeitete zunächst als Akkordkalkulator in einem Stahlwerk. 1925 erhielt er sein erstes Engagement als Schauspieler. Es folgten Bühnenstationen am Hamburger Schauspielhaus (1937–1945), an den Hamburger Kammerspielen (1945–1953), bei Helmuth Gmelin am Theater im Zimmer (1951–1953) sowie in Wiesbaden (1954–1955), ehe ihn Gustaf Gründgens 1955 erneut an das Hamburger Schauspielhaus engagierte.
Grabstein Eduard Marks auf dem Ohlsdorfer Friedhof Zudem war Marks lange Zeit Professor in der Schauspielausbildung an der heutigen Hamburger Hochschule für Musik und Theater , die 1950 aus einer privaten Schauspielschule in Hamburg-Eimsbüttel entstand. Diese private Schauspielschule hatte Marks zusammen mit seiner Ehefrau Annemarie Marks-Rocke (1901–2004) selbst gegründet.
Außerdem war Marks auch als Märchenerzähler (Onkel Eduard) und aus einer umfangreichen Hörspiel -Tätigkeit beim Hörfunk (NWDR und NDR ) sowie auf Schallplatten bekannt. Er verstarb Ende Juni 1981 in Hamburg im Alter von 79 Jahren. Eduard Marks wurde, so wie später seine Ehefrau Annemarie, auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf beigesetzt. Das Grab der Eheleute befindet sich im Bereich der Kapelle 4 im Planquadrat H10, Grab-Nr. 270.
Filmografie
Hörspiele (Auswahl)
Regie 1948: Das Apostelspiel (auch Sprecher) 1951: Unser Freund Rivière Sprecher 1945: Der Hauptmann von Köpenick – Regie: Helmut Käutner 1946: Mein Sohn, der Herr Minister – Regie: Ludwig Cremer 1947: Meine Nichte Susanne – Regie: Arno Assmann 1948: Die Brücke von San Luis Rey – Regie: Gustav Burmester 1948: Die Erscheinung – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1949: Goethe erzählt sein Leben – Regie: Ludwig Cremer (Teil 2); Regie: Mathias Wieman (Teile 13, 14, 16, 27 und 32) 1949: Das Obergrunder Weihnachtsspiel – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1949: Der Traumfeind – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1949: Ein Bild an der Wand – Regie: Gustav Burmester 1949: Das Leben geht weiter – Regie. Fritz Schröder-Jahn 1950: Es war ein ungewöhnlich langer Tag – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1950: Die wundertätigen Bettler – Regie: Gustav Burmester 1950: Fünftausend Dollar Belohnung – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1950: Götter, Gräber und Gelehrte – Regie: Gustav Burmester 1950: Die tödlichen Sterne – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1950: Ein Tag wie morgen – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1950: Unter der grünen Erde – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1950: Die gekaufte Prüfung – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1950: Frühling wird es wieder – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1950: Die Erzählung des letzten Hirten – Regie: Gustav Burmester 1951: Vor Cannae – Regie: Gustav Burmester 1951: Aus den Geheimakten von Scotland Yard; Folge 5: Heirat mit Methode – Regie: Eduard Hermann 1951: Interview mit einem Stern – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1951: Die Landung – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1951: Aucassin und Nicolette – Regie: Hans Lietzau 1951: Der Geizige – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1951: Der Bayer, ein unbekanntes Wesen – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1951: Der Weg zum Weltraum – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1951: Träume (von Günter Eich ) – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1951: Die Krankheit des Herrn Satory – Regie: Gustav Burmester 1951: Amerigo schwieg – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1951: Glanz und Elend des Herrn Albert Schulze – Regie: Gustav Burmester 1951: Lady Macbeth von Mzensk – Regie: Kurt Strehlen 1951: Europa – Traum oder Wirklichkeit – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1951: Radium – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1951: Seltsames Verhör – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1952: Hinter sieben Fenstern brennt noch Licht – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1952: Das Geld, das auf der Straße liegt – Regie: Gustav Burmester 1952: Der Tod des Empedokles – Regie: Gert Westphal 1952: Die Andere und ich – Regie: Gustav Burmester 1952: Die große Masche – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1952: Eheliches Spiel – Regie. Eduard Hermann 1952: Denn sie sollen getröstet werden – Regie: Gustav Burmester 1952: Meine Nichte Susanne – Regie: Carl-Heinz Schroth 1952: Besorgen Sie uns 2000 Dromedare – Regie: Hans Freundt 1952: Die Gäste des Herrn Birowski – Regie: Gustav Burmester 1952: Aus dem Leben eines Arztes. Der Chirurg Ferdinand Sauerbruch erzählt – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1952: Kleider ohne Leute – Regie: Gert Westphal 1952: Fahr wohl, Benjowsky – Regie: Gert Westphal 1953: In rasender Fahrt – Regie. Gert Westphal 1953: Maria Magdalena – Regie: Karl Peter Biltz 1953: Der Zweikampf – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1953: Vergangenheit hat keine Türen – Regie: Gustav Burmester 1953: Das Schiff der Verdammten – Regie: Oswald Döpke 1953: Gegen zwölf kommt der Mond – Regie: Carl Nagel 1953: Die Mädchen aus Viterbo – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1953: Romeo und Julia 1953 – Regie: Gustav Burmester 1953: Reporter Rex Rendal; 1. Folge: Sieben blieben übrig – Regie: Kurt Meister 1953: Reporter Rex Rendal; 2. Folge: Noch sechzig Sekunden Zeit – Regie: Kurt Meister 1954: Reporter Rex Rendal; 9. Folge: Lepke kapituliert – Regie: Kurt Meister 1954: Prinzessin Turandot – Regie: Gert Westphal 1954: Sabeth – Regie: Gustav Burmester 1954: Aber das Wort sagte ich nicht – Regie: Gustav Burmester 1954: Sabeth oder die Gäste im schwarzen Rock – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1954: Tiger-Tiger – Regie: Günter Siebert 1954: Die Weinwirtschaft „Zum Auge Gottes“ – Regie: Gustav Burmester 1954: Siebenschläfer – Regie: Karl Peter Biltz 1954: Die Hochzeit der Sobeïde – Regie: Friedrich-Carl Kobbe 1954: Geh nicht nach El Kuwehd – Regie: Karl Peter Biltz 1954: Die Ehe der Bébé Donge – Regie: Ludwig Cremer 1954: Das Lied von Bernadette – Regie: Otto Kurth 1954: Die Stunde nach zwölf – Regie: Carl Nagel 1954: Der Klassenaufsatz – Regie: Gert Westphal 1954: Es waren Hirten auf dem Felde – Regie: Gert Westphal 1954: Das Ende der Teufelsinsel – Regie: Fritz Wendhausen 1955: Heimkehr – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1955: Die Zerstörung von Slawasch – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1955: Der Freund des Mr. Lowden – Regie: Gert Westphal 1955: Maria Stuart (nach Friedrich Schiller ) – Regie: Gustav Burmester 1955: Hiroshima – Regie: Gustav Burmester 1955: Die Wahrheit auf Erden – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1955: Fröhliches Erwachen – Regie: Gert Westphal 1955: Das Mädchen und die Krone – Regie: Carl Nagel 1956: Der kleine Krieg – Regie: Günter Siebert 1956: Am grünen Strand der Spree – Regie: Gert Westphal 1957: Ahasver – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1957: Alle, die da fallen – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1957: Der Stein in Ziskas Garten – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1957: Wieviel Erde braucht der Mensch – Regie: Gustav Burmester 1957: Die Früchte des Kaktus – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1957: Von Aristoteles bis Hipperich – Regie: Gert Westphal 1958: Zwei junge Mädchen – Regie: Gert Westphal 1958: Die Rückreise – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1958: Doktor Schiwago – Regie: Otto Kurth 1958: Arkadische Vergnügen – Regie: Gert Westphal 1959: Die Schlucht der Fledermäuse – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1959: Die Leute von Beersheba – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1959: Der Prozess der Jeanne d’Arc zu Rouen 1431 – Regie: Hans Lietzau 1960: Die Jagd nach dem Täter (Des Teufels Großmutter) – Regie: Gustav Burmester 1960: Die Gläsernen – Regie: Ludwig Cremer 1960: Die Bittgänger – Regie: Gustav Burmester 1960: Die Legende vom heiligen Trinker – Regie: Raoul Wolfgang Schnell 1961: Der Nationalheld – Regie: Hans Conrad Fischer 1961: Der Briefträger ging vorbei – Regie: Gustav Burmester 1962: Der Gerechte – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1962: Das glückhafte Schiff von Dorkum – Regie: Gustav Burmester 1963: Der Entartete – Regie: Hans Lietzau 1964: Die Stunde des Huflattichs – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1965: Der absurde Traum des Monsieur Tulipe – Regie: Ulrich Lauterbach 1965: Das Gelächter – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1966: Sieben gute Eigenschaften – Regie: Gustav Burmester 1969: Nacht und Nebel – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1969: Die Vogelflöte – Regie: Fritz Schröder-Jahn 1970: Orfila – Regie: Otto Düben 1973: Hilda – Regie: Peter Michel Ladiges 1977: Die Blinden – Regie: Günter Bommert 1977: Die Einstellung, in der mich Leonardo küsst – Regie: Günter Guben 1977: Fossilien – Regie: Günter Siebert Weblinks
Einzelnachweise
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