Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Internationale Organisation von 15 Staaten in Westafrika

Die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft (französisch Communauté économique des États de l’Afrique de l’Ouest, CEDEAO; englisch Economic Community of West African States, ECOWAS; portugiesisch Comunidade Económica dos Estados da África Ocidental, CEDEAO) ist eine Internationale Organisation von 12 Staaten in Westafrika.

Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft
CEDEAO/ECOWAS
Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen
Logo der Organisation
 
Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen
Derzeitige Mitgliedstaaten (dunkelgrün) und suspendierte Mitgliedsstaaten (hellgrün) (Stand: 27. Januar 2024)
Englische Bezeichnung Economic Community of West African States (ECOWAS)
Französische Bezeichnung Communauté économique des États de l’Afrique de l’Ouest (CEDEAO)
Portugiesische Bezeichnung Comunidade Económica dos Estados da África Ocidental (CEDEAO)
Organisationsart Regionale wirtschaftliche und politische Kooperation
Sitz der Organe * Abuja (Nigeria) (Zentralverwaltung, Parlament, Gerichtshof)
  • Lomé (Togo) (ECOWAS Bank for Investment and Development)
Vorsitz NigeriaWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen Bola Tinubu
Parlamentarische Versammlung Community Parliament
Mitgliedstaaten 12:
Amts- und Arbeitssprachen
Fläche 2.331.811 km²
Einwohnerzahl 336.969.034
Bevölkerungsdichte 145 Einwohner pro km²
Bruttoinlandsprodukt 556,923 Mrd. US$ (2017) (inkl. der am 28. Januar 2024 ausgetretenen Mitgliedsstaaten)
Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner 1392 US$ (2017) (inkl. der am 28. Januar 2024 ausgetretenen Mitgliedsstaaten)
Gründung 28. Mai 1975
(Vertrag von Lagos)
Währungen

(Gemeinschaftswährung Eco geplant)

Hymne Ecowas Anthem [1]
Zeitzone UTC−1 bis UTC+1
Tochterorganisationen
  • Parlament (Community Parliament)
  • Kommission
  • Gerichtshof (Court of Justice)
  • Entwicklungs- und Investitionsbank (Bank for Investment and Development; EBID)
  • Organisationseinheit für die Vorbereitung von Infrastrukturprojekte und Entwicklung (Infrastructure Projects Preparation and Development Unit; PPDU)
  • Regionalstelle für erneuerbare Energien und Energieeinsparung (Regional Centre for Renewable Energy and Energy Efficiency; ECREEE)
  • Regionale Regulierungsstelle für Elektrizität (Regional Electricity Regulatory Authority; ERERA)
  • Multilaterale Aktionsgruppe gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung in Westafrika (Inter-governmental Action Group against Money Laundary and Terrorist Financing in West Africa; GIABA)
  • Gender and Development Centre
  • Water Resources Coordination Centre (WRCC)
  • Westafrikanische Gesundheitsorganisation (West African Health Organisation; WAHO)
  • West African Monetary Agency (WAMA)
  • Westafrikanischer Elektrizitätspool (West African Power Pool; WAPP)
  • Youth and Sports Development Centre
  • Committee on Administration, Finance, Budget control & Audits
  • Committee on Agriculture, Environment, Water ressources and Sustainable development
  • Committee on Communications and Information technology
  • Committee on Economic policies, Private sector & NEPAD
  • Committee on Education, Science and Technologys
  • Committee on Gender, Women empowerment & Social protection
  • Committee on Health and Social services
  • Committee on Human rights, Child protection & Other vulnerable groups
  • Committee on Infrastructure, Energy, Mine & Industry
  • Committee on Labour, Employment, Youth, sport & Culture
  • Committee on Legal and Judicial affairs
  • Committee on Political affairs, Peace, Security & Affairs peer review mechanism
  • Committee on Trade, Customs & Free movement
ecowas.int

Geschichte

Vorläufer der Vereinigung nach der Auflösung der französischen Kolonie Französisch-Westafrika war die am 9. Juni 1959 gegründete Westafrikanische Zollunion (Union Douanière de l’Afrique de l’Ouest; UDAO). Am 14. März 1966 wurde die UDAO in eine umfassende Organisation mit Namen Zollunion westafrikanischer Staaten (Union Douanière des États de l’Afrique de l’Ouest; UDEAO) umgeformt. Auf dem Gipfeltreffen der UDEAO am 21. Mai 1970 in Bamako wurde diese formell aufgelöst und erneut 1973 die Gründung einer Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (Communauté Economique de l'Afrique de l'Ouest; CEAO) mit Sitz in Ouagadougou beschlossen. Die CEAO wurde auf dem Gipfeltreffen in Abidjan im April 1974 mit den Mitgliedsstaaten Benin, Burkina Faso, Elfenbeinküste, Mali, Mauretanien, Niger und Senegal als Nachfolgeorganisation ins Leben gerufen. Neben der Mano River Union (MRU) mit der Elfenbeinküste, Guinea, Liberia und Sierra Leone mit Sitz in Freetown war die CEAO eine eigenständige Organisation in Westafrika, die bis 1994 parallel zu der Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft bestand (die CEAO ging 1994 in die Westafrikanische Wirtschafts- und Währungsunion (UEMOA für Union économique et monétaire Ouest africaine) über, die eine gemeinsame Währungszone schaffen sollte).

Die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft wurde am 28. Mai 1975 mit der Unterzeichnung des Vertrages von Lagos gegründet und trat 1976 in Kraft, es war somit eine von 8 Regionalen Wirtschaftsgemeinschaften in Afrika. 1978 folgte ein Nichtangriffsprotokoll und am 29. Mai 1981 ein Abkommen über gemeinsame Verteidigung durch die ECOWAS Monitoring Group (ECOMOG).

Der am 24. Juli 1993 in Cotonou (Benin) geschlossene Revised Treaty ersetzte den Vertrag von Lagos formell und stellte die ECOWAS auf eine neue rechtliche Grundlage. Ziel des Zusammenschlusses ist der Ausbau der wirtschaftlichen Integration. Dazu kamen im Laufe der Zeit weitere Ziele, u. a. eine graduelle politische Integration, die Ausdruck in der Einrichtung eines gemeinsamen westafrikanischen Gerichtshofes fand sowie in einem gemeinsamen westafrikanischen Parlament im Jahre 2001. Darüber hinaus ist mit der militärischen Intervention der ECOMOG in Liberia während des Bürgerkrieges Anfang der 90er Jahre eine wichtige sicherheitspolitische Rolle hinzugekommen, die den sich verändernden Rahmenbedingungen nach Ende des Kalten Krieges Rechnung tragen solle.

Ziel zum Zeitpunkt der Gründung war es, „kollektive Selbstversorgung“ für die Mitgliedsstaaten zu erreichen, möglich durch die Errichtung eines gemeinsamen Binnenmarktes und einer Wirtschafts- und Währungsunion. Die zuletzt beschlossene Einführung des Eco als westafrikanische Währung wurde nach 2004 auf das Jahr 2009 verschoben, da aufgrund der politischen und ökonomischen Probleme die vereinbarten Konvergenzkriterien nicht von allen Beteiligten erfüllt werden konnten. Eine Einführung war für 2020 geplant, danach sollte die einheitliche Währung bis 2027 eingeführt werden.

Mauretanien, eines der Gründungsmitglieder, verließ 2001 die Gemeinschaft, um sich politisch mehr im arabisch-afrikanischen Raum zu orientieren (Arabische Liga, Union des Arabischen Maghreb). Innergemeinschaftlich ist die Struktur durch eine starke Vormachtstellung Nigerias gekennzeichnet. Auch das Sekretariat hat seinen Sitz im nigerianischen Abuja. Das Land stellt mehr als die Hälfte der Bevölkerung und Wirtschaftskraft der Gemeinschaft. Innerhalb der ECOWAS gab es mit der CEAO noch eine eigene, frankophone, Gemeinschaft ähnlicher Struktur, die zumindest zeitweise als Konkurrenz zur größeren Organisation angesehen werden konnte.

Durch einen Militärputsch in Niger 2023 wurde die demokratisch gewählte Regierung Nigers unter Präsident Mohammed Bazoum gestürzt. Die ECOWAS forderte den Rücktritt der neuen Regierung und bereitete militärische Schritte zu einer Intervention vor, nachdem diese eine Frist zur Wiedereinsetzung der alten Regierung hatte verstreichen lassen. Am 28. Januar 2024 gaben die durch Militärputsche an die Macht gekommenen Regierungen von Burkina Faso, Mali und Niger einseitig den sofortigen Austritt aus der ECOWAS bekannt. Gemäß den Statuten ist jedoch eine einjährige Übergangsfrist für Austrittsverhandlungen vorgesehen. Die ECOWAS-Kommission wies in einem Kommuniqué am selben Tag ferner darauf hin, dass bis dato noch kein formelles Austrittsgesuch eingegangen sei und dass die drei Staaten „bedeutende Mitglieder der Gemeinschaft“ blieben.

Organe und Institutionen

  • ECOWAS-Kommission (The ECOWAS Commission), 1977 bis 2006 als Exekutivrat bezeichnet, in Abuja (Nigeria)
  • ECOWAS-Parlament (The ECOWAS Parliament), in Abuja, Nigeria
  • Gericht der Gemeinschaft (The Community Court of Justice) in Abuja, Nigeria
  • Entwicklungsbank EBID (ECOWAS Bank for Investment and Development) mit Sitz in Lomé (Togo)
  • Westafrikanische Gesundheitsorganisation (West African Health Organisation) (bis 28. Januar 2024 in Bobo-Dioulasso (Burkina Faso))
  • Multilaterale Aktionsgruppe gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung in Westafrika (The Inter-Governmental Action Group against Money Laundering and Terrorism Financing in West Africa) mit Sitz in Dakar (Senegal)

Parlament

Das ECOWAS-Parlament hatte bis zum Austritt Burkina Fasos, Malis und Nigers am 28. Januar 2024 eine Zahl von 115 Abgeordneten. Die Anzahl der Sitze je Mitgliedsstaat orientiert sich an der Einwohnerzahl. Nach dem Austritt der 3 Staaten hat Nigeria 35 Sitze, gefolgt von Ghana mit 8 Sitzen und der Elfenbeinküste mit 7 Sitzen. Guinea und Senegal entsenden jeweils 6, alle anderen Staaten 5 Abgeordnete.

Mitgliedsstaaten und Kennzahlen

Quelle sofern nicht anders genannt: World Fact Book, abgerufen am 29. Mai 2020

Staat Hauptstadt Bevöl­kerung Fläche (km²) BIP
(Mio. US$)
Amts­sprache
BeninWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Benin1 Porto-Novo 12.864.634 112.622 9.246   Französisch
ElfenbeinküsteWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Elfenbeinküste1,3 Yamoussoukro 27.481.086 322.463 40.470   Französisch
GambiaWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Gambia2 Banjul 2.173.999 11.300 1.482   Englisch
GhanaWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Ghana2 Accra 29.340.248 238.533 47.020   Englisch
Guinea-aWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Guinea2,3,4 Conakry 12.527.440 245.857 10.250   Französisch
Guinea-BissauWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Guinea-Bissau1 Bissau 1.927.104 36.125 1.350   Portugiesisch
Kap VerdeWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Kap Verde Praia 583.225 4.033 1.776   Portugiesisch
LiberiaWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Liberia2,3 Monrovia 5.073.296 111.369 3.285   Englisch
NigeriaWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Nigeria2 Abuja 214.028.302 923.768 376.400   Englisch
SenegalWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Senegal1 Dakar 15.736.368 196.722 21.110   Französisch
Sierra LeoneWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Sierra Leone2,3 Freetown 6.624.933 71.740 3.612   Englisch
TogoWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Togo1 Lomé 8.608.444 56.785 4.767   Französisch

Ehemalige Mitglieder

Folgende Mitglieder sind am 28. Januar 2024 ausgetreten.

Staat Hauptstadt Bevöl­kerung Fläche (km²) BIP
(Mio. US$)
Amts­sprache
Burkina FasoWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Burkina Faso1 Ouagadougou 20.835.401 274.200 12.570   Französisch
MaliWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Mali1 Bamako 19.553.397 1.240.192 15.370   Französisch
NigerWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Niger1 Niamey 22.772.361 1.266.700 8.224   Französisch

1 Diese Länder bilden zudem die Westafrikanische Wirtschafts- und Währungsunion (UEMOA).
2 Diese Länder bilden zudem die Westafrikanische Währungszone (WAMZ).
3 Diese Länder bilden zudem die Mano River Union (MRU).
4 Diese Länder sind derzeit suspendiert (Stand: August 2023).

Marokko bekundete 2017 erstmals sein Interesse der Wirtschaftsgemeinschaft beizutreten. Das Land hat seitdem zahlreiche bilaterale Verträge mit Mitgliedsstaaten geschlossen. Dennoch spricht sich vor allem Nigeria gegen eine Mitgliedschaft aus.

Führungspersonen

Präsidenten

Die Präsidenten der ECOWAS-Kommission seit 2007:

Amtszeit Präsident/in Mitgliedstaat
1. Januar 2007 bis 18. Februar 2010 Mohamed Ibn Chambas GhanaWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Ghana
18. Februar 2010 bis 1. März 2012 James Victor Gbeho GhanaWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Ghana
1. März 2012 bis 4. Juni 2016 Kadré Désiré Ouédraogo Burkina FasoWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Burkina Faso
4. Juni 2016 bis 27. Juli 2018 Marcel Alain de Souza BeninWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Benin
27. Juli 2018 bis 3. Juli 2022 Jean-Claude Kassi Brou ElfenbeinküsteWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Elfenbeinküste
seit 3. Juli 2022 Omar Touray GambiaWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Gambia

Geschäftsführende Sekretäre

Die geschäftsführenden Sekretäre des Exekutivrates von 1977 bis 2006:

Amtszeit Sekretär/in Mitgliedstaat
Januar 1977–1985 Aboubakar Diaby Ouattara ElfenbeinküsteWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Elfenbeinküste
1985–1989 Momodu Munu Sierra LeoneWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Sierra Leone
1989–1993 Abass Bundu Sierra LeoneWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Sierra Leone
1993–1997 Edouard Benjamin Guinea-aWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Guinea
September 1997 bis 31. Januar 2002 Lansana Kouyaté Guinea-aWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Guinea
1. Februar 2002 bis 31. Dezember 2006 Mohamed Ibn Chambas GhanaWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Ghana

Vorsitzende

Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen 
Bola Tinubu, Vorsitzender der ECOWAS
Amtszeit Vorsitzende/r Mitgliedstaat
1977–1978 Gnassingbé Eyadéma TogoWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Togo
1978–1979 Olusegun Obasanjo NigeriaWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Nigeria
1979–1980 Léopold Sédar Senghor SenegalWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Senegal
1980–1981 Gnassingbé Eyadéma TogoWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Togo
1981–1982 Siaka Stevens Sierra LeoneWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Sierra Leone
1982–1983 Mathieu Kérékou BeninWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Benin
1983–1984 Ahmed Sékou Touré Guinea-aWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Guinea
1984–1985 Lansana Conté Guinea-aWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Guinea
1985 – 27. August 1985 Muhammadu Buhari NigeriaWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Nigeria
27. August 1985–1989 Ibrahim Babangida NigeriaWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Nigeria
1989–1990 Dawda Jawara GambiaWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Gambia
1990–1991 Blaise Compaoré Burkina FasoWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Burkina Faso
1991–1992 Dawda Jawara GambiaWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Gambia
1992–1993 Abdou Diouf SenegalWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Senegal
1993–1994 Nicéphore Dieudonné Soglo BeninWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Benin
1994 – 27. Juli 1996 Jerry Rawlings GhanaWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Ghana
27. Juli 1996 bis 8. Juni 1998 Sani Abacha NigeriaWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Nigeria
9. Juni 1998–1999 Abdulsalami Abubakar NigeriaWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Nigeria
1999 Gnassingbé Eyadéma TogoWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Togo
1999 – 21. Dezember 2001 Alpha Oumar Konaré MaliWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Mali
21. Dezember 2001 bis 31. Januar 2003 Abdoulaye Wade SenegalWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Senegal
31. Januar 2003 bis 19. Januar 2005 John Agyekum Kufuor GhanaWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Ghana
19. Januar 2005 bis 19. Januar 2007 Mamadou Tandja NigerWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Niger
19. Januar 2007 bis 19. Dezember 2008 Blaise Compaoré Burkina FasoWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Burkina Faso
19. Dezember 2008 bis 18. Februar 2010 Umaru Yar’Adua NigeriaWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Nigeria
18. Februar 2010 bis 16. Februar 2012 Goodluck Jonathan NigeriaWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Nigeria
17. Februar 2012 bis 28. März 2014 Alassane Ouattara ElfenbeinküsteWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Elfenbeinküste
28. März 2014 bis 19. Mai 2015 John Dramani Mahama GhanaWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Ghana
19. Mai 2015 bis 4. Juni 2016 Macky Sall SenegalWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Senegal
4. Juni 2016 bis 4. Juni 2017 Ellen Johnson Sirleaf LiberiaWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Liberia
4. Juni 2017 bis 1. August 2018 Faure Gnassingbé TogoWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Togo
1. August 2018 bis 29. Juni 2019 Muhammadu Buhari NigeriaWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Nigeria
29. Juni 2019 bis 2. Juni 2020 Mahamadou Issoufou NigerWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Niger
2. Juni 2020 bis 3. Juli 2022 Nana Akufo-Addo GhanaWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Ghana
3. Juli 2022 bis 9. Juli 2023 Umaro Sissoco Embaló Guinea-BissauWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Guinea-Bissau
seit 9. Juli 2023 Bola Tinubu NigeriaWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Geschichte, Organe und Institutionen, Mitgliedsstaaten und Kennzahlen  Nigeria

Einzelnachweise

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