Aumtshaus Füa'n 10. Beziak

Beziak steht im 10. Weana Beziak Favoritn, de Grenz'n san de Keplergåss'n im Noad'n, da Keplerplåtz im Ost'n, de Gudrunstråß'n im Süd'n und de Laxenburger Stråß'n im West'n; de Postadress is 1100 Wien, Laxenburger Straße 43–47.

Des Aumtshaus vom Magistratisch'n Beziaksaumt Favoritn, wo aa das Büro vom Beziaksvuasteha und da Sitzungssoi von da Beziaksvatretung drin san, is von 1881 bis 1882 von da Hochbauåbteulung vom Weana Stådtbauaumt heag'stoit und aum 16. Jänna 1883 eaöffnet wua'n. Es is im gotisiarat'n späthistoristisch'n Stüi in Sichtziag'lbauweis baut. De seit, 1871 bestehat'n Voiksschui'n füa Madln und füa Buam, des 1878 earöffnate Wais'nhaus und des 1879 baute Pfoahaus von da Pfoakiach'n St. Johann der Evangelist (Keplerkiach'n) san mit dem Neibau zu an anzich'n komplett'n Heisablock z'saummg'legt wua'n.

Aun da Gudrunstråß'n ist de Fassad duach an reich dekoriat'n Mittelrisalit, mit niadrichare Seit'nflüg'ln aufg'lockat. Hinta de Spitzbog'nfensta im 1. Stock is da Festsoi.

A mit Tusch zeichn'ta Plan von Favoritn 1881, aug'featicht von an Beziaksbeaumt'n, zagt no net des Beziaksaumt, sondan nuara de Schui- und Kiach'nbauweak.

Von 1882 au woa des Aumtshaus da zweite Staunduat von da Berufsfeiaweah in Favoritn, bevua's 1909 auf'n Plåtz vom aufg'låssanan Gasweak Sonnwendgåss'n  14 üwasied'lt is, wo de Hauptfeuerwache Favoritn bis heit no besteht.

DuAch US-amerikanische Bomb'naugriff sowia duach'n Artilleriebeschuss von da aus'n Süd'n auruckat'n russisch'n Rot'n Armee im Zweit'n Wödkriag is da gaunze Bau in de J0ahr 1944 und 1945 stoak beschädicht wua'n. Nåch 'n End vom Kriag is sofuat mit de Wiedaraufbauoawat'n begonnan wua'n.

• Christine Klusacek/Kurt Stimmer: Favoriten. Zwischen gestern und morgen. Mohl Verlag, Wien 2004, ISBN 3-901781-38-1.
• Maria Kinz: Lebenswertes Favoriten. J&V Edition Wien, Wien 1992, ISBN 3-85085-083-0; S. 91.
• Werner Schubert: Favoriten. Verlag Beziaksmuseum Favoritn, 1992.

  Commons: Amtshaus für den 10. Bezirk – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien

• Homepage des Bezirksamtes

48.17877816.37415648° 10′ 43,6″ N, 16° 22′ 27″ O