Peter Sitte

Dr Peter Sitte (* 8.

Dialäkt: Undermarkgreflerisch

Dezember">8. Dezämber 1929 z Innschbruck; † 13. Septämber 2015 z Fryburg) isch e eschtrychische Biolog gsii. Är isch Brofässer am Inschtitut fir Biology II vu dr Universitet Fryburg gsii.

Lääbe

Dr Peter Sitte het Botanik, Chemy, Experimentalphysik un Philosophy an dr Universitet Innschbruck studiert, wun er 1954 mit ere Arbet iber dr Fyynböu vu bflanzlige Zellwänd promoviert het. Anne 1958 isch er mit ere Arbet iber d Ultrastruktur vu Wurzelzälle vu dr Ärbse habilitiert wore.

Dr Sitte isch anne 1959 eme Ruef an d Universitet Haidelberch noogange, wun er d Laitig vum Elektronemikroskopy-Labor am Botanische Inschtitut ibernuu het un zum usserordelige Brofässer fir Zällelehr un biologischi Elektronemikroskopy ernännt wore isch. Anne 1966 isch dr Sitte as Brofässer fir Zällbiology an d Universitet Fryburg gruefe wore. Z Fryburg hän dr Sitte un syni Lyt an verschidene Beraich vu dr bflanzlige Zällbiology gforscht, zem Byschpel zue Chromoplaschte in dr Zälle vu Bliete un Fricht un zue Gerontoplaschte vum Laub im Spotjohr. Anderi Forschigsobjäkt sin di kompläxe Plaschtide vu dr Cryptophyceae un s dodermit verbunde Probläm vu dr Zällevolution dur sekundäri Endozytobiose gsii.

Är het d Zyschrift Biologie in unserer Zeit grindet. Vu 1977 bis 1978 isch er Vorsitzer vu dr Gsellschaft vu Dytsche Naturforscher un Dekter gsii.

Sy Brueder Hellmuth Sitte isch au Elektronemikroskopiker gsii.

Uusgläseni Schrifte

  • Bau und Feinbau der Pflanzenzelle. G. Fischer, 1965.
  • mit em Hans Mohr: Molekulare Grundlagen der Entwicklung. 1971, BLV Buchverlag 1982, ISBN 3-405-10875-6.
  • mit em Hans Kleinig: Zellbiologie. Ein Lehrbuch. 1984, ISBN 3-437-30528-X.
  • Ästhetik als Grundwert der Bildung. In: Martin Lindauer, Winfried Böhm (Hrsg.): „Nicht Vielwissen sättigt die Seele“. Wissen, Erkennen, Bildung, Ausbildung heute. (= 3. Symposium der Universität Würzburg.) Ernst Klett, Stuttgart 1988, ISBN 3-12-984580-1, S. 323–348.
  • Jahrhundertwissenschaft Biologie. C.H. Beck, 1999, ISBN 3-406-45444-5.
  • Vu 1991 (33. Uflag) bis 2008 (36. Uflag) isch dr Sitte ain vu dr Autore vum „Lehrbuch der Botanik für Hochschulen“ („Strasburger“) gsii un het in däre Zyt dr Morphology-Dail verfasst.

Mitglidschafte un Ehrige

  • Syt 1969: Mitglid vu dr Akademy vu dr Naturforscher Leopoldina, dert 1974–1984 Obmann vu dr Sektion Allgmaini Biology un 1989–1999 Obmann vu dr neie Sektion Zällbiology.
  • 1973–1975: Bresidänt vu dr Dytsche Gsellschaft fir Elektronemikroskopy
  • 1975–1977: Grindigsbresidänt vu dr Dytsche Gsellschaft fir Zällbiology
  • Korreschpondierend Mitglid vu dr Akademy vu dr Wisseschafte z Göttingen
  • Uuswärtig Mitglid vu dr Eschtrychische Akademy vu dr Wisseschafte
  • Ehremitglid vu dr Dytsche Botanische Gsellschaft
  • Mitglid vum Akademische Rot vu dr Alexander von Humboldt-Stiftig
  • 1991: Schleiden-Medaille
  • 1992: Lorenz-Oken-Medaille vu dr Gsellschaft vu Dytsche Naturforscher un Dekter
  • 1995: Ehredokter vu dr Naturwisseschafte Universitet Salzburg
  • 1998: Miescher-Ishida Award vu dr International Society for Endocytobiology
  • 2009: Treviranus-Medaille

Literatur

  • Neuhaus, Gunther: Peter Sitte 70 Jahre alt. Freiburger Universitätsblätter 39:124-125. 2000
  • Sitte, Peter: Fahrten meines Lebens. Erlebtes und Erdachtes – Abschiedsvorlesung eines Zellbiologen. Erzählte Erfahrung. – 1. Aufl. S. 129–148. Freiburg i.Br. 2008
  • Zvonimir Devidé: Celebrating the eightieth birthday of Professor Peter Sitte. Acta Bot. Croat. 69(1):137-146. 2010 [1]

Fueßnote

Peter Sitte  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Peter_Sitte“ vu de dütsche Wiki Alemannisch. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.

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Peter Sitte LääbePeter Sitte Uusgläseni SchriftePeter Sitte Mitglidschafte un EhrigePeter Sitte LiteraturPeter Sitte WeblinkPeter Sitte FueßnotePeter Sitte13. September192920158. DezemberAlbert-Ludwigs-Universität FreiburgFreiburg im BreisgauInnsbruckÖsterreich

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