De Hubert Klausmann (* 1955 z Frybeg) isch en tüütsche Gèrmanischt.
Dialäkt: Züritüütsch |
Er isch a der Eberhard Karls Uniwèrsitèèt Tübinge usserplaanmèèssige Profässer für volchskundlichi Dialäktology und läitet deet d Aarbetsstell «Sprache in Südwestdeutschland» am «Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft».
De Klausmann hät vo 1974 bis 1980 Romanischtik und Gèrmanischtik a der Albert-Ludwigs-Uniwèrsitèèt Frybeg und a der Uniwèrsitèèt Grenoble gstudiert. 1985 hät er z Frybeg mit der Aarbet Die Breisgauer Mundarten promowiert.
1980 und 1985 hät er s Leeramt gmacht. Drufaben isch er vo 1985 bis 2018 Leerer für Tüütsch und Französisch am Peutinger-Gymnaasium z Ellwang gsy.
Syni Fröid a de Spraachgeografy hät de Klausmann z Grenoble überchoo, won er es Wyli lang am Frankoprovänzaalische Spraachatlas mitgschaffet hät. Vo 1980 bis 2000 hät er dänn am Vorarlbèèrger Spraachatlas vom Eugen Gabriel mitgschaffet; deete händ en bsunders d Walser und di romaanische Reliktwöörter fasziniert.
2000 hät er si a der Uniwèrsitèèt Bayreuth mit der Aarbet Wortgeographie der Sprachlandschaften Vorarlbergs und Liechtensteins habilitiert. 2006 isch er deet zum usserplaanmèèssige Profässer für tüütschi Spraachwüsseschaft ernännt woorde. 2009 isch er uf Tübinge gwächselt und deet 2014 usserplaanmèèssige Profässer für volchskundlichi Dialäktology a der Uniwèrsitèèt Tübinge und deete wüsseschaftliche Läiter vo der Aarbetsstell «Sprache in Südwestdeutschland» am «Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft» woorde.
I sym Forschen und Leere gaats em Klausmann bsunders um südweschttüütschi Tialäktology, regionaali Standardspraach, spraachlichi Minderhäite z Europa, s Bruuche vo de Spraach, s Leere vo de Spraach, s Kritisiere vo de Spraach und d Familienamegeografy.
De Klausmann hät e ganzi Räie Projäkt gläitet, mir bringed daa en Uuswaal. I äim Projäkt (zäme mit em Bernhard Tschofen) isch s Materiaal für de Spraachatlas vo Nord-Bade-Würtebèèrg gsammlet woorde. Imenen andere Projäkt (zäme mit em Reinhard Johler) isch es um d Digitalisierig vom Arno-Ruoff-Archyv, dèm syne 2000 Interview, de Publikazioon vom Spraachatlas vo Nord-Bade-Würtebèèrg und um de Sprächende Spraachatlas vo Bade-Würtebèèrg ggange. Imene wytere Projäkt (wider zäme mit em Johler) isch s Theema «Sprachlicher und kultureller Wandel in Baden-Württemberg» gsy. Und i namaal eme Projäkt isch er de Dialäktkompetänz vo de Leerchreft und de Schüelerschaft a bade-würtebèèrgische Grundschuele naaeggange.
E wichtigs Aaliggen isch em aber au, sys Wüsse eme gröössere nödwüsseschaftliche Publikum wyterzgèè.
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