Bottrop Vonderort: Stadtteil von Bottrop

Innerhalb Bottrops grenzt Vonderort an die Stadtteile Stadtmitte, Fuhlenbrock und Lehmkuhle und außerdem an Oberhausen.

Der Name des Stadtteils leitet sich von der nahe gelegenen Burg Vondern ab. Die Burg liegt heute auf dem Gebiet der Stadt Oberhausen.

Etwa 3000 Menschen wohnen auf einer Fläche von knapp einem Quadratkilometer.

Die katholische Filialkirche St. Suitbert, in der sowohl Sonntags- als auch Werktagsgottesdienste stattfinden, gehört zur Pfarrei St. Cyriakus (Bottrop) im Bistum Essen. Die Evangelische Kirchengemeinde Bottrop im Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten der Evangelischen Kirche von Westfalen hat in Vonderort einen Gemeinderaum, in dem zweimal monatlich Gottesdienste gefeiert werden.

 

Im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) wird im Stadtteil der Haltepunkt Bottrop-Vonderort an der Bahnstrecke Oberhausen-Osterfeld–Hamm bedient. Die Station wird vom RE 44 angefahren.

Südlich des Haltepunkts befindet sich – bereits in Oberhausen gelegen – der Rangierbahnhof Oberhausen-Osterfeld.

Den Straßenpersonennahverkehr bedienen vor allem Busse der DB Rheinlandbus auf der Linie 291.

Linie	Verlauf	Takt (Mo–Fr)
291	Bottrop ZOB Berliner Platz – Vonderort – Vonderort Bf   – Bottrop Hbf	20 min

Das Torhaus Haus Hove ist das älteste Baudenkmals Vonderort, der Ursprung stammt aus dem 13. Jahrhundert.

• Der SV Vonderort ist der Fußballverein des Stadtteils. Im September 2016 war der Verein überregional in den Medien, als seine zweite Mannschaft mit 43:0 gegen den PSV Oberhausen verlor.
• Die Baseball- und Softball-Mannschaft Bottrop Blackjacks trainiert im Sommer auf dem Sportplatz des SV Vonderorts.

Die 1935 gegründete Freiwillige Feuerwehr Vonderort ist in Vonderort, Ebel und Lehmkuhle aktiv. Weitere Vereine sind der Bürgerschützenverein Bottrop Vonderort (BSV) und die Katholische Arbeiterbewegung (KAB).

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