Süßenborn ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Weimar in Thüringen.
Süßenborn Stadt Weimar | |
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Koordinaten: | , 11° 23′ O50° 59′ 2″ N, 11° 23′ 25″ O |
Höhe: | 239 m ü. NN |
Fläche: | 2,71 km² |
Einwohner: | 256 (31. Dez. 2010) |
Bevölkerungsdichte: | 94 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 14. April 1994 |
Postleitzahl: | 99425 |
Vorwahl: | 03643 |
Lage von Süßenborn in Weimar | |
Der östlich der Kernstadt befindliche Ortsteil umfasst eine Fläche von 2,71 km². Er hatte am 31. Dezember 2008 268 Einwohner. Ortsteilbürgermeister ist Dirk Christiani. Der Ort liegt mit seinem Gewerbegebiet direkt an der B 7.
Das Dorf wurde am 22. Oktober 1150 erstmals urkundlich genannt. Die Dorfkirche stammt aus dem 12. Jahrhundert. Der Umbau und die Gestaltung des Innenraumes in den Jahren 1820/21 erfolgte unter Clemens Wenzeslaus Coudray (1775–1845), einem Baumeister und Architekten des Klassizismus. Verantwortlicher Mitarbeiter war Baurat Carl Friedrich Christian Steiner. Die Bauleitung hatte Heinrich Heß übernommen. Im Rahmen der Kreisreform Thüringen 1994 wurde aus dem ehemaligen Landkreis Weimar die Gemeinde Süßenborn der kreisfreien Stadt Weimar angeschlossen. Für das 1829 entstandene Landhaus Süßenborn wird ebenfalls Coudray als Architekt vermutet.
Ein bei Süßenborn gefundener Backenzahn eines Steppenmammuts diente 1885 zur Erstbeschreibung der Art.
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