Neues deutsches Märchenbuch ist der Titel einer Märchensammlung von Ludwig Bechstein, die ab 1856 erschien.
Sie ergänzte Bechsteins Deutsches Märchenbuch.
Bechstein geht im Vorwort auf die fließende Abgrenzung des Märchens, das örtlich unbestimmt und dessen Kernelement das Wunderbare ist, zu Sage und Legende ein. Letztere habe er hier ausgespart, ferner aus pädagogischen Gründen auf Motive böser Stiefmütter verzichtet. Alle Texte seien von ihm selbst bearbeitet, beruhten aber auf genannten mündlichen und schriftlichen Quellen.
Im Vergleich zu Bechsteins Deutsches Märchenbuch ist der Einfluss von Grimms Märchen weniger deutlich, am ehesten bei Nr. 10, 23, 25. Von Johann Jacob Mussäus stammen Nr. 1, 11, 15, 21, 23, 25, von Ignaz und Josef Zingerle Nr. 2, 12, 14, 17, 24, 49, von Johann Wilhelm Wolf Nr. 4, 8, 9, 13, 18, 33, 34, 36, 48, aus Friedrich Heinrich von der Hagens Gesamtabenteuer Nr. 20, 22. Aus Antonius von Pforrs Das Buch der Beispiele der alten Weisen stammen Nr. 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44.
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