Jürg Acklin (* 20.
Februar">20. Februar 1945 in Zürich) ist ein Schweizer Psychoanalytiker und Schriftsteller.
Jürg Acklin ist der 1945 geborene Sohn eines Elektroingenieurs und wuchs in Küsnacht am Zürichsee auf. Sein sozialwissenschaftliches Studium an der Universität Bremen schloss er 1974 mit einer Dissertation über den Frühsozialisten Wilhelm Weitling ab. Er wurde zum Dr. rer. pol. promoviert. Anschliessend arbeitete er als Lehrer und war an Schulexperimenten beteiligt; zeitweise leitete er eine Alternativschule.
Parallel zu einer Tätigkeit als Redaktor beim Schweizer Fernsehen absolvierte Acklin eine psychoanalytische Ausbildung; seit 1983 praktiziert er als Analytiker. Er lebt in Zürich.
Acklin ist Verfasser von erzählerischen Werken, in denen er auf realistische Weise krisenhafte zwischenmenschliche Beziehungen und Generationskonflikte vor dem Hintergrund einer ins Bizarr-Fantastische verfremdeten Realität schildert, und publizierte zuerst im Flamberg-Verlag (Zürich). 1971 erhielt er den Bremer Literaturpreis. Sein literarisches Archiv befindet sich seit 2018 im Schweizerischen Literaturarchiv.
Er ist in dritter Ehe verheiratet und Vater von zwei Töchtern und von einem Sohn.
Personendaten | |
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NAME | Acklin, Jürg |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Psychoanalytiker und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 20. Februar 1945 |
GEBURTSORT | Zürich |
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