Iranische Hunnen: Historische ethnische Gruppen diverser Genese in Baktrien (Afghanistan und Turkmenistan)

Als Iranische Hunnen wird eine Gruppe verschiedener spätantiker zentralasiatischer Stämme bezeichnet, die zwischen dem 4.

und 6./7. Jahrhundert im Raum des heutigen Afghanistans und benachbarter Gebiete eigene Herrschaften etablierten und teils bis in den Nordwesten Indiens expandierten. Die Bezeichnung iranische Hunnen geht auf die numismatischen Untersuchungen Robert Göbls in den 1960er Jahren zurück, die sich in der Forschung allgemein durchgesetzt hat. Die iranischen Hunnen bedrohten durch ihre Vorstöße immer wieder die Nordostgrenze des persischen Sassanidenreichs und zwangen die persischen Könige zur Sicherung der Grenze zu wiederholten Feldzügen, über deren Einzelheiten aber oft wenig bekannt ist.

Iranische Hunnen: Quellen- und Namensproblematik, Grundzüge der Geschichte der iranischen Hunnen, Literatur
Baktrien

Quellen- und Namensproblematik

Die Quellen zur Geschichte dieser Gruppen, die nicht mit den in Europa bekannten Hunnen verwechselt werden dürfen, fließen nur sehr spärlich. Neben vereinzelten schriftlichen Aussagen – selten bei einigen spätantiken Geschichtsschreibern sowie etwa in indischen Quellen (wo sie als Hunas erwähnt werden) und chinesischen Berichten – ist ihre Geschichte vor allem anhand der recht reichhaltigen Münzfunde nachvollziehbar, die aber keine detaillierte Rekonstruktion zulassen und für die moderne Forschung mehrere Probleme aufwerfen, so unter anderem bezüglich der Chronologie und der historischen Interpretation. Des Weiteren können Münzen der iranischen Hunnen nicht immer genau einem namentlich bekannten Herrscher zugeordnet werden.

Im 4. Jahrhundert begannen Angriffe verschiedener zentralasiatischer Stämme gegen das neupersische Sassanidenreich. In den Quellen werden diese Angreifer, die eigene Münzprägungen tätigten, teils als „Hunnen“ bezeichnet, doch ist ihre genaue Herkunft unklar. Diese Gruppen waren aber sehr wahrscheinlich nicht mit den „Hunnen“ verwandt, die um 375 aus der südrussischen Steppe nach Westen vorstießen, und sind von diesen klar zu trennen. Bereits der Begriff „Hunne“ in seinen verschiedenen Namensformen wurde von antiken Geschichtsschreibern oft eher ungenau benutzt, um damit (wie zuvor mit dem Begriff „Skythen“) schlicht Steppenstämme zu bezeichnen, die in ihrem Gesichtsfeld auftauchten. So wird in der modernen Forschung oft angenommen, dass der Name „Hunne“ eher als prestigeträchtige Bezeichnung für eine heterogen zusammengesetzte Gruppe und nicht als konkrete ethnische Bezeichnung zu verstehen ist.

Grundzüge der Geschichte der iranischen Hunnen

    Ausgangslage

Um das Jahr 350 begannen Angriffe einer als Chioniten bezeichneten Gruppe gegen das Sassanidenreich. Die Chioniten eroberten Baktrien, doch konnte der Sassanidenkönig Schapur II. sie schließlich schlagen. Sie stellten anschließend den Persern Hilfstruppen, die 359 im römisch-persischen Krieg dienten und unter Führung ihres Königs Grumbates an der ersten Belagerung von Amida teilnahmen.

Die Chioniten hat Robert Göbl nicht in seine Kategorisierung einbezogen, da keine Münzprägungen von ihnen überliefert sind und er von diesem Kriterium ausging. Allerdings berichten schriftliche Quellen über die Chioniten, so Ammianus Marcellinus; in der neueren Forschung wird zudem eine Verbindung zwischen Chioniten und der (Göbl zufolge) ersten Welle iranischer Hunnen hergestellt. Im mittelpersischen Wort Xyon (wovon sich der Name der Chioniten abzuleiten scheint) steckt wohl die Bezeichnung „Hunne“, ohne dass aber alle als Hunnen bezeichnete Gruppen ethnisch verwandt oder homogen gewesen sind. Bei den hier behandelten Gruppen (von den Kidariten bis zu den Hephthaliten) sind teils unterschiedlich stark ausgeprägte iranische Kulturelemente feststellbar, etwa hinsichtlich der verwendeten Verwaltungssprache (wobei die baktrische Sprache eine wichtige Rolle spielte) und Münzinschriften.

Im Gegensatz zu manch anderen nomadischen Invasoren, etablierten die iranischen Hunnen eigene, mehr oder weniger gefestigte Herrschaftsräume und erwiesen sich als erbitterte Feinde der Perser. Dies schlug sich auch in der späteren Überlieferung bis in islamische Zeit nieder; so erscheinen in Firdausis berühmten Nationalepos Schāhnāme die Bewohner von Tūrān (Transoxanien) als Erbfeinde der Perser.

In der neueren Forschung ist es umstritten, ob die Neuankömmlinge an der Nordostgrenze des Sassanidenreichs in einem einzigen Zug in der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts eintrafen oder ob es sich um nachfolgende Wellen verschiedener Gruppen handelte. Göbl ging jedenfalls von vier Wellen „iranischer Hunnen“ aus, die zeitlich teils verschoben und teils parallel auftraten:

    Kidariten

Die erste Gruppe waren Ende des 4. Jahrhunderts die Kidariten, die die Nachfolge im ehemaligen Kuschanareich antraten. In der neueren Forschung ist die These aufgestellt worden, dass Chioniten und Kidariten nicht zwei getrennte Gruppen waren, sondern dass vielmehr die Kidariten ein Clan der bereits erwähnten Chioniten waren bzw. von ihnen abstammten. In diesem Sinne ist keine strikte Trennung zwischen Chioniten und Kidariten möglich. Die Kidariten erwiesen sich wie die Chioniten als ernsthafter Gegner für das Sassanidenreich. Der spätantike Geschichtsschreiber Priskos berichtet von „kidaritischen Hunnen“, die mit den Sassaniden in Kämpfe verwickelt waren. Dies gilt wahrscheinlich bereits für die Zeit von Bahram V., sicher aber für die Zeit von Yazdegerd II. Es sind in diesem Zusammenhang sogar Tributzahlungen der Perserkönige an die Kidariten belegt, um diese von Einfällen abzuhalten.

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Münze Yazdegerds II.

Der Name der Kidariten leitet sich von ihrem ersten bekannten Herrscher Kidara ab. Die Kidariten prägten Münzen in Anlehnung an die Kuschano-Sassaniden, die zuvor in diesem Raum geherrscht hatten. Mehrere Hortfunde wurden im Raum des heutigen Kabul gemacht; demnach ist der Beginn der Kidaritenherrschaft auf die Zeit um 380 zu datieren. Kidaritische Münzfunde in Gandhara belegen, dass die Kidariten ihre Herrschaft zumindest zeitweise auch in diesen Raum verlagerten. Für Münzinschriften wurde von den Kidariten die baktrische, sogdische und mittelpersische Sprache sowie die Brahmi-Schrift benutzt.

In der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts verfiel die Macht der Kidariten. Sie verloren ihre Hauptstadt (eventuell handelte es sich um Balch) im Jahr 467, nachdem der Sassanide Peroz I. anscheinend einen bedeutenden Sieg über den Kidaritenkönig Kunkhas errungen hatte. Ihre Herrschaft in Gandhara bestand wohl zumindest bis zum Jahr 477 fort, da für dieses Jahr eine letzte kidaritische Gesandtschaft nach Nordchina zu den T’o-pa belegt ist. Im Kaschmirraum scheinen sie sich noch einige Zeit gehalten zu haben, doch verlieren sich ansonsten ihre Spuren. In dieser Zeit werden die Hephthaliten wohl ihre Herrschaft in Baktrien gesichert und die Alchon die Kidariten aus dem Raum südlich des Hindukusch vertrieben haben (siehe unten).

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Alchonmünze mit der Darstellung König Khingilas
    Alchon

Die zweite Welle erfolgte durch die sogenannte Alchon-Gruppe (auch Alkhon genannt), die sich um 400 im Raum von Kabul festsetzte. Ihre Geschichte muss beinahe ausschließlich aufgrund von Münzfunden rekonstruiert werden. Sie prägten Münzen nach dem sassanidischen Vorbild, wobei anscheinend die zentrale persische Prägestätte in Kabul übernommen wurde. Der baktrische Begriff alxanno wurde auf die Münzen geprägt, darauf basiert auch die Namensgebung dieser Gruppe. Es ist allerdings unklar, ob es sich um eine Herrscherbezeichnung oder einen Stammesnamen handelt.

Unter ihrem König Khingila (gestorben um 490) fielen sie in Gandhara ein und vertrieben die Kidariten. Die ersten folgenden Angriffe auf indische Fürsten konnten anscheinend noch abgewehrt werden. Im frühen 6. Jahrhundert expandierten die Alchon jedoch von Gandhara aus verstärkt nach Nordwestindien und vernichteten dort faktisch die Herrschaft des Gupta-Reichs, dessen Münzprägungen sie ebenfalls imitierten. Diese Interpretation beruht darauf, dass die in indischen Quellen nur undifferenziert als Hunas bezeichneten Angreifer mit den Alchon identisch sind, wofür auf Grundlage des numismatischen Befunds einiges spricht. Teilweise werden auch die Hephthaliten pauschal als diese Angreifer identifiziert, wenngleich unklar bleibt, welche Gruppen von ihnen genau daran teilnahmen. Diese Hunas traten jedenfalls unter ihren Herrschern Toramana und Mihirakula aggressiv auf.

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Münze Mihirakulas

Besonders Mihirakula, der seinem Vater Toramana etwa 515 nachfolgte, wird in indischen Quellen sehr negativ geschildert, zumal er anscheinend eine Buddhistenverfolgung initiierte. Um Mitte des 6. Jahrhunderts brach die Herrschaft der Alchon in Nordindien weitgehend zusammen. Mihirakula hatte bereits 528 eine schwere Niederlage erlitten und konnte anschließend nur noch begrenzt agieren. Seine Hauptstadt war Sakala im Punjab, das bereits den Indo-Griechen als wichtiges Zentrum gedient hatte. Nach seinem Tod (wohl um 550) forcierten die Alchon die Angriffe nicht mehr. Trotz der relativ kurzen Dauer wirkte sich der Einfall der Hunas politisch und kulturell verheerend auf Indien aus. Teile der Alchon kehrten eventuell wieder nach Baktrien zurück.

    Nezak

Als dritte Welle folgte die sogenannte Nezak-Gruppe (in der älteren Forschung auch als Napki bezeichnet), die sich ebenfalls im heutigen Afghanistan um Kabul ansiedelte. Die genaue Chronologie ist unklar, teils wird die Herrschaftsbildung der Nezak in das späte 6. Jahrhundert verlegt, nach dem Zusammenbruch der Hephthalitenherrschaft. Während schriftliche Berichte über die Nezak erst ab dem frühen 7. Jahrhundert überliefert sind, deuten die Münzprägungen auf die Herrschaftsbildung der Nezak ab dem späten 5. Jahrhundert hin.

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Nezakmünze

Es sind mehrere Münzprägungen der Nezak erhalten, die sich noch recht stark an das sassanidische Vorbild anlehnten. Sie waren aber gleichzeitig recht individuell gestaltet, so mit der unverkennbaren Rinderkopfkrone, wobei mehrere Münztypen zu unterscheiden sind. Wenn man die Datierung hinsichtlich der Herrschaftsbildung der Nezak ab dem späten 5. Jahrhundert akzeptiert, scheinen sie auch unter Druck durch die Hephthaliten geraten zu sein; bei einer Spätdatierung ihrer Herrschaftsbildung hätten sie wiederum vom Zusammenbruch des Hephthalitenreichs profitiert. Teils wird angenommen, dass zurückkehrende Gruppen der Alchon auf die Nezak gestoßen sind, wofür auch spätere Alchon-Nezak-Mischprägungen sprechen.

Sicher ist, dass die Nezak schließlich nach Gandhara expandierten und dort weiterhin Münzen prägten; ihre Hauptstadt war Kapisa, wie durch schriftliche chinesische Quellen für das frühe 7. Jahrhundert sicher belegt ist. Ihre Restherrschaft südlich des Hindukusch scheint erst im späteren 7. Jahrhundert aufgrund der arabischen Expansion zusammengebrochen zu sein. Ihre Nachfolge traten die Turk-Schahi an, die später von den Hindu-Shahi abgelöst wurden.

    Hephthaliten

Es folgte um die Mitte des 5. Jahrhunderts die vierte und wichtigste Gruppe der iranischen Hunnen, die nach Baktrien vorstoßenden Hephthaliten. Eine genaue Chronologie ist wie bei den vorherigen Gruppen nur schwer möglich. In später entstandenen perso-arabischen Quellen, so bei Tabari, entsteht der Eindruck, die Hephthaliten (die dort undifferenziert als Türken bezeichnet werden) seien bereits in der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts als Gegner der Perser aufgetreten. In den wenigen Quellenaussagen griechisch-römischer Autoren wiederum, die oft nur ungenaue Kenntnisse von den Vorgängen so weit im Osten hatten, wird oft zu wenig zwischen den verschiedenen Gruppen differenziert. Wahrscheinlicher ist eher, dass sich entsprechende Aussagen auf frühere Gruppen der iranischen Hunnen vor dem Auftauchen der eigentlichen Hephthaliten bezogen haben. Die Hephthaliten werden auch als „weiße Hunnen“ bezeichnet und explizit im Geschichtswerk des spätantiken Geschichtsschreibers Prokopios von Caesarea erwähnt, der einige Einblicke in deren Geschichte gibt. Die Münzprägungen orientierten sich an geläufigen persischen Vorbildern.

Bis Ende des 5. Jahrhunderts hatten sie ausgehend vom östlichen Tocharistan dieses und mehrere angrenzende Gebiete unter ihre Kontrolle gebracht. Sie expandierten nicht nach Indien (bei den in indischen Quellen pauschal als Hunas bezeichneten Angreifern handelte es sich wohl um die Alchon, siehe oben), dafür aber nach Transoxanien. Zu Beginn des 6. Jahrhunderts kontrollierten sie einen beachtlichen Raum in Baktrien und Sogdien.

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Münze des Sassanidenkönigs Peroz I.

Die Hephthaliten führten mehrere Auseinandersetzungen mit Persien: Im Jahr 484 fiel sogar der Sassanidenkönig Peroz I., der ihnen zuvor schon einmal unterlegen war, im Kampf gegen die Hephthaliten, was eine deutliche Schockwirkung hatte; 498/99 kam es zur Einmischung in sassanidische Thronstreitigkeiten, als Kavadh I. nach seiner Entmachtung mit ihrer Hilfe wieder auf den Thron gelangte. Die Perser waren anscheinend gezwungen, zumindest zeitweise Tributzahlungen zu leisten. Die Hephthaliten stellten von den Gruppen der iranischen Hunnen die wohl ernsthafteste Bedrohung für die Sassaniden dar. Syrische und armenische Quellen belegen die wiederholten Versuche der Sassaniden, ihre Nordostgrenze zu sichern, was zu der erwähnten verheerenden Niederlage des Peroz führte, der zuvor noch die Kidariten geschlagen hatte. Die Hephthaliten verfügten, wie aus den Schilderungen des Prokopios hervorgeht, über eine recht effektive Herrschaftsstruktur mit einem König an der Spitze und waren (zumindest nach Abschluss ihrer Eroberungen in Baktrien und Transoxanien) offenbar keine Nomaden. Die Hephthaliten benutzten als Verwaltungssprache die baktrische Sprache und scheinen die urbanen Zentren in ihrem Herrschaftsbereich weiterhin genutzt zu haben; dazu zählten unter anderem die Städte Gorgo und Balkh.

Um 560 wurde das Hephthalitenreich von Persern und Göktürken vernichtet, die sich speziell dafür zusammengeschlossen hatten. Restherrschaften der Hephthaliten haben aber noch bis zur Eroberung durch die Araber (die die Hephthaliten Hayātela bzw. Hayātila nannten) im späten 7./frühen 8. Jahrhundert Bestand gehabt.

Literatur

  • Michael Alram u. a. (Hrsg.): Das Antlitz des Fremden. Die Münzprägungen der Hunnen und Westtürken in Zentralasien und Indien. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2016.
  • Michael Alram: Alchon und Nēzak. Zur Geschichte der iranischen Hunnen in Mittelasien. In: La Persia e l’Asia centrale da Alessandro al X secolo. Rom 1996, S. 517–554.
  • Michael Alram: Die Geschichte Ostirans von den Griechenkönigen in Baktrien und Indien bis zu den iranischen Hunnen (250 v. Chr.–700 n. Chr.). In: Wilfried Seipel (Hrsg.): Weihrauch und Seide. Alte Kulturen an der Seidenstraße. Wien 1996, ISBN 3-900325-53-7, S. 119–140.
  • Christoph Baumer: The History of Central Asia. Bd. 2. I.B. Tauris, London 2014, S. 94–101.
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  • Matthias Pfisterer: Hunnen in Indien. Die Münzen der Kidariten und Alchan aus dem Bernischen Historischen Museum und der Sammlung Jean-Pierre Righetti. Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2014.
  • Daniel T. Potts: Nomadism in Iran. From Antiquity to the Modern Era. Oxford University Press, Oxford u. a. 2014, ISBN 978-0199330799.
  • Khodadad Rezakhani: ReOrienting the Sasanians. East Iran in Late Antiquity. Edinburgh University Press, Edinburgh 2017.
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  • Martin Schottky: Huns. In: Encyclopædia Iranica. Bd. 12, 2004, S. 575–577.
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  • Klaus Vondrovec: Coinage of the Iranian Huns and their Successors from Bactria to Gandhara (4th to 8th century CE). Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2014.
  • Klaus Vondrovec: Die Anonymen Clanchefs. Der Beginn der Alchon-Prägung. In: Numismatische Zeitschrift 113/114, 2005, S. 176–191.
  • Klaus Vondrovec: Coinage of the Nezak. In: M. Alram, D. Klimburg-Salter, M. Inaba, M. Pfisterer (Hrsg.): Coins, Art and Chronology II. The First Millennium C.E. in the Indo-Iranian Borderlands. Wien 2010, S. 169–190.

Anmerkungen

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