Ursula Krinzinger (* 15.
Februar">15. Februar 1940 in Bregenz) ist eine österreichische Galeristin und Kunsthändlerin. Sie ist Lobbyistin der zeitgenössischen Kunst und förderte die Avantgarde der 1960er- und 1970er-Jahre.
Krinzinger studierte Kunstgeschichte und Archäologie; daneben erhielt sie Diplome als Dolmetscherin in Englisch und Französisch. 1971 eröffnete sie in Bregenz ihre erste Galerie, im darauffolgenden Jahr gründete sie eine Niederlassung in Innsbruck, die bis 1993 bestand. Die bestehende in der Seilerstätte im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt wurde 1986 gegründet. 2002 eröffnete sie einen experimentellen Ausstellungsraum namens Krinzinger Projekte in einem ehemaligen Fabrikgebäude in der Schottenfeldgasse im 7. Wiener Gemeindebezirk.
2007 wurde Krinzinger mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet. Zuvor hatte sie das Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien erhalten und war in Frankreich zum Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres ernannt worden, des Weiteren wurde sie 2004 mit dem OscART ausgezeichnet. Die Galerie Krinzinger betreibt mehrere Artist-in-Residence-Programme, unter anderem in der one world foundation in Sri Lanka.
Ursula Krinzinger ist mit dem Archäologen Friedrich Krinzinger verheiratet.
Personendaten | |
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NAME | Krinzinger, Ursula |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Galeristin und Kunsthändlerin |
GEBURTSDATUM | 15. Februar 1940 |
GEBURTSORT | Bregenz |
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