Ernst Fegté (* 28.
September">28. September 1900 in Hamburg; † 15. Dezember 1976 in Los Angeles, Kalifornien) war ein deutscher Szenenbildner, der einen Oscar für das beste Szenenbild gewann.
Nach seiner Einwanderung wurde Fegté Mitte der 1920er-Jahre Szenenbildner bei der Filmwirtschaft und wirkte erstmals bei dem Stummfilm Amor im Wolkenkratzer (1925) von Paul Sloane mit. Im Laufe seiner Karriere war er an der Entstehung von rund 100 Filmen beteiligt.
Bei der Oscarverleihung 1944 wurde er neben Hans Dreier und Bertram C. Granger erstmals für einen Oscar für das beste Szenenbild bei dem Schwarzweißfilm Fünf Gräber bis Kairo (1943) nominiert. 1945 erfolgte zusammen mit Howard Bristol eine Oscar-Nominierung für das beste Szenenbild in dem Farbfilm Das Korsarenschiff (1944) von David Butler.
1946 erhielt er zusammen mit Hans Dreier und Sam Comer den Oscar für das beste Szenenbild für den Farbfilm Der Pirat und die Dame (1944) von Mitchell Leisen.
Seine letzte Nominierung erhielt er schließlich bei der Oscarverleihung 1951 zusammen mit George Sawley für den Farbfilm Endstation Mond (1950) von Irving Pichel.
Personendaten | |
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NAME | Fegté, Ernst |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Szenenbildner |
GEBURTSDATUM | 28. September 1900 |
GEBURTSORT | Hamburg |
STERBEDATUM | 15. Dezember 1976 |
STERBEORT | Los Angeles, Kalifornien |
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