Der Deutsche Schriftstellerinnenbund war eine Interessenvereinigung von Autorinnen in Berlin von 1896 bis 1930.
und 21. Jahrhunderts">Autorinnen in Berlin von 1896 bis 1930.
1896 gründete Marie Wernicke mit weiteren Autorinnen den Deutschen Schriftstellerinnenbund. Er war der erste literarische Interessenverband von Frauen im Deutschen Reich (die Vereinigung der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen Wien bestand bereits seit 1885) und sollte deren Belange stärker unterstützen. Offizielle Ziele waren die Herbeiführung einer regeren Anteilnahme der deutschen Frauen auf den Gebieten der Kunst und Wissenschaft, Hebung und Forderung der deutschen Poesie und weitere.
1898 schied Marie Wernicke mit einigen Mitgründerinnen aus und gründete die Freie Vereinigung deutscher Schriftstellerinnen. Der verbliebene Deutsche Schriftstellerinnenbund beabsichtigte nun, gemeinsame Interessen zu fördern, persönliche Bekanntschaft und Kenntnis der Werke der Mitglieder zu vermitteln. 1900 gab es 101 Mitglieder, 1907 über 200 und 1917 160. Nach 1914 war er wieder der einzige deutsche Schriftstellerinnenverband.
Im November 1928 wurde er in Bund Deutscher Schriftstellerinnen und Journalistinnen umbenannt. Zu dieser Zeit hatte er eine stark nationalistische Ausrichtung. 1930 löste er sich auf, viele Mitglieder gingen dann in den Deutschen Schriftsteller-Verband.
Die meisten Mitglieder des Deutschen Schriftstellerinnenbundes waren eher unbekannte Autorinnen, für die Austausch und Unterstützung eine besondere Bedeutung hatten.
Organe
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