Axel, Der Held: Deutscher Spielfim von Hendrik Hölzemann (2018)

Axel, ein unscheinbarer junger Mann, lebt in einem kleinen Ort in der Altmark und träumt von Liebe und Freiheit. Die anderen Bewohner ignorieren ihn oder machen sich über ihn lustig, obwohl es ihnen nicht besser geht. Sie sind arm und arbeiten tagsüber im Hühnerhof von Manne und gehen abends in das Spielcasino, das ebenfalls Manne gehört. Axel hat bei ihm Spielschulden, die er abarbeitet, indem er nebenbei als Hausmeister in Mannes Villa tätig ist. Dort trifft er seine große Jugendliebe Jenny, die allerdings die Freundin seines Arbeitgebers ist. Um der traurigen Wirklichkeit zu entfliehen, baut Axel in seiner Datsche die gesamte Siedlung als Papiermodell nach. In seiner Fantasiewelt ist er nun der König des Dorfes und will Jenny retten.

Die Dreharbeiten erfolgten in den Orten Scheeren (alter Hähnchenhof), Cröchern, Magdeburg, Tangerhütte, Burgstall und Dahrenstedt.

Die Zeitschrift Cinema urteilte: „[Hölzemanns] Film soll den Zuschauer ‚zum Lachen und zum Nachdenken‘ anregen. Doch nichts davon gelingt. Jugendliche werden mit der märchenhaften Erzählweise wenig anfangen können, und für Erwachsene ist der Film erst recht nichts. ‚Axel, der Held‘ erzählt eine Geschichte, die einen ratlos zurücklässt.“ Fazit: „Figuren aus dem Kinderfilm in einem Märchen für Erwachsene – wer, um alles in der Welt, soll sich diesen Quatsch ansehen?“

• Axel, der Held bei IMDb
• Axel, der Held bei filmportal.de
• Axel, der Held im Lexikon des internationalen Films
• Axel, der Held. In: daserste.de. Das Erste; abgerufen am 6. Juni 2023 
• Website des Films Axel der Held
• filmstarts.de