Alfredo Valenzuela Puelma (* 8.
Februar">8. Februar 1856 in Valparaíso; † 27. Oktober 1909 in Villejuif) war ein chilenischer Maler.
Puelma studierte ab dem 12. Lebensjahr an der Academia de Bellas Artes bei Ernst Kirchbach und Juan Mochi. Auf einer Studienreise von 1991 bis 1885 nach Paris setzte er seine Ausbildung bei Jean-Joseph Benjamin-Constant fort und besuchte Anatomiekurse an der Sorbonne. Bei einer zweiten Parisreise 1887 studierte er bei Jean Paul Laurens.
Nach seiner Rückkehr wurde Puelma in Chile vielfach ausgezeichnet, u. a. mehrmals mit der Goldmedaille des Salón Official in Santiago. Der Kunstkritiker zählte ihn zu der „Gruppe der Vier Meister“ neben Pedro Lira, Juan Francisco González und Alberto Valenzuela Llanos. Zu seinen Schülern zählten Alfredo Helsby und Eucarpio Espinosa.
1907 verließ er Chile, um in Frankreich zu leben. Dort starb er zwei Jahre später verarmt nach anhaltenden Depressionen und einem psychischen Zusammenbruch. Das Centro Cultural de Las Condes in Santiago ehrte Puelma 2009 mit einer Einzelausstellung. Zahlreiche seiner Werke befinden sich im Besitz des Museo Nacional de Bellas Artes.
Personendaten | |
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NAME | Valenzuela Puelma, Alfredo |
KURZBESCHREIBUNG | chilenischer Maler |
GEBURTSDATUM | 8. Februar 1856 |
GEBURTSORT | Valparaíso |
STERBEDATUM | 27. Oktober 1909 |
STERBEORT | Villejuif |
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