Nebenfluss (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

SingularPlural
Nominativder Nebenflussdie Nebenflüsse
Genitivdes Nebenflussesder Nebenflüsse
Dativdem Nebenflussden Nebenflüssen
Akkusativden Nebenflussdie Nebenflüsse

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Nebenfluß

Worttrennung:

Ne·ben·fluss, Plural: Ne·ben·flüs·se

Aussprache:

IPA: [ˈneːbn̩ˌflʊs], [ˈneːbm̩ˌflʊs]
Hörbeispiele:  Nebenfluss (Info),  Nebenfluss (Info)

Bedeutungen:

[1] in ein anderes, größeres und natürliches Fließgewässer einmündender Fluss

Abkürzungen:

[1] Nbfl., Nfl.

Herkunft:

Determinativkompositum aus der Präposition neben und dem Substantiv Fluss

Synonyme:

[1] Zufluss

Gegenwörter:

[1] Hauptfluss

Oberbegriffe:

[1] Fluss

Beispiele:

[1] Die Ahr ist ein kleiner Nebenfluss des Rheins.
[1] „Auch von den Nebenflüssen des Rheins müßte man reden, besonders von der Mosel.“[1]
[1] „Die Regnitz und die Altmühl, die Nebenflüsse des Mains und der Donau, sollten durch einen schiffbaren Graben miteinander verbunden werden.“[2]
[1] „Als die Soldaten ihr Lager am fast ausgetrockneten Bett eines Nebenflusses aufschlagen, entdecken sie am Ufer eine Botschaft der Einheimischen: Schilfgräser, zu Knoten gebunden.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] linker/rechter Nebenfluss

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Nebenfluss
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nebenfluss
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNebenfluss
[1] The Free Dictionary „Nebenfluss
[1] Duden online „Nebenfluss

Quellen:

  1. Christian Graf von Krockow: Die Rheinreise. Landschaften und Geschichte zwischen Basel und Rotterdam. Engelhorn, Stuttgart 1998, ISBN 3-87203-255-0, Seite 103.
  2. Hans K. Schulze: Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen. Merowinger und Karolinger. Siedler Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-88680-500-X, Seite 176.
  3. Constanze Kindel: Um Gold und den rechten Glauben. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 42-51, Zitat Seite 44.