Liste Der Infanterieregimenter Der Kaiserlich-Habsburgischen Armee Der Frühen Neuzeit: Wikimedia-Liste

Die vorliegende Liste der Infanterieregimenter des österreichisch-habsburgischen Kaisers des Heiligen Römischen Reiches endet mit der Niederlegung der römisch-deutschen Kaiserwürde im August 1806.

Eine Zäsur, wie sie die preußische Armee aufgrund ihrer Kapitulation 1806 erfuhr, gab es nicht. Seit dem 16. Jahrhundert wurde eine Vielzahl temporär existierender Regimenter aufgestellt, meist aus Anlass von Feldzügen. Sie sind noch nicht Bestandteil dieser Übersicht.

Wandel der Bezeichnungen der Infanterieregimenter

Liste Der Infanterieregimenter Der Kaiserlich-Habsburgischen Armee Der Frühen Neuzeit: Wandel der Bezeichnungen der Infanterieregimenter, Erläuterung der Systematik, Stammliste von 1769 und Verbleib 1806 
Die königlich ungarische Fahne der habsburgischen Truppen. Der kaiserliche Adler durfte 1743 nicht mehr genutzt werden. Projekt Kronoskaf

Im 17. Jahrhundert war die Bezeichnung „Regiment zu Fuß“ üblich (es folgte der Name des Regimentschefs). Ab 1717/18 wurde „zu Fuß“ nicht mehr verwendet und zum Namen des Regimentsinhabers der Begriff „Infanterie-Regiment“ hinzugesetzt. Bis zum Verlust der Kaiserwürde für das Haus Habsburg 1742 wurden die Regimenter allgemein als „kaiserlich“ bezeichnet. In der kurzen Zwischenzeit der bayerischen Kaiserwürde 1742 bis 1745 wurden die Truppen als „königlich-ungarisch“ bezeichnet. Erst mit der Wiedererlangung der römisch-deutschen Kaiserwürde 1745 wurde allgemein die Bezeichnung „kaiserlich-königlich“ für die Regimenter eingeführt.

Erläuterung der Systematik

Eine Stammliste und eine Nummerierung der Infanterieregimenter der Kaiserlichen Armee wurde erst 1769 eingeführt. Für die Infanterie hatte sie bis zum Ende des Ersten Weltkrieges Gültigkeit. Auch nach Einführung der Nummerierung war der Zusatz des Namens des Regimentsinhabers üblich. Zuvor wurden die Regimenter nur nach dem Regimentsinhaber bezeichnet. Zusätzlich wurde der untenstehenden Liste das Gründungsjahr hinzugefügt. So soll eine Vergleichbarkeit erleichtert werden. Diese Nummerierung folgt konsequent den Aufstellungen von Georg Tessin. Wurden in einem Jahr mehrere Regimenter gegründet, fügte Tessin eine zweite Ziffer hinzu (z. B. „1756/2“ = zweites kaiserliches Regiment, das im Jahre 1756 aufgestellt wurde). Es folgen die Namen der Regimentsinhaber bzw. der Name (ggf. Name des Kommandanten).

Bedeutung der verwendeten Zeichen: „*“ = Gründung, „†“ = Auflösung, „<“ = Herkunft, „→“ = Verbleib, „=“ = Doppelfunktion als stehendes Regiment eines Reichsstandes.

Stammliste von 1769 und Verbleib 1806

Deutsche und ungarische Regimenter

Trotz der engen Zugehörigkeit des römisch-deutschen Kaisertums zum österreichischen Haus Habsburg stammten die Offiziere und Soldaten der meisten Regimenter aus dem ganzen Reich und Ungarn. Die kaiserlichen deutschen Regimenter hatten überwiegend ihren Ersatz in den Reichsstädten und den geistlichen Territorien des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. Hier lebte ein Großteil der Bevölkerung. Die ungarischen Regimenter sind eigentlich königlich und stammen aus den Gebieten der ungarischen Krone. Wallonische Regimenter kamen aus den Österreichischen Niederlanden, deren Bevölkerung wie die Soldaten der italienischen Regimenter auch als deutsch bezeichnet wurden, da ihre Gebiete zum römisch-deutschen Reich gehörten.

  • Infanterieregiment No. 12 (1702/7) deutsch
    • 23. Juni 1702 als „Holstein-Plön zu Fuß“ (Adolph August von Holstein-Plön), 1704 Hubert Dominik Du Saix d’Arnaut, 1728 Christoph Bernhard von Kettler, 1734 Franz Ignaz von Rumpf, 1736 Gottfried Ernst von Wuttgenau, 1737 Friedrich Ernst von Reitzenstein, 1739 Anton Otto von Botta d’Adorno, 1775 Joseph von Khevenhüller-Metsch, 1792 Friedrich von Manfredini → 1806 Infanterie-Regiment Nr. 12
  • Infanterieregiment No. 15 (1716/1) deutsch (von Osnabrück (Leibregiment) übernommen >)
  • Infanterieregiment No. 24 (1662/3) deutsch
    • (nach Thürheim 1632) 1662 als „Spieck zu Fuß“ (Lukas von Spieckh zu Uibergau), 1665 Jakob von Leslie, 1675 Heinrich von Mannsfeld und Fondi, 1702 Christoph Heinrich von Chalons, genannt Gehlen, 1703 Maximilian Adam von Starhemberg, 1741 Emanuel Michael von Starhemberg, 1771 Johann Franz von Preiß, 1799 unbesetzt, 1801 Carl von Auersperg> 1806 Infanterie-Regiment Nr. 24
  • Infanterieregiment No. 25 (1672/8) deutsch
    • 7. August 1672 als „Serényi zu Fuß“ (Johann Carl von Serényi), 1691 Franz Christoph von Amenzaga, 1693 Scipio von Bagni, 1721 Philipp von Langlet, 1723 Matthäus de Luccini, 1730 unbesetzt, 1731 Franz Carl von Wachtendonck, 1741 Octavio O. d’Aragona Piccolomini, 1757 Franz Ludwig von Thürheim, 1783 Ludwig von Bréchainvilie, 1799 unbesetzt, 1801 Johann Rüdiger von Sporck → 1806 Infanterie-Regiment Nr. 25
  • Infanterieregiment No. 26 (1724/2) deutsch (aus Mietregiment Ansbach)
  • Infanterieregiment No. 30 (1725/3) deutsch (aus Pancalier, Lannoy und Gand)
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Das ungarische Regiment Esterhazy (1769 No. 33) im Jahre 1762, zeitgenössische Albertina-Handschrift, Heeresgeschichtliches Museum, Wien
  • Infanterieregiment No. 37 (1741/6) ungarisch
    • 1741 als „Szirmay-Infanterieregiment“, 1741 unbesetzt (benannt nach 1741 Thomas von Szirmay, 1743 Caspar Bossányi), 1744 Joseph von Esterházy de Galantha, 1762 Joseph von Siskovics, 1784 Joseph Nikolaus de Vins, 1798 unbesetzt, 1803 Franz Xaver von Auffenberg → 1806 Infanterie-Regiment Nr. 37
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Das deutsche Regiment Ligne (1769 No. 69) im Jahre 1762, zeitgenössische Albertina-Handschrift, Heeresgeschichtliches Museum, Wien
  • Infanterieregiment No. 42 (1685/2) deutsch (aus Mietregiment Würzburg)
    • 1685 als „Thüngen zu Fuß“ (Johann Karl von Thüngen), 1694 Friedrich Leopold von Thavonat, 1694 Wenzel Guttenstein, 1706 Johann Adam von Wetzel, 1720 Philipp Ludwig von Bettendorff, 1734 Johann Alexander O’Nelly, 1743 Sigmund Friedrich von Gaisruck, 1769 Richard von Gemmingen auf Hornberg zu Treschklingen, 1775 Johann Andreas von Mathesen, 1793 Karl Eugen zu Erbach-Schönberg → 1806 Infanterie-Regiment Nr. 42

(nach Thürheim 1685 vom Fürstbischof von Würzburg Übernommen: Johann Gottfried von Guttenberg)

  • Infanterieregiment No. 43 (1715/2) deutsch
  • Infanterieregiment No. 46 (1745/2) deutsch
    • 1745 als „Tiroler Land- und Feld-Regiment“, 1766 Vinzen Felix von Migazzi, 1786 Franz von Neugebauer → 1806 Infanterie-Regiment Nr. 46
  • Infanterieregiment No. 48 (1721/2) deutsch (italienisch)
    • 1721 als „Alcaudete-Infanterieregiment“, 1734 Johann von Vasquez de Binas, 1755 Emanuel Luzani, 1765 Joseph Heinrich von Ried, 1773 Aeneas Caprara, 1794 Johann von Schmidtfeld, † 1795 (Nummer erhält 1798) Infanterieregiment No. 48 (1798/9) siehe unten
  • Infanterieregiment No. 49 (1724/1) deutsch (aus Mietregiment „Baden-Durlach“ (Carl Wilhelm von Baden-Durlach))
  • Infanterieregiment No. 58 (1763/1) deutsch (wallonisch) (von Frankreich)
    • 1763 als „Vierset-Infanterieregiment“ (Carl Albert de St. Omer von Vierset de Billché), 1794 Johann von Beaulieu → 1806 Infanterie-Regiment Nr. 57
  • Infanterieregiment No. 59 (1682/15) deutsch
    • 1682 als „Beckh zu Fuß“ (Leopold Melchior Van der Beckh), 1693 Ludwig Ferdinand von Marsigli, 1704 Anton Egydius Jörger zu Tollet, 1716 Ottokar von Starhemberg, 1731 Franz Wenzel von Wallis, 1740 Leopold von Daun, 1766 Franz von Daun und Thiano, 1771 Peter von Langlois, 1790 Alexander von Jordis → 1806 Infanterie-Regiment Nr. 58

Grenzinfanterie

Die Grenzinfanterie wurde im 18. Jahrhundert nicht zu den leichten Truppen, sondern zur regulären Linieninfanterie gezählt.

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Das Grenzregiment Lica (1769 No. 60) im Jahre 1762 – zeitgenössische Albertina-Handschrift, Heeresgeschichtliches Museum, Wien
  • Infanterieregiment No. 60 von 1746/2 „Grenzer“ (Kroatische MilitärgrenzeLika)
    • 1746 als Guicciardi Carlstädter-Liccaner Grenzer – 1753 Scherzer – 1754 Petazzi – 1763 Liccaner Grenzer – 1769 Liccaner Grenz-Infanterie Nr. 60 → 1798 Carlstädter Likaner Grenz-Infanterieregiment Nr. 1
  • Infanterieregiment No. 61 von 1746/3 „Grenzer“ (Kroatische Militärgrenze – Otočac)
    • 1746 als Harberstein Carlstädter-Otocaner Grenzer – 1763 Otocaner Grenzer – 1769 Otocaner Grenz-Infanterie Nr. 61 → 1798 Carlstädter Otocaner Grenz-Infanterieregiment Nr. 2
  • Infanterieregiment No. 62 von 1746/4 „Grenzer“ (Kroatische Militärgrenze – Ogulin)
    • 1746 als Dillis Carlstädter-Oguliner Grenzer – 1763 Oguliner Grenzer – 1769 Oguliner Grenz-Infanterie Nr. 62 → 1798 Carlstädter Oguliner Grenz-Infanterieregiment Nr. 3
  • Infanterieregiment No. 63 von 1746/5 „Grenzer“ (Kroatische Militärgrenze – Slunj)
    • 1746 als Petazzi Carlstädter-Szluiner Grenzer – 1763 Szluiner Grenzer – 1769 Szluiner Grenz-Infanterie Nr. 63 → 1798 Carlstädter Szluiner Grenz-Infanterieregiment Nr. 4
  • Infanterieregiment No. 64 von 1749/1 „Grenzer“ (Kroatische Militärgrenze – Križevci)
    • 1749 als Leylersberg Warasdiner-Creutzer Grenzer – 1763 Warasdiner Creutzer Grenzer – 1769 Warasdiner Creutzer Grenz-Infanterie Nr. 64 → 1798 Warasdiner Creutzer Grenz-Infanterieregiment Nr. 5
  • Infanterieregiment No. 65 von 1749/2 „Grenzer“ (Kroatische Militärgrenze – Đurđevac)
    • 1749 als Kengyel Warasdiner-St. Georger Grenzer – 1754 Guicciardi – 1756 Warasdiner St. Georger Grenz-Infanterie – 1769 St. Georger Grenz-Infanterie Nr. 65 → 1798 Warasdiner St. Georger Grenz-Infanterieregiment Nr. 6
  • Infanterieregiment No. 66 von 1747/4 „Grenzer“ (Slawonische MilitärgrenzeSlavonski Brod)
    • 1747 als Slavonski Broder Grenz-Infanterie – 1769 Slavonski Broder Grenz-Infanterie Nr. 66 → 1798 Slavonski Broder Grenz-Infanterieregiment Nr. 7
  • Infanterieregiment No. 67 von 1747/5 „Grenzer“ (Slawonische Militärgrenze – Nova Gradiška)
    • 1747 als Slavonski Gradiscaner Grenz-Infanterie – 1769 Slavonski Gradiscaner Grenz-Infanterie Nr. 67 → 1798 Slavonski Gradiskaner Grenz-Infanterieregiment Nr. 8
  • Infanterieregiment No. 68 von 1747/6 „Grenzer“ (slawonische Militärgrenze – Petrovaradin)
    • 1747 als Slavonski Peterwardeiner Grenz-Infanterie – 1769 Slavonski Peterwardeiner Grenz-Infanterie Nr. 68 → 1798 Slavonski Peterwardeiner Grenz-Infanterieregiment Nr. 9
  • Infanterieregiment No. 69 von 1750/2 „Grenzer“ (Banater Militärgrenze)
    • 1750 als 1. Banaler Grenz-Infanterie – 1769 1. Banaler Grenz-Infanterie Nr. 69 → 1798 1. Banaler Grenz-Infanterieregiment Nr. 10
  • Infanterieregiment No. 70 von 1750/3 „Grenzer“ (Banater Militärgrenze)
    • 1750 als 2. Banaler Grenz-Infanterie – 1769 2. Banaler Grenz-Infanterie Nr. 70 → 1798 2. Banaler Grenz-Infanterieregiment Nr. 11
  • Infanterieregiment No. 71 von 1765/1 „Grenzer“ (Banater Militärgrenze)
    • 1765 als Temesvarer Ansiedlungs-Corps – 1769 Temesvarer Infanterie-Regiment Nr. 71 - 1775 Deutsch-Banater Grenz-Infanterie Nr. 71 → 1798 Deutsch-Banater Grenz-Infanterie Nr. 12
  • Infanterieregiment No. 72 von 1766/1 „Grenzer“ (Banater Militärgrenze)
    • 1766 als Illyrisch-Banater Grenz-Infanterie – 1769 Illyrisch-Banater Grenz-Infanterie-Regiment Nr. 72 - 1775 Walachisch-Illyrisches Grenz-Infanterie-Regiment Nr. 72 → 1798 Walachisch-Illyrische Grenz-Infanterie Nr. 13
  • Infanterieregiment No. 73 von 1764/3 „Grenzer“ (Siebenbürgische Militärgrenze)
    • 1750 als 1. Szekler Grenz-Infanterie – 1769 1. Szekler Grenz-Infanterie Nr. 73 → 1798 1. Szekler Grenz-Infanterieregiment Nr. 14 → Infanterieregiment Nr. 5
  • Infanterieregiment No. 74 von 1764/4 „Grenzer“ (Siebenbürgische Militärgrenze)
    • 1750 als 2. Szekler Grenz-Infanterie – 1769 2. Szekler Grenz-Infanterie Nr. 74 → 1798 2. Szekler Grenz-Infanterieregiment Nr. 15 → Infanterieregiment Nr. 6
  • Infanterieregiment No. 75 von 1764/5 „Grenzer“ (Siebenbürgische Militärgrenze)
    • 1750 als 1. Walachen Grenz-Infanterie – 1769 1. Walachen Grenz-Infanterie Nr. 75 → 1798 1. Walachen Grenz-Infanterieregiment Nr. 16 → Infanterieregiment Nr. 46
  • Infanterieregiment No. 76 von 1764/6 „Grenzer“ (Siebenbürgische Militärgrenze)
    • 1750 als 2. Walachen Grenz-Infanterie – 1769 2. Walachen Grenz-Infanterie Nr. 75 → 1798 2. Walachen Grenz-Infanterieregiment Nr. 17 → Infanterieregiment Nr. 50

Vor 1764 aufgelöste Regimenter

    • 1656 – 1691 Wilhelm Johann von Daun, 1706 Wenzel Hrznata von Guttenstein, 1716 Damian Philipp von Sickingen, 1730 Ottocar von Starhemberg, 1733 Karl Hermann von O’Gilvy († 1748)
    • Errichtet 1682 von Feldzeugmeister Freiherr von Rehem, 1713 Claudius Alexander von Bonneval († 1725)
    • Errichtet: 1682 Johann Baptist von Diepenthal, 1688 Leopold von Anhalt-Dessau, 1700 Wilhelm Florentin von Salm, 1704 Georg Oliver von Wallis, 1745 Jakob Joseph Ignaz von Hagenbach († 1748)
    • Errichtet 1694, Adolf Johann von Pfalz-Zweibrücken, 1702 Heinrich von Friese, 1706 Georg Wilhelm von Löffelholz, 1720 Karl Hermann von O’Gilvy, 1733 Samuel von Schmettau († 1741)
    • Errichtet 1694, Graf von Reventlow, 1711 Joseph Anton O'Dewyer, 1731 Peter Christoph Göldlin von Tiefenau (Göldy), 1741 Karl Gustav von Keuhl († 1747)
    • Errichtet 1710 Christian Friedrich von Egg , 1712 Otto Ferdinand von Traun († 1747)
    • Errichtet 1744 Salomon Sprecher von Bernegg († 1747)
    • Errichtet 1721 aus den italienischen Regimentern Faber und Marulli, Franz von Marulli († 1752)

1798 aufgestellte Regimenter

  • Infanterieregiment No. 48 von 1798/9 ungarisch
    • 1798 als 1. neues ungarisches Linien-Infanterie-Regiment – 1798 Vucassovich → 1806 Infanterie-Regiment Nr. 48
  • Infanterieregiment No. 60 von 1798/10 ungarisch
    • 1798 als 2. neues ungarisches Linien-Infanterie-Regiment – 1798 Gyulay → 1806 Infanterie-Regiment Nr. 60
  • Infanterieregiment No. 61 von 1798/10 ungarisch
    • 1798 als 3. neues ungarisches Linien-Infanterie-Regiment – 1798 Saint Julien → 1806 Infanterie-Regiment Nr. 61
  • Infanterieregiment No. 62 von 1798/10 ungarisch
    • 1798 als 4. neues ungarisches Linien-Infanterie-Regiment – 1798 Franz Jellacic → 1806 Infanterie-Regiment Nr. 62
  • Infanterieregiment No. 63 von 1799/1 deutsch (wallonisch)
    • 1799 als Erzherzog Johann Infanterie-Regiment → 1806 Infanterie-Regiment Nr. 63
  • Infanterieregiment No. 64 von 1799/2 deutsch (italienisch)
    • 1799 als Brentano, italienisches Feldjäger-Corps – 1801 Mariassy → 1806 Infanterie-Regiment Nr. 64

Kurzfristig bestehende „reduzierte“ Regimenter

Das kaiserliche Heer wurde in den zahlreichen Kriegen insbesondere gegen das Osmanische Reich und gegen Frankreich durch neu aufgestellte Regimenter verstärkt, eine entsprechende Liste kann keine Nummerierung wiedergeben, lediglich Hinweise auf das Errichtungsjahr. Auswahl:

  • Kaiserliches Regiment Jung-Wolframsdorf zu Fuß (1661) (1661/4) - † 1662

Siehe auch

Literatur

  • Personenverzeichnis Regimentschefs (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) im Werk von Wrede (PDF; 317 kB)

Einzelnachweise

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