Robert Habeck: Deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen), Bundeswirtschaftsminister, Vizekanzler, MdB, Autor

Robert Habeck (* 2.

September">2. September 1969 in Lübeck) ist ein deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen) und Schriftsteller. Er ist seit dem 8. Dezember 2021 der Stellvertreter des Bundeskanzlers sowie Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz der Bundesrepublik Deutschland.

Portraitfoto des Politikers Robert Habeck. Er lächelt, hat einen Drei-Tage-Bart und trägt ein Sakko mit weißem Hemd und Krawatte.
Robert Habeck, 2023

Gemeinsam mit Annalena Baerbock war er von Januar 2018 bis Februar 2022 Bundesvorsitzender der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Für die Bundestagswahl 2021 waren Baerbock und er das Spitzenduo der Grünen, wobei Baerbock Kanzlerkandidatin war.

Habeck zog 2009 erstmals in den Schleswig-Holsteinischen Landtag ein und wurde dort Fraktionsvorsitzender. Bei der vorgezogenen Neuwahl 2012 und bei der Landtagswahl 2017 trat er als Zweiter auf der Landesliste seiner Partei an. Von 2012 bis 2018 amtierte er als stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und Natur (ab 2017 auch für Digitalisierung) im Kabinett Albig sowie im Kabinett Günther I. Nach der Wahl zum Bundesvorsitzenden seiner Partei 2018 trat er von seinem Ministeramt zurück. Bei der Bundestagswahl 2021 errang er für die Grünen das Direktmandat im Wahlkreis Flensburg-Schleswig mit 28,1 Prozent der Erststimmen.

Schulbildung und Studium

Habeck wurde als Sohn des Apothekers Hermann Habeck und seiner Frau Hildegard, geb. Granzow, in Lübeck geboren und wuchs in Heikendorf bei Kiel auf, wo seine Eltern eine Apotheke betrieben. Er legte sein Abitur 1989 an der Heinrich-Heine-Schule in Heikendorf ab. Nach dem Zivildienst beim damaligen Hamburger Spastikerverein (heute Leben mit Behinderung Hamburg Elternverein) begann er zum Sommersemester 1991 ein Magisterstudium mit der Fächerkombination Germanistik, Philosophie und Philologie an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau und besuchte nach der Zwischenprüfung im Wintersemester 1992/93 die Universität Roskilde in Dänemark. Nach Habecks Angaben war das Hochschulsystem dort, verglichen mit seinem Studium in Deutschland, durch selbstständigere Zeiteinteilung, ausgeprägtere Gruppenarbeit und eigenständigere Wissenssuche geprägt, was ihn bei der Entwicklung seines „pragmatischen Idealismus“ beeinflusst habe. Auch politisch habe ihn die Zeit in Roskilde geprägt.

Im Jahre 1996 erwarb Robert Habeck an der Universität Hamburg seinen Magisterabschluss mit einer Abhandlung zu den Gedichten von Casimir Ulrich Boehlendorff (1775–1825), über die er ein Jahr später im Verlag Königshausen & Neumann eine stilkritische Untersuchung veröffentlichte. Von 1996 bis 1998 absolvierte er an der Universität Hamburg ein Promotionsstudium. Im Jahre 2000 wurde er mit einer literaturwissenschaftlichen Arbeit über die unterschiedlichen Darstellungsformen in Literatur und digitalen Medien zum Dr. phil. promoviert. Diese Arbeit ist unter dem Titel Die Natur der Literatur. Zur gattungstheoretischen Begründung literarischer Ästhetizität ebenfalls im Verlag Königshausen & Neumann erschienen.

Privates

1996 heirateten Robert Habeck und die Schriftstellerin Andrea Paluch. Seine Ehefrau hatte er während des Studiums in Roskilde kennengelernt. Das Ehepaar hat vier Söhne. Die Söhne haben einen engen Bezug zur dänischen Minderheit in Deutschland, sprechen Dänisch untereinander und studieren (Stand: 2021) alle in Dänemark. Im Jahr 1999 zog die Familie nach Lüneburg und 2001 nach Flensburg.

Robert Habeck ist in einer christlichen Familie aufgewachsen, gehört aber selbst keiner Kirche an. Er bezeichnet sich als „säkularen Christen“. Er spricht fließend Dänisch.

Literarische Tätigkeit

Seit 1999 arbeiten Robert Habeck und seine Ehefrau Andrea Paluch als freie Schriftsteller und veröffentlichen gemeinsam. In Interviews betonen sie, dass ihre doppelte Autorenschaft eine bewusste Entscheidung für einen gemeinsamen Lebensentwurf sei. Neben Kinderbüchern und Übersetzungen englischer Lyrik unter anderem von Ted Hughes veröffentlichte Robert Habeck (mit Andrea Paluch) die Romane Hauke Haiens Tod (2001, eine literarische Adaption von Storms Novelle Der Schimmelreiter, für die 2022 mit Die Flut – Tod am Deich eine Verfilmung von Andreas Prochaska angekündigt wurde), Der Schrei der Hyänen (2004), Der Tag, an dem ich meinen toten Mann traf (2005), Zwei Wege in den Sommer (2006), Unter dem Gully liegt das Meer (2007) und SommerGIG (2009). Im Dezember 2008 wurde im Theater Kiel das erste Theaterstück der beiden uraufgeführt. Es hat den Titel Neunzehnachtzehn und handelt vom Kieler Matrosenaufstand. 2008 wurde der Roman Der Tag, an dem ich meinen toten Mann traf verfilmt. 2021 schrieb Habeck das Nachwort zur Neuausgabe des Buchs Das Prinzip Verantwortung von Hans Jonas.

Politische Tätigkeit

Robert Habeck: Schulbildung und Studium, Privates, Literarische Tätigkeit 
Robert Habeck, 2005

Anfänge in der Kommunal- und Landespolitik

2002 wurde Habeck Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen. Von 2002 bis 2004 war er Kreisvorsitzender in Schleswig-Flensburg, 2004 wurde er Vorsitzender des Landesverbandes Bündnis 90/Die Grünen Schleswig-Holstein und bekleidete dieses Amt bis 2009. 2006 kandidierte Habeck als Beisitzer für den Bundesvorstand, unterlag aber. Bei den Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein 2008 war er Spitzenkandidat für die Grünen im Kreis Schleswig-Flensburg und wurde im August Fraktionsvorsitzender im Kreistag Schleswig-Flensburg.

Spitzenkandidat bei den Landtagswahlen 2009 und 2012

Habeck und Monika Heinold waren die Spitzenkandidaten der Grünen bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2009. Nach der Wahl wurde Habeck Fraktionsvorsitzender im Landtag. Die Landtagsfraktionen der Grünen und des SSW erhoben eine Normenkontrollklage gegen die Auslegung des Wahlgesetzes bezüglich der dort verankerten Begrenzung der Ausgleichsmandate vor dem Landesverfassungsgericht und bekamen im August 2010 schließlich Recht. Bei der dadurch um zwei Jahre vorgezogenen Landtagswahl 2012 wurde Habeck erneut als Spitzenkandidat aufgestellt.

Landesminister in Schleswig-Holstein (2012–2018)

Nach der Wahl 2012 wurde Habeck zum stellvertretenden Ministerpräsidenten und zum Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume ernannt. Ein Hauptaugenmerk legte Habeck auf die Energiewende. Die in Schleswig-Holstein installierte Leistung an erneuerbaren Energien steigerte sich in Habecks erster Amtszeit von 5,3 Gigawatt im Jahr 2012 auf 10,1 Gigawatt im Jahr 2016. Außerdem wurde aufgrund der Ablehnung der Landesregierung der Bau des geplanten Kohlekraftwerks Brunsbüttel gestoppt.

Im Mai 2015 nahm die Europäische Kommission das Landesprogramm ländlicher Raum 2014 bis 2020 an, das unter Habeck erarbeitet wurde. Es sieht Fördermittel für Landwirte vor, die ökologische Landwirtschaft betreiben oder auf diese umstellen wollen. Die ökologisch bewirtschaftete Fläche in Schleswig-Holstein wuchs von 2014 bis 2017 um 50 Prozent.

Ein weiterer politischer Erfolg war im Juli 2015 der sogenannte „Muschelfrieden“, eine Vereinbarung für eine naturverträgliche Miesmuschelkulturwirtschaft.

Nach Bildung einer Jamaika-Koalition von CDU, FDP und Grünen nach der Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2017 wurde Robert Habeck am 28. Juni 2017 im Kabinett Günther I zum Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung ernannt. Auch in seiner zweiten Amtszeit setzte er sich für den Ausbau der erneuerbaren Energien ein.

Urwahl für die Spitzenkandidatur zur Bundestagswahl 2017

Im Mai 2015 erklärte Habeck, bei einer Urwahl der Grünen für die Spitzenkandidatur bei der Bundestagswahl zu kandidieren. Eine Bewerbungsrede für die Kandidatur um einen Sitz in der Doppelspitze des Bundesvorstands hielt er auf dem Landesparteitag der Grünen in Neumünster im April 2016. Bei der Wahl galt er zunächst in den Medien als Außenseiter, erhielt jedoch 35,74 % der Stimmen und unterlag damit nur knapp Cem Özdemir, der sich mit 35,96 % als männlicher Teil der Doppelspitze durchsetzte; an dritter Stelle lag Anton Hofreiter mit 26,19 % – weil eine Stichwahl nicht vorgesehen war, reichte die einfache Mehrheit. Habeck kandidierte dann bei der Bundestagswahl nicht.

Nach der Bundestagswahl 2017 fungierte er als einer der grünen Unterhändler während der Sondierungsgespräche für eine Jamaika-Koalition, die nach der Ablehnung durch die FDP beendet wurden.

Bundesvorsitzender der Grünen (2018–2022)

Am 27. Januar 2018 wurden Habeck und Annalena Baerbock zu den Bundesvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen gewählt. Im Mai 2018 reichte Habeck seinen Rücktritt vom Ministeramt in Schleswig-Holstein ein, da nach den Parteistatuten von Bündnis 90/Die Grünen eine Mitgliedschaft im Bundesvorstand unvereinbar ist mit einem Ministeramt. Dieser Punkt der Satzung wurde auf einem Parteitag der Grünen im Januar 2018 entschärft, um Habeck eine Übergangszeit von bis zu acht Monaten zu ermöglichen. Am 31. August 2018 schied Habeck aus dem Kabinett in Schleswig-Holstein aus, sein Nachfolger wurde Jan Philipp Albrecht. Aus dem Landtag ist er ebenfalls ausgeschieden.

Am 16. November 2019 wurden Habeck und Baerbock für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt.

Bundestagswahl 2021

Robert Habeck: Schulbildung und Studium, Privates, Literarische Tätigkeit 
Robert Habeck mit dem unterzeichneten Koalitionsvertrag der Ampelparteien im Dezember 2021

Im Juli 2020 kündigte Habeck an, bei der Bundestagswahl 2021 als Direktkandidat für den Wahlkreis Flensburg – Schleswig anzutreten. Von den Grünen im Wahlkreis wurde er im April 2021 für diese Kandidatur gewählt. Im März wurde er zudem hinter Luise Amtsberg auf Platz 2 der Landesliste der Bündnis 90/Die Grünen Schleswig-Holstein gewählt. Bei der Bundestagswahl gewann er den Wahlkreis Flensburg – Schleswig mit 28,1 % der Wählerstimmen.

Auf Vorschlag von ihm und Annalena Baerbock beschloss der Bundesvorstand der Grünen im April 2021, dass Baerbock die Kanzlerkandidatin der Grünen zur Bundestagswahl 2021 sein soll. Habeck verzichtete damit auf eine Kanzlerkandidatur. Er bildete aber zusammen mit Baerbock das Spitzenduo für den Wahlkampf, was der Parteitag am 12. Juni 2021 bestätigte. Die Kampagne stand unter dem Motto „Bereit, weil ihr es seid“.

Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz

Seit dem 8. Dezember 2021 ist er im Rahmen der ersten Ampel-Koalition auf Bundesebene der Stellvertreter des Bundeskanzlers sowie Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz im Kabinett Scholz. Nach Amtsantritt geriet Habecks Personalauswahl bei der Ministeriumsführung in die Kritik, nachdem er den ehemaligen Bundesgeschäftsführer der Grünen Michael Kellner zum parlamentarischen Staatssekretär und Beauftragten für den Mittelstand ernannt hatte sowie kurze Zeit später dessen Schwager, den Bruder von Kellners Ehefrau, und vormaligen Leiter der Denkfabrik Agora Energiewende Patrick Graichen zu seinem beamteten Staatssekretär berief. Die familiäre Verbindung wurde Ende 2021 als „Kellner/Graichen-Clan“ kritisiert. Ein Bericht des Spiegel löste im April 2023 die „Trauzeugenaffäre“ aus, die im Mai zur Versetzung Graichens in den einstweiligen Ruhestand führte.

Der Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes im April 2023, wonach neue Heizungen ab 2024 mit mindestens 65 % erneuerbaren Energien betrieben werden sollten, ging federführend auf Habeck in Zusammenarbeit mit Bauministerin Klara Geywitz zurück. Später räumte Habeck diesbezüglich Fehler und Unzufriedenheit mit der Bundesregierung ein. In einem von Giovanni di Lorenzo geführten Gespräch mit der Zeit wies Habeck im August 2023 darauf hin, dass Deutschland bei der Umstellung von Heizungen im europäischen Vergleich sehr schlecht dastehe: „80 Prozent unserer Heizungen laufen auf Gas und Öl, in anderen Ländern sind es nur noch 20 Prozent. Wir müssen da rangehen – oder wir sagen, wir geben die Klimaschutzziele auf.“ Er glaube, dass es in ein paar Jahren heißen werde: „Gut, dass wir es angegangen haben.“

Politische Positionen

Energie- und Umweltpolitik

2013 erklärte Habeck, Schleswig-Holstein sei bereit, Castoren aus dem britischen Sellafield (früher „Windscale“) in Brunsbüttel zwischenzulagern, eine Meinung, die nicht alle Mitglieder der Landesregierung teilten. Von 2014 bis 2016 war er als Mitglied der Landesregierung auch Ordentliches Kommissionsmitglied in der Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe (Endlagerkommission) gemäß § 3 Standortauswahlgesetz. Bezüglich eines atomaren Endlagers in Deutschland vertrat Habeck die Ansicht, ein Standort in Gorleben könne „nicht aus politischen Gründen“ ausgeschlossen werden, und erklärte: „Die [Endlager-]Kommission wurde unter dieser Bedingung eingesetzt.“ Damit unterstützte er den umstrittenen Beschluss der Grünen Bundesdelegierten-Konferenz (BDK) von 2012, bei dem sich der ehemalige Bundesumweltminister Jürgen Trittin durchsetzte.

Im Interview mit dem Tagesspiegel äußerte sich Habeck zu seinen Vorhaben als Wirtschafts- und Klimaschutzminister und betonte unter anderem, dass man Branchen wie Stahlhersteller und Basischemie trotz steigender Energiepreise in Deutschland halten wolle. Der Aufbau einer CO2-freien und nachhaltigen Wertschöpfungskette biete gerade auch im internationalen Wettbewerb die besten Standortchancen für Unternehmen mit industrieller Produktion und Gewinnaussichten auch für Mittelstand und Handwerk. Dazu komme es, „indem wir die Schnellsten, die Innovativsten und die Besten dabei sind, die neuen Technologien auf der Basis von erneuerbaren Energien aufzubauen.“ In einer ausgeprägten internationalen Wettbewerbssituation werde der Wandel durch das Bundeswirtschafts- und Klimaschutzministerium auf vielfältige Weise unterstützt, „von der Batteriefertigung über die Microchips, die Digitalisierung bis hin zur Wasserstoffanwendung in der Grundstoffindustrie.“ Man habe sich in den Koalitionsgesprächen darauf verständigt, dass finanziert werde, was perspektivisch zur Erreichung der kompletten Klimaneutralität nötig sei. Unternehmen in Umstellung sollten einen Ausgleich zu den Preisen erhalten, die nicht am Markt realisiert werden könnten: Solange auf Wasserstoff basierte Produktion noch teurer ist, als der Markt sie aufnehmen kann, zahlen wir die Differenzkosten." Perspektivisch erwartet Habeck bei steigenden CO2-Preisen und intensiverem Zertifikatehandel einen Kipp-Punkt, ab dem die Produktion günstiger werde. „Ab diesem Zeitpunkt wird zurückgezahlt. So geht der Staat erst einmal ins Risiko.“

Bei der Gaspipeline Nord Stream 2 ging es laut Habeck immer um ein geopolitisches Projekt, bei dem die Ukraine nicht mehr als Transitland für russisches Erdgas benötigt worden wäre. Nunmehr handle es sich darum, durch Vergrößerung der Versorgungsvielfalt die Abhängigkeit von Russland zu reduzieren, zum einen durch den Ausbau der erneuerbaren Energien, zum anderen durch die Produktion und den Import von grünem Wasserstoff. Energiepolitik habe folglich nicht nur eine ökologische, sondern auch eine geopolitische Dimension. Der mögliche Ausfall russischer Gaslieferungen, die seinerzeit 55 Prozent des gesamten deutschen Gasverbrauchs abdeckten, könnte zum Teil kompensiert werden durch Ausweitung der Anlandungskapazitäten von Flüssiggas in den Niederlanden, Polen und Italien.

Habeck befürwortete im Februar 2023 weiterhin den Atomausstieg und den Verzicht auf die Fracking-Technologie in Deutschland, „vor allem, wenn wir das überragende Ziel meiner politischen Generation ernst nehmen, 2045 klimaneutral zu sein“. Wollte man in Deutschland fracken, müssten erst große gesellschaftliche Debatten geführt werden um den Aufbau einer Fracking-Industrie, die doch alsbald wieder abgebaut werden müsste. Das hält Habeck weder für klug noch für nötig. „Wir sehen auch ohne deutsches Fracking weltweit einen massiven Zuwachs an Flüssiggas in den nächsten Jahren.“

Im März 2024 kritisierte Habeck bei einer Reise in die USA die US-Regierung, dass sie zu wenig tue, um den sehr hohen amerikanischen Kohlendioxid-Ausstoß zu reduzieren. Das Problem liege dabei vorrangig bei den niedrigen amerikanischen Energiepreisen; und bereits vor Antritt der Reise erklärte Habeck, es brauche mehr transatlantische Zusammenarbeit und weniger Protektionismus.

Naturschutz- und Agrarpolitik

Zum Thema Wolfspopulationen in Deutschland veröffentlichten Habeck und seine Frau Andrea Paluch bereits 2001 ein Jugendbuch Jagd auf den Wolf, das überarbeitet 2019 als Ruf der Wölfe eine Neuauflage erlebte. Als Landesminister in Schleswig-Holstein musste er den Interessenausgleich zwischen Naturschutz und Landwirtschaft organisieren. Im Dezember 2018 dokumentierte die Presse seine Stellungnahme zu dem Konflikt. Einen erleichterten Abschuss von einzelnen Wölfen, die sich nachweislich „nicht artgerecht“ verhielten, fand er vorstellbar. Nichts dagegen hielt er von den geforderten Obergrenzen oder systematischen Abschuss der Tiere zum Schutz der Nutztierhalter. Bei dem teilweise erbitterten Streit um den Wolf „gehe es nur ums Gewinnen, nicht um einen Konsens“, er wolle da einen anderen Politikstil.

Habeck betonte wiederholt die Notwendigkeit, durch konsequente Jagd die Bestände von Reh, Wildschwein und anderem Schalenwild zu regulieren, um die Wildschäden in der Land- und Forstwirtschaft auf einem hinnehmbaren Niveau zu halten.

Im April 2016 äußerte Habeck die Ansicht, dass die Art der modernen Tierhaltung und die damit verbundene Tötung von Nutztieren angesichts der reichlichen Verfügbarkeit alternativer Lebensmittel nicht mehr zu rechtfertigen sei.

Innenpolitik

Habeck sprach sich wiederholt dafür aus, die Geflüchteten aus den Lagern auf den griechischen Inseln zu evakuieren.

Im November 2020 stellte Habeck einen 11-Punkte-Aktionsplan gegen islamistische Gefährder vor, den er gemeinsam mit den beiden grünen Innenpolitikern Konstantin von Notz und Irene Mihalic erarbeitet hatte. Das Papier sieht unter anderem mehr Personal in den Behörden vor, um eine engmaschigere Überwachung zu ermöglichen und eventuell bestehende Haftbefehle konsequenter vollstrecken zu können. Auch ein Verbot einschlägiger salafistischer Vereine gehörte zu den Forderungen.

In einem Interview im Jahr 2018 wandte sich Habeck gegen einen ethnischen Volksbegriff, den er deutlich vom völkerrechtlichen Begriff des Staatsvolks abgrenzte. Des Weiteren warnt er davor, identitätspolitische Forderungen unkritisch zu übernehmen.

Wirtschafts- und Sozialpolitik

Im Februar 2019 stellte Habeck gemeinsam mit Sven Giegold das Konzept eines Bürgerfonds vor, um die Altersvorsorge in Deutschland zu verbessern. Ein Teil des Bruttolohns soll automatisch in einen Fonds fließen. Es soll auch möglich sein, dem zu widersprechen oder freiwillig mehr einzuzahlen. Investiert werden soll ausschließlich in ethisch, sozial und ökologisch unbedenkliche Projekte. Im Rentenalter wird das angesparte Geld dann zusätzlich zur gesetzlichen Rente ausgezahlt. Ein ähnliches Modell gibt es beispielsweise in Schweden.

Habeck ist ein Befürworter des Berliner Mietendeckels, den er als Überbrückungsinstrument bis zum Bau einer ausreichenden Zahl an Wohnungen sieht. Im Zuge der durch Volksbegehren ausgelösten Debatte zur Enteignung privater Wohnungsgesellschaften sprach Habeck zudem davon, dass für den Fall, dass andere Maßnahmen keine hinreichende Wirkung entfalteten, „notfalls die Enteignung folgen“ müsse. Diese Position wurde medial wie auch politisch kontrovers diskutiert. So sprachen sich neben einigen Vertretern von Habecks eigener Partei und politischen Kontrahenten von CDU/CSU, FDP und SPD auch der deutsche Städte- und Gemeindebund vehement dagegen aus und bezeichnete bereits die Debatte über Enteignungen als schädlich.

In der Diskussion um die Schuldenbremse Ende 2019 forderte Habeck eine Reform, die höhere Investitionen in Infrastruktur und Klimaschutz ermöglichen soll. Im April 2020 schlug er mit Blick auf die ökonomischen Folgen der COVID-19-Pandemie ein 500-Milliarden-Euro-Investitionsprogramm für einen Zeitraum von zehn Jahren vor, „um die Wirtschaft wieder aufzubauen und krisenfest zu machen“. Das Ziel des Programmes müsse sein, die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft klimaneutral zu machen.

Anlässlich des Wirecard-Skandals sprach Habeck sich für strengere Regeln für Wirtschaftsprüfer und eine Neuaufstellung der Finanzaufsicht aus und forderte die Aufstellung einer zentralen „Finanzpolizei“ des Bundes.

Im Interview mit dem Spiegel erläuterte Habeck im Januar 2022 seinen Ansatz zu einer modifizierten Ausrichtung des Jahreswirtschaftsberichts. Neben der Betrachtung des Wirtschaftswachstums in den verschiedenen Bereichen sollen künftig Kriterien wie Bildung, Verteilungsgerechtigkeit und Umweltzerstörung mitberücksichtigt werden. Einen generellen Verzicht auf wirtschaftliches Wachstum hält Habeck für falsch. Ohne Wachstum und Produktivitätszuwächse werde eine Gesellschaft ärmer. Allerdings solle man sich fragen, wo und zu welchem Preis Wertschöpfung generiert werde. Wenn eine große Volkswirtschaft wie die deutsche vorangehe und den Wohlstand des Landes komplexer messe als bisher, werde das zum Nachahmungsanreiz für andere. „Wir wollen nachweisen, dass Ressourceneffektivität gut für die Wirtschaft ist. Das wird dann auch im Wettbewerb mit anderen Ländern hoch attraktiv.“

Auf eine Umfrage unter Spitzenmanagern und Unternehmen angesprochen, der zufolge die meisten der Aussage zugestimmt hätten, dass Deutschland wirtschaftlich seinen Zenit überschritten und die besten Jahre hinter sich habe, erklärte Habeck der Zeit im August 2023, dass an der Wettbewerbsfähigkeit hart gearbeitet werden müsse, man in der Vergangenheit aber kollektiv weggeschaut habe. Es könne doch keine Überraschung sein, „dass wir als Gesellschaft älter werden. Dass wir eine klaffende Lücke an Fachkräften haben. Dass andere Länder in der Digitalisierung weiter sind als wir. Dass fast halb Europa intelligentere Stromsysteme hat.“ Investitionshemmnisse müssten weggeräumt, Bürokratie reduziert, die „unzähligen Berichtspflichten“ entschlackt werden. „Daran sind wir dran.“ Die Rede vom überschrittenen Zenit klinge für ihn nach „schlecht gelaunter Untergangsstimmung“.

Corona-Krise

In einem Interview mit dem Tagesspiegel Ende Mai 2020 erwog Habeck anlässlich der Corona-Krise, dass Gesundheitsvorsorge „vielleicht zum ersten Mal“ wichtiger gewesen sei als Gewinninteressen und Wirtschaftswachstum. „Die Lehre daraus ist, dass wir unsere Wirtschaft so gestalten, dass sie den gemeinsamen Interessen dient und krisenfest wird.“ Umwelt- und Klimaschutz seien Teil der Gesundheitsvorsorge. „Die Zeit der kleinen Kompromisse ist vorbei. Alle Parteien können viel größer denken.“ Mit dem zur Krisenbewältigung mobilisierten Geld müssten sowohl Wirtschafts- als auch Klimakrise bekämpft werden. Der frühere Einwand, ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen würde die Freiheit einschränken, wirke nach den Entscheidungen in der Corona-Krise geradezu lächerlich. „Wenn man mutig agiert, kann man die Bereitschaft zur Veränderung breit verankern. Ehrgeizige Politik hat eine zweite Luft bekommen.“

Am 6. Mai 2021 forderte er von der Bundesregierung die Patentaussetzung für Corona-Impfstoffe. Als Minister in der rot-grün-gelben Regierung änderte er jedoch seine Meinung und äußerte sich ablehnend zur Freigabe von Impfstoffen. Dies führte zu Kritik von unter anderem Ärzte ohne Grenzen, Amnesty International, Oxfam, Brot für die Welt und dem Deutschen Institut für Ärztliche Mission.

Russischer Überfall auf die Ukraine 2022

Bei einem offiziellen Besuch in der Ukraine auf Einladung des Staatspräsidenten Wolodymyr Selenskyj im Mai 2021 befürwortete Habeck in einem Interview mit dem Deutschlandfunk mit Bezug auf den Ostukraine-Konflikt deutsche Exporte von Defensivwaffen zur Selbstverteidigung (MedEvac, Nachtsichtgeräte, Kampfmittelbeseitigung) an die Ukraine und löste damit auch bei einem Teil der eigenen Partei Irritationen aus. Kritisiert wurde er auch von Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die sich nach dem russischen Überfall auf die Ukraine 2022 vehement dafür aussprach.

Nach dem Überfall am 24. Februar 2022 äußerte Habeck Verständnis für die Enttäuschung und Wut der Ukrainer über die Beschränkung des Westens auf Wirtschaftssanktionen. „Wäre ich jetzt der Energie- und Wirtschaftsminister der Ukraine, würde ich mich wahrscheinlich verraten und verkauft fühlen“, zitierte ihn der Tagesspiegel am 27. Februar. Man könne der Ukraine tragischerweise nicht wirklich helfen. „Wir können nicht in einen Krieg mit Russland ziehen. Wir können keinen dritten Weltkrieg auslösen.“ Gegenüber Putin seien der Westen, Europa und Deutschland auch angesichts von dessen Verlautbarungen aus dem vergangenen Sommer zu naiv gewesen. Bereits 2014 hat laut Habeck der Krieg in der Ukraine begonnen; danach sei er nur stillgestellt worden.

Auf die von der Ukraine gewünschte Lieferung von Kampfflugzeugen angesprochen, äußerte Habeck Mitte Februar 2023 im Interview mit der Zeit: „Das ist keine Debatte, die wir führen.“ Zu dem von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht initiierten Manifest für Frieden befragt, antwortete er, dass auch er sich wünsche, „dass dieser Krieg ein Ende hat“. Doch sehe er in dem Manifest wesentliche Dinge ausgeblendet. Die Ukraine als souveräner Staat dürfe nicht in Frage gestellt werden, Grenzen dürften nicht mit Gewalt verschoben werden, was seitens Putin aber geschehe. Dessen Überfall auf ein souveränes Nachbarland, das er von der Landkarte zu tilgen versuche, ist für Habeck Imperialismus. „Wenn dieser Imperialismus siegt, bringt das keinen Frieden.“

Krieg in Israel und Gaza 2023

Habeck erklärte Anfang November zum Krieg in Israel und Gaza 2023, dass die Hamas im Grunde zerstört werden müsse, weil sie den Prozess des Friedens im Nahen Osten zerstöre und an der anzustrebenden, von ihm unterstützen Zweistaatenlösung gar nicht interessiert sei. Habeck unterstützte grundsätzlich die Haltung der israelischen Regierung in ihrem Vorgehen gegen die Hamas. Die israelischen Streitkräfte seien beim Vorgehen gegen die Hamas an das Völkerrecht gebunden und gehalten, zivile Opfer zu minimieren. Habeck befand: „Das tun sie aber auch beziehungsweise werden sie tun. Alle diplomatischen Bemühungen sind darauf gerichtet, dass das passiert.“

Ausstieg bei Twitter und Facebook 2019

Im Januar 2019 geriet Habeck kurz in die Kritik, nachdem er auf Twitter ein Video veröffentlichte, in dem der Eindruck entstand, Thüringen sei kein demokratisches Land, da Habeck die Wörter „wird“ und „bleibt“ vertauschte. Ein ähnlicher Fehler passierte ihm 2018, als er Bayern unter anderem dazu aufforderte, die „Alleinherrschaft“ der CSU zu beenden. Für diese Aussagen wurde er öffentlich kritisiert. Er bat hierzu um Entschuldigung. Habeck kündigte daraufhin an, sich von den Plattformen Twitter und Facebook zurückzuziehen. Die Zeitschrift Merkur schrieb zu Habecks Ausstieg 2021 einen Essaywettbewerb zu Risiken der politischen Kommunikation unter dem Titel Das Habeck-Paradox aus.

Schriften

Literaturwissenschaft und Unterrichtsmaterialien

  • Casimir Ulrich Boehlendorffs Gedichte. Eine stilkritische Untersuchung (= Epistemata Literaturwissenschaft, Bd. 201; zugleich Magisterarbeit 1996 Universität Hamburg). Königshausen & Neumann, Würzburg 1997, ISBN 3-8260-1280-1.
  • Die Natur der Literatur. Zur gattungstheoretischen Begründung literarischer Ästhetizität (= Epistemata Literaturwissenschaft, Bd. 360; zugleich Dissertation Universität Hamburg 2000). Königshausen & Neumann, Würzburg 2001, ISBN 3-8260-2066-9.
  • mit Steen W. Pedersen: Logo! Tekstbog. Gyldendal Uddannelse, Kopenhagen 2009, ISBN 978-87-02-06648-7.

Romane und Gedichte

  • Das Land in mir. Gedichte. Mit Photographien von Jens Gedamke. R. Habeck, Heikendorf 1990, ISBN 978-3-9803157-1-5.
  • Traumblind. Ein Gefühl wie Freiheit. SOLDI-Verlag, Hamburg 1990, ISBN 3-928028-04-9.
  • mit Andrea Paluch: Hauke Haiens Tod. S. Fischer, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-10-059010-4. Taschenbuchausgabe: Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-596-15976-8, Neuauflage Taschenbuch: Piper, München 2006, ISBN 3-492-24699-0.
  • mit Andrea Paluch: Jagd auf den Wolf. Piper, München 2001, überarbeitete Neuausgabe: Ruf der Wölfe, Edel Kids Books, Hamburg 2019, ISBN 978-3-96129-092-5.
  • mit Andrea Paluch: Der Schrei der Hyänen. Piper, München 2004, ISBN 3-492-04611-8. Taschenbuchausgabe: Piper, München 2005, ISBN 3-492-24381-9.
  • mit Andrea Paluch: Der Tag, an dem ich meinen toten Mann traf. Piper, München 2005, ISBN 3-492-04706-8.
  • mit Andrea Paluch: Zwei Wege in den Sommer. Patmos, Düsseldorf 2006, ISBN 3-7941-8046-1.
  • mit Andrea Paluch: Unter dem Gully liegt das Meer. Patmos, Düsseldorf 2007, ISBN 3-7941-8071-2.
  • Verwirrte Väter – oder: Wann ist der Mann ein Mann. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2008, ISBN 978-3-579-06989-0.
  • mit Andrea Paluch: 1918 – Revolution in Kiel. Mit dem Schauspiel Neunzehnachtzehn. Boyens, Heide 2008, ISBN 978-3-8042-1264-0.
  • mit Andrea Paluch: SommerGIG. Patmos, Düsseldorf 2009, ISBN 978-3-7941-7075-3.

Politische Sachbücher

  • Patriotismus: ein linkes Plädoyer. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2010, ISBN 978-3-579-06874-9.
  • Wer wagt, beginnt. Die Politik und ich. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2016, ISBN 978-3-462-04949-7.
  • Wer wir sein könnten. Warum unsere Demokratie eine offene und vielfältige Sprache braucht. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05307-4.
  • Von hier an anders. Eine politische Skizze. 3. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2021, ISBN 978-3-462-05219-0.

Übersetzungen

Gemeinsam mit seiner Frau Andrea Paluch hat Robert Habeck drei Bücher mit englischer bzw. irischer Lyrik und einen Essay aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt:

  • Roger McGough (1997): Tigerträume – Gedichte zweisprachig. Heidelberg: Mattes Verlag.
  • William Butler Yeats (1998): Ein Morgen / Grünes Gras. München: Luchterhand. Sammelband mit erstmals oder neu übersetzten Gedichten des irischen Dichters in einer zweisprachigen Ausgabe.
  • Ted Hughes (1998): Birthday Letters. Frankfurt am Main: Frankfurter Verlagsanstalt.
  • Essay „Reznikoff x 2“ in: Paul Auster (2020): Mit Fremden sprechen. Sammelband mit von Auster selbst zusammengestellten Schriften aus 50 Jahren, ISBN 978-3-498-00165-0.

Auszeichnungen

Rezeption

Radio-Feature

Literatur

Dokumentarfilme

Parodien

Commons: Robert Habeck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Tags:

Robert Habeck Schulbildung und StudiumRobert Habeck PrivatesRobert Habeck Literarische TätigkeitRobert Habeck Politische TätigkeitRobert Habeck Politische PositionenRobert Habeck Ausstieg bei Twitter und Facebook 2019Robert Habeck SchriftenRobert Habeck AuszeichnungenRobert Habeck RezeptionRobert Habeck WeblinksRobert Habeck EinzelnachweiseRobert Habeck19692. SeptemberBundesministerium für Wirtschaft und KlimaschutzBündnis 90/Die GrünenDeutschlandLübeckPolitikerSchriftstellerVizekanzler (Deutschland)

🔥 Trending searches on Wiki Deutsch:

24. AprilNuklearkatastrophe von TschernobylHeinrich VIII. (England)Robert AtzornGriechenlandJulia SchwanholzLiam HemsworthUrsula von der LeyenMord mit Aussicht/EpisodenlisteKlara GeywitzMonk (Fernsehserie)TierkreiszeichenWilly BrandtRobin WilliamsListe der Bundesstaaten der Vereinigten StaatenGeorg III. (Vereinigtes Königreich)Sri LankaMohammedWikipediaMauritiusLidlMax HerreBerlinVolksrepublik ChinaRumänienSing meinen Song – Das TauschkonzertKatharina WackernagelMarie LeuenbergerNormalverteilungTaylor SwiftEuropäisches ParlamentSlowenienPenis des MenschenReal MadridFlorian HartensteinMorra (Spiel)Elisabeth II.4 BlocksDresdenDeutsche Demokratische RepublikGerhard SchickRuandaHans-Joachim OsmersSteintorwall (Hamburg)Christi HimmelfahrtOi!Kurt Jung (Politiker)Bradley CooperParallele MütterJoe KaeserChronologie des Kriegs in Israel und Gaza seit 2023Dua LipaGrey’s AnatomyCarlo AncelottiJohannes OerdingLitauenBerliner MauerAtombombenabwürfe auf Hiroshima und NagasakiWeimarer RepublikMercedes-Benz C-KlasseMarlon BrandoApache 207Resilienz (Psychologie)KlitorisVereinte NationenElton (Moderator)Walton GogginsSydney SweeneyJohann Wolfgang von GoetheMaze RunnerAlli NeumannJason StathamRomPornhubListe der Länder nach BruttoinlandsproduktDetlef Soost🡆 More