Xxxlutz: österreichische Einrichtungskette

Die XXXLutz-Gruppe ist eine österreichische Einrichtungshauskette.

XXXLutz KG

Xxxlutz: Geschichte, Unternehmensstruktur, Unternehmenszahlen und Wettbewerb
Logo
Rechtsform KG
Gründung 1945 (Rechtsform 2009)
Sitz Wels, Österreich
Leitung Günther Gruber
Mitarbeiterzahl 25.700 (2020)
Umsatz 5,1 Mrd. €
Branche Möbeleinzelhandel
Website xxxlgroup.com
Xxxlutz: Geschichte, Unternehmensstruktur, Unternehmenszahlen und Wettbewerb
Lutz-Filiale in Wien, 1995
Xxxlutz: Geschichte, Unternehmensstruktur, Unternehmenszahlen und Wettbewerb
XXXLutz und der Rote Stuhl in Nürnberg (Südost-Seite)
Xxxlutz: Geschichte, Unternehmensstruktur, Unternehmenszahlen und Wettbewerb
Haupteingang und Parkplatz in Nürnberg (West-Seite)

Geschichte

Das Unternehmen wurde 1945 von Gertrude Seifert (geborene Lutz) in Haag am Hausruck gegründet. Im Laufe der Jahre entwickelte sich der Produktionsbetrieb und Vertrieb für Handwerkskunst zu einem stetig wachsenden Möbelhändler. 1973 begann das Unternehmen, das bis 1999 noch als Lutz firmierte, seine Expansion. In den letzten Jahrzehnten wurden pro Jahr durchschnittlich sechs neue Möbelhäuser eröffnet.

Seit 2003 ist XXXLutz der umsatz- und verkaufsflächenmäßig größte Möbelhändler Österreichs. Das Unternehmen hatte 8000 Mitarbeiter und einen Umsatz von 1,25 Milliarden Euro (das umsatzmäßige Marktvolumen des gesamten österreichischen Möbelhandels betrug in diesem Jahr etwa 4 Mrd. Euro), im Europe’s Top 500 lag die Gruppe unter den 20 schnellstwachsenden Unternehmen in Europa.

Im Jahr 2005 machten zahlreiche Neueröffnungen und Übernahmen bzw. Beteiligungen das Unternehmen laut eigenen Angaben zum zweitgrößten Möbelhändler der Welt.

2010 eröffnete das Unternehmen den ersten Standort in Malmö, Schweden, dem Stammland des Konkurrenten IKEA.

Erstmals in seiner Geschichte schloss das Unternehmen in München am 7. Oktober 2013 einen Standort.

Im Februar 2016 wurde die Hiller-Kaserne in Linz-Ebelsberg an eine Privatstiftung aus der XXXLutz-Gruppe für 41 Millionen Euro verkauft. Auf dem Gelände sollen 1.000 Wohnungen entstehen.

Seit 2016 arbeitet XXXLutz mit dem US-Investor CD&R (Clayton, Dubilier & Rice) in Frankreich im Rahmen einer 50/50-Partnerschaft zusammen und betreibt seitdem gemeinsam die Möbelhandelskette But mit 302 Filialen und 2 Mrd. Euro Umsatz.

Am 3. April 2018 wurde in Rothrist die erste XXXLutz-Filiale in der Schweiz offiziell eröffnet. 2019 wurde die Pfister-Gruppe übernommen. Im November 2019 wurde bekannt, dass die XXXLutz-Gruppe sechs Interio-Filialen in der Schweiz übernimmt und sie in Mömax-Filialen umwandelt. Die ersten zwei Mömax-Filialen wurden Anfang August 2020 in Spreitenbach und in Emmen eröffnet.

Am 8. Juli 2020 übernahm XXXLutz die französischen Filialen der Möbelhandelskette Conforama über ihre französische Tochtergesellschaft But. Conforama Frankreich ist mit einem Umsatz von über 2 Mrd. Euro und 162 Einrichtungshäusern die Nummer 2 am französischen Einrichtungsmarkt, But die Nummer 3. 2023 wurde bekannt, dass XXXLutz auch die Conforama Suisse übernimmt. Im September 2023 übernahm man auch die 59 Conforama-Märkte in Spanien und Portugal.

XXXLutz hat Anfang 2022 die LIPO Einrichtungsmärkte in der Schweiz übernommen. Die Übernahme steht jedoch noch unter Vorbehalt der Zustimmung der Wettbewerbsbehörde. Die zweite Filiale unter eigenem Namen wurde am 2. August 2022 in Dietikon eröffnet.

Unternehmensstruktur

Xxxlutz: Geschichte, Unternehmensstruktur, Unternehmenszahlen und Wettbewerb 
XXXLutz an der Theresienhöhe in München

Seit 2009 ist die operative Zentrale der Lutz-Gruppe die XXXLutz KG mit Sitz in Wels, die (auch über die Komplementärgesellschaft XXXLutz Verwaltungs GmbH) in den Händen zweier Privatstiftungen liegt. Die gesamte internationale Gruppe firmiert heute unter XXXLutz Group oder XXXL Group.

Marken und Unternehmensteile

Im Jahr 2017 betreibt die Unternehmensgruppe mit den Marken XXXLutz, Mömax, Möbelix, POCO, Conforama, LIPO, Pfister, Möbel Hubacher, Lesnina XXXL und Aiko XXXL Möbelhäuser in Österreich, Deutschland, Schweiz, Ungarn, Rumänien, Tschechien, Slowakei, Schweden, Slowenien, Kroatien, Bulgarien, Polen, Serbien, Spanien und Portugal.

Xxxlutz: Geschichte, Unternehmensstruktur, Unternehmenszahlen und Wettbewerb 
Logo der zu XXXLutz gehörenden Marke Mömax
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Logo der zu XXXLutz gehörenden Marke Möbelix

Zur Unternehmensgruppe Lutz gehören unter anderem die Möbelhäuser Mann Mobilia und die Möbeldiscounter Mömax und Möbelix. Im Jahr 2000 wurde das Einrichtungshaus Neubert mit seinen Filialen in Würzburg (seit über 140 Jahren bestehend und als Möbel-Neubert im Stadtteil Heidingsfeld nach dem Zweiten Weltkrieg neu entstanden) und Hirschaid übernommen, 2005 das Karstadt-Möbelhaus in München und im Juni 2007 die Hiendl-Möbelhäuser mit Sitz in Passau, die über sieben weitere Häuser in Süddeutschland verfügten. Weitere Firmen (Besitz oder Anteile) sind oder waren Möbel Engelhardt, Möbel Krügel, Domäne (2005–2007), Möbel Bierstorfer, Emslander in Landshut (2008), Europamöbel. 2017 wird die Filiale in Bopfingen in den ehemaligen Möbel Mahler-Räumlichkeiten eröffnet. 2008 übernahm die Gruppe zwei Sconto-Möbeldiscounter in Ungarn. 2010 wurde die in Südosteuropa aktive Möbelkette Lesnina übernommen.

Seit 2008 gehörte die deutsche Möbelkette Poco zur Hälfte XXXLutz. 2017 übernahm XXXLutz die Firma Möbel Buhl in Fulda. Im April 2018 wurde der 50-Prozent-Anteil des Handelskonzerns Steinhoff für 266 Millionen Euro erworben. Die 123 Einrichtungshäuser mit fast 8000 Mitarbeitern erwirtschaften einen Gesamtumsatz von 1,6 Milliarden Euro.

Seit 2021 hält die Unternehmensgruppe Anteile am Online-Portal moebel.de, einer auf den Einrichtungsbereich spezialisierten Suchmaschine mit regional angepassten Online-Auftritten in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich und den Niederlanden.

2022 sicherte sich XXXLutz über 92 Prozent des Online-Möbelhändlers Home24. Der hatte seinerseits im Frühjahr des gleichen Jahres noch die Übernahme der auf Haushaltswaren & Dekorationsartikel spezialisierten Filialkette Butlers abschließen können.

Filialen

Die Unternehmensgruppe vertreibt ihre Produkte hauptsächlich über den stationären Handel. Derzeit betreibt sie insgesamt 596 Einrichtungshäuser mit einem Schwerpunkt im deutschsprachigen Raum. Das Zentrallager befindet sich in Sattledt.

Filialen
Vertriebsschiene Handelstyp AT DE CH HU RO CZ SK SE SI HR BG PL RS ES PT
XXXLutz Einrichtungshaus
(Vollsortimenter)
47 50 4 8 2 11 5 1
Mömax Einrichtungshaus
(günstigere Vertriebslinie)
20 47 8 13 4 5 3 5 1
Möbelix Möbeldiscounter 59 7 16 15
POCO Möbeldiscounter 127
Conforama Möbeldiscounter 20 40 11
LIPO Möbeldiscounter 23
Pfister Einrichtungshaus
(Vollsortimenter)
18
Möbel Hubacher Einrichtungshaus
(Vollsortimenter)
1
Lesnina XXXL Einrichtungshaus
(Vollsortimenter)
10 9 1
Aiko XXXL Einrichtungshaus
(Vollsortimenter)
5

Beteiligungen

XXXLutz ist an folgenden Unternehmen und Möbelhäusern beteiligt:

  • Home24 SE (95,96 %)
  • Roller (50 %)
  • Tejo Unternehmensgruppe (50 %)
    • Schulenburg
    • tejo's SB Lagerkauf
  • Braun Möbel-Center (50 %)
  • Zurbrüggen (50 %)
  • Möbelzentrum Pforzheim (50 %)
  • BUT International S.A.S (50 %)
  • BRW Gruppe (50 %)
    • Black Red White (Polen)
  • moebel.de

Unternehmenszahlen und Wettbewerb

Die Gruppe ist nach eigenen Werbeaussagen einer der größten Möbelhändler der Welt und erwirtschaftete 5,1 Mrd. € Umsatz.

Der größte Mitbewerber in Österreich ist IKEA.

Personalpolitik

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Mitarbeiterstand der XXXLutz-Gruppe 1977–2009

Die Unternehmensgruppe verzeichnete Mitte des Jahres 2006 etwa 15.500 Mitarbeiter. Diese Summe, die Unternehmensangaben zufolge im Laufe des Jahres auf 16.000 Beschäftigte anstieg, bedeutet einen Anstieg von 3,32 % gegenüber dem Vorjahr. Mitte des Jahres 2009 belief sich Zahl an Mitarbeitern auf 16.500, und jene an Lehrlingen auf 1.800. Ende 2017 wurden konzernweit 21.500 Mitarbeiter beschäftigt, darunter 1.900 Lehrlinge.

Kritik

XXXLutz steht hinsichtlich der Unternehmenspolitik in starker Kritik durch Arbeitnehmerinteressensvertretungen, etwa seitens der Gewerkschaft Verdi. Grundsätzlich wird bemängelt, dass das Unternehmensgeflecht aus einem Netz von Gesellschaften besteht, in das einerseits das Personal ausgelagert wird und andererseits die Gewinne zentralisiert werden.

Im Detail geht es um Behinderung von Betriebsräten sowie Überschreiten von Arbeitszeiten und Einschüchterung von Mitarbeitern. Auch gab es eine Klage einer Auszubildenden, der trotz besonderen Kündigungsschutzes durch das Schwerbehindertenrecht gekündigt wurde. Das Urteil der 1. Instanz gegen XXXLutz wurde jedoch nicht rechtskräftig. Durch einen Vergleich kam es nicht zu einer Entscheidung durch ein höheres Gericht.

Fall München

Nach der Standortschließung im Oktober 2013 in München wurden alle 160 Angestellten umgehend freigestellt, der abschließende Räumungsverkauf bis 30. November 2013 wurde mit Mitarbeitern aus anderen Filialen abgewickelt.

Bis August 2014 wurden kein Sozialplan vereinbart und keine Abfindungen an die Entlassenen gezahlt. Nach Konzernrecht wäre die Muttergesellschaft in der Pflicht dazu, allerdings bestreitet die Gesellschaft mit beschränkter Haftung, der die Personalgesellschaften einzelner Filialen unterstehen, diese Verpflichtungen. Der Leiter der Einigungsstelle schlug erst 2,5 Millionen Euro als Vergleichsbetrag vor, stimmte dann jedoch selbst gegen seinen eigenen Vorschlag, nachdem Vertreter des Arbeitgebers einen wesentlich niedrigeren Betrag angeboten hatten.

Fall Mannheim

Am 1. Februar 2016 wurde 99 Angestellten, die im Zentrallager von XXXL Mann Mobilia in Mannheim-Vogelstang arbeiteten, der Zutritt zum Arbeitsplatz durch Sicherheitskräfte verweigert. Die Beschäftigten erhielten ein Dokument, dass sie von der Arbeit freigestellt seien.

Steuern

In die Kritik geriet XXXLutz auch wegen eines Steuersparmodelles. Den einzelnen Konzerngesellschaften wurden von der XXXLutz Marken GmbH mit Sitz in Malta Lizenzen in Rechnung gestellt, Gewinne wurden dadurch von Ländern mit höheren Steuersätzen nach Malta verschoben, wo Gewinne theoretisch mit 35 Prozent Körperschaftsteuer besteuert worden wären, aufgrund von Rückerstattungen tatsächlich aber nur mit 5 Prozent. In Österreich betrug die Körperschaftsteuer bis zur Steuerreform 2004/2005 34 Prozent, danach 25 Prozent. Die Grünen stellten 2014 eine parlamentarische Anfrage an Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) zum Steuerentfall für die Republik Österreich durch die Firmenkonstruktion von XXXLutz über die Tochterfirma auf Malta. Der Minister gab dazu keine Auskunft und berief sich auf die abgabenrechtliche Geheimhaltungspflicht. Schelling war von 1992 bis 2005 Geschäftsführer der XXXLutz GmbH und von 2005 bis 2011 im Aufsichtsrat.

Werbespots

Im Jänner 2018 sorgte ein Werbespot der Möbelkette Mömax für Aufregung, in dem ein etwa zwölfjähriges Mädchen erzählt, es habe Sex mit seinem Lehrer. Dies führte zu massiver Kritik in Sozialen Netzwerken und zu Beschwerden beim Werberat. Österreichische Kinderschutzzentren kritisierten, dass der Missbrauch Minderjähriger und seine Folgen bagatellisiert und als normal bzw. nichts Besonderes dargestellt werden. „Sexuelle Beziehungen zwischen Lehren und Schülern seien eine anzeigepflichtige Straftat, kein Werbegag.“

Im Jahr 2012 unterstellten zwei Liedtexter dem Unternehmen, dass es bei der Werbekampagne zu „Möbel Morgana“ gegen das Urheberrecht verstoßen haben soll. Das Unternehmen soll bei dem Werbefilm Fata Morgana (Erste Allgemeine Verunsicherung) vollständig plagiiert haben, bei den beiden Mitkomponisten jedoch keine Genehmigung eingeholt haben. Geklagt wurde von Eik Breit und Günter Schönberger auf Verletzung des Urheberrechts, der Streitwert belief sich laut den beiden Musikern auf knapp 40.000 Euro. Die XXXLutz-Gruppe gab an, die Genehmigungen bei der zuständigen Tonträgerunternehmen und dem EAV-Management eingeholt zu haben. Diese würden jedoch nur über die Rechte der aktuellen Bandmitglieder verfügen, argumentierten Breit und Schönberger. Der frühere EAV-Keyboarder Nino Holm, der ebenfalls Koautor des Titels ist, wollte sich bei der Anklage nicht beteiligen.

XXXLutz Restaurant

Im Juli 2020 wurde in Österreich die „XXXL-Billigschnitzel“-Aktion, bei dem ein Schnitzel vom Schwein oder Huhn mit Beilage für nur 2,50 Euro angeboten wurde, von Landwirten und Tierschützern als „totale Verramschung“ kritisiert.

Zentrallager Zurndorf, Gründung eines Betriebsrats

In einem der Zentrallager, in Zurndorf, im NO des Burgenlands, mit 80 Mitarbeiter arbeiten auch viele Arbeitnehmer aus Ungarn. Die Unternehmensführung bekämpfte die Gründung eines – im Konzern in Österreich ersten – Betriebsrats durch Entlassung eines Mitarbeiters unmittelbar vor seiner Aufstellung als Wahlkandidat im Juli 2022. So ein Bericht am 28. Oktober 2022 auf moment.at.

Marketing

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Werbesymbol in Brunn (2013)

Sortiment

Das Kernsortiment umfasst etwa 45.000 Produkte. Zusätzlich zu Möbeln aller Arten und Stilrichtungen, vertreibt das Unternehmen auch Heimtextilien, Vorhänge, Babyartikel, Leuchten, Bodenbeläge, Orientteppiche, Geschenkartikel, Haushaltswaren und Wohnaccessoires.

Neben themen- und saisonspezifischen Prospekten bringt XXXLutz einmal jährlich einen Hauptkatalog heraus. Die Ausgabe 2005/2006 hatte eine Auflage von 3,1 Millionen Stück.

Preispolitik

Die Gruppe bietet mit ihren unterschiedlichen Vertriebsschienen und -marken zielgruppenspezifische Sortimente zu entsprechenden Preisen an und versucht so, die gesamte Segment-Bandbreite des Möbelhandels abzudecken.

Werbung

Die Botschaft des Unternehmens in Deutschland ist: „Beim XXXLutz ist alles XXXL“ und in Österreich „Der XXXLutz, was der alles hat.“ Der Markenslogan XXXL soll für die Architektur, die Standorte, die Services, das Sortiment sowie für die Kommunikation und die Aktionen gelten.

Das Werbekonzept hat die Marke XXXLutz zur bekanntesten Möbelhandels-Marke Österreichs gemacht. Laut einer für Österreich repräsentativen Marktumfrage der Makam Market Research GmbH im Jahr 2003, nannten auf die Frage „Sagen Sie mir bitte, welche Möbelfachgeschäfte Sie – zumindest namentlich – kennen?“ 98 % XXXLutz und Kika, 96 % Leiner und 94 % Ikea.

Xxxlutz: Geschichte, Unternehmensstruktur, Unternehmenszahlen und Wettbewerb 
Familie Putz (2019)

In Österreich wirbt das Unternehmen seit 1999 mit der Familie Putz, die zu Beginn in Werbespots im Sitcom-Stil auftrat. Seit dem Start der Kampagne polarisiert das Konzept der Familie Putz und dessen Umsetzungsweise.

Im Jahr 2004 wurde der Rote Stuhl (in Österreich als Sessel bezeichnet) als Werbelogo eingeführt. Dieser bescherte dem Unternehmen auch einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde als größter Stuhl der Welt.

Die Unternehmensgruppe wird von der Wiener Agentur Demner, Merlicek & Bergmann betreut. Diese bekamen für ihr Werbekonzept im Jahr 2004 den Staatspreis für Marketing überreicht.

Zur Nationalratswahl 2017 gab es einen Spot, bei dem Darsteller mit den Köpfen der Spitzenkandidaten der wahlwerbenden Parteien auftraten und zur Nationalratswahl 2019 einen Spot, bei dem sie zusammen in Unterwäsche im Bett gezeigt wurden. Beide riefen Beschwerden beim Werberat hervor.

Seit 2020 macht Matthias Schweighöfer Werbung für XXXLutz.

Literatur

Commons: XXXLutz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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