Wolfgang Neugebauer (* 1.
Mai 1953 in Berlin) ist ein deutscher Historiker.
Wolfgang Neugebauer studierte Geschichtswissenschaft, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre und schloss 1978 als Magister Artium ab. Er wurde 1983 bei Otto Büsch zum Dr. phil. promoviert und arbeitete anschließend bei der Historischen Kommission zu Berlin. 1991 habilitierte er sich an der FU Berlin. Im Jahr 2000 erhielt er einen Ruf auf den Lehrstuhl für Neuere Geschichte an der Universität Würzburg. Von 2010 bis 2018 war er Inhaber der Alfred-Freiherr-von-Oppenheim-Stiftungsprofessur für die Geschichte Preußens an der Humboldt-Universität zu Berlin. Neugebauer ist heute Prof. i. R., sein ehemaliger Lehrstuhl wurde aufgelöst.
Neugebauer ist ordentliches Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und leitet dort das Zentrum „Preußen – Berlin“. Seit 2004 leitet er das dort angesiedelte Akademievorhaben Preußen als Kulturstaat. Neugebauer gibt gemeinsam mit Frank-Lothar Kroll die historische Fachzeitschrift Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte, das Organ der Preußischen Historischen Kommission, heraus. Er ist Mitglied der Vereinigung für Verfassungsgeschichte.
Herausgeberschaften
Personendaten | |
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NAME | Neugebauer, Wolfgang |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker |
GEBURTSDATUM | 1. Mai 1953 |
GEBURTSORT | Berlin |
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