Wolf Vostell (* 14.
Oktober">14. Oktober 1932 in Leverkusen; † 3. April 1998 in Berlin) war ein deutscher Maler, Bildhauer und Happeningkünstler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Wolf Vostell gilt als einer der Wegbereiter des Environments, der Installation, der Videokunst, des Happenings und der Fluxus-Bewegung. Techniken wie die Verwischung, die Dé-coll/age oder das Einbetonieren sind Kennzeichen seiner Werke.
Wolf Vostell war der Sohn von Hubert Schäfer (1896–1980) und dessen Ehefrau Regina Schäfer (1901–1975), geborene Vostell. 1939 siedelten seine Eltern mit ihm und seiner jüngeren Schwester Isolde ins Sudetenland um, wo sie in Komotau die Kriegsjahre verbrachten. Nach der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus, kehrte die Familie 1945 nach Leverkusen zurück. Als Schüler zeichnete er in den Jahren 1945 bis 1950 mit Tusche und Aquarell. 1952 nahm er den Geburtsnamen seiner Mutter an.
1958 lernte er in Guadalupe die junge Lehrerin Mercedes Vostell (geb. Mercedes Guardado Olivenza) kennen und verliebte sich in sie. 1959 heirateten beide in Cáceres und gingen anschließend nach Köln. Sie war für ihn „Muse, Mutter, Modell, engste Mitarbeiterin, Museumsgründerin, Familienunternehmerin“ wie aus einem Feature mit ihr hervorgeht. Er bezeichnete sie als seine „unzertrennliche Kooperantin“.
1960 bekamen Mercedes Vostell und Wolf Vostell ihren ersten Sohn, David Vostell. Fünf Jahre später kam der zweite Sohn Rafael zur Welt. 1971 zog die Familie nach Berlin.
1974 besuchte Vostell das westspanische Dorf Malpartida de Cáceres in der Extremadura und die in der Nähe liegende Felsenlandschaft Los Barruecos. Die bizarren Granit-Findlinge erinnerten ihn an seine eigenen Betonplastiken und er erklärte den Ort zu einem „Kunstwerk der Natur“. Inmitten dieser „surrealen“ Landschaft liegt die Anlage des „Lavadero de Lanas“, einer Wollwäscherei aus dem 18. Jahrhundert und gemäß seinem Kunstbegriff Kunst ist Leben, Leben ist Kunst beschloss er, hier einen „Treffpunkt für Kunst, Leben und Natur“ einzurichten.
Die Idee zum „Museum für den Kunstbegriff der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts“ war geboren, und daher war für den Visionär Vostell 1974 auch das Gründungsjahr des Museums. Zunächst musste jedoch Überzeugungsarbeit geleistet werden. Einen Unterstützer fand Vostell im Bürgermeister, der auch den zunächst skeptischen Gemeinderat für das Projekt gewinnen konnte. 1976 erwarb die Gemeinde das Areal der „Lavadero“, und stellte es zusammen mit einem angrenzenden Teil der Barruecos dem Künstler zur Verfügung.
Im Oktober 1976 wurde das Museo Vostell Malpartida (MVM) zusammen mit der Aktionsplastik VOAEX (Viaje de (H)ormigon por la Alta Extremadura / Betonreise durch die Obere Extremadura) einen inmitten von Granitfelsen einbetonierten „Opel Admiral“, eingeweiht. Vostell schuf eigens für dieses Museum einige weitere Werke wie die Installation Requiem für die Vergessenen oder Das Ende von Parzival (El Fin de Parzival) einen Vorhang aus 20 Motorrädern nach einer Idee von Salvador Dali. Ende 1993 hielt er den Aufbau des Museums für abgeschlossen. Zum Bestand des Museums gehören etwa 50 Arbeiten Vostells aus vier Jahrzehnten: Skulpturen, Reliefs, Gemälde, Zeichnungen und Installationen.
Mercedes und Wolf Vostell erwarben 1977 das schlecht erhaltene Herrenhaus Palacio de Topete in Malpartida de Cáceres aus dem 18. Jahrhundert und renovierten es nach und nach. Im Januar 1978 organisierte Vostell dort die Woche der Zeitgenössischen Kunst (SACOM), eine der ersten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in der Extremadura mit dem Titel Koexistenz. Das Dorf wurde neben Berlin zu ihrem zweiten Wohnsitz. Für den Rest seines Lebens blieb er mit dem Ort verbunden und pendelte ständig zwischen Berlin und Malpartida.
1998 starb Wolf Vostell während eines Aufenthaltes in Berlin an Herzversagen. Sein Grab befindet sich, entsprechend seinem Wunsch, auf dem Cementerio de la Almudena in Madrid.
Nach seinem Ableben übernahm seine Frau die künstlerische Leitung des Museums und kuratiert den Nachlass ihres Mannes. Mercedes Guardado Olivenza Vostell, wie ihr vollständiger Namen lautet, verwendete gelegentlich auch eine kürzere Form: „Mercedes Guardado de Vostell“, ein kleines Wortspiel unter Verwendung ihres ersten Nachnamens, der dem Partizip Perfekt des spanischen Wortes „guardar“ entspricht und die Bedeutungen von halten, bewahren oder hüten hat. Dadurch wurde sie buchstäblich zur „Bewahrerin von Vostell“. Das Prinzip des Bewahrens findet sich auch in der Biografie, die sie 2011 auf Spanisch und 2012 auf Deutsch veröffentlichte. Mercedes Vostell starb am 15. Oktober 2023.
Von 1950 an setzte Vostell erste künstlerische Ideen um, 1953 begann er eine Lithografenlehre und besuchte die Werkkunstschule an der Bergischen Universität bei Ernst Oberhoff in Wuppertal. Am 6. September 1954 fand er in Paris auf der Titelseite des Le Figaro das Wort décollage (dt. „abheben“, „losmachen“, „sich Lösen des Geleimten“, „trennen“), das im Zusammenhang mit einem Absturz einer Lockheed Super Constellation in den Shannon benutzt wurde. Vostell änderte für sich die Schreibweise in Dé-coll/age und übertrug den Begriff auf seine Plakatabrisse und Happenings. Dé-coll/age wurde für Wolf Vostell zum Gestaltungsprinzip und umfassenden Kunstbegriff.
1955/1956 besuchte er die Pariser École nationale supérieure des beaux-arts und 1957 die Kunstakademie Düsseldorf. Vostells Happening Das Theater ist auf der Straße von 1958 in Paris war das erste Happening in Europa. Sein Happening Cityrama von 1961 in Köln war das erste Happening in Deutschland. Vostell produzierte Objekte mit Fernsehern und Autoteilen. Beeinflusst von der Arbeit Karlheinz Stockhausens im elektronischen Studio des WDR entstanden 1959 elektronische TV-Dé-coll/agen. Damit begann sein Engagement in der Fluxus-Bewegung, die er 1962 mitbegründete.
1959 gründete Vostell das Vostell-Archiv. Wolf Vostell sammelte Fotografien, künstlerische Texte, persönliche Korrespondenz mit Weggefährten wie Nam June Paik, Joseph Beuys, Dick Higgins, sowie weitere Objekte, die das Schaffen der Künstler seiner Generation dokumentierten. Seit den 1990er Jahren ist Vostells Privatbibliothek Teil des Archivs. Sein Werk ist fotografisch dokumentiert und ebenfalls Bestandteil des Archivs, das sich seit 2006 im „Museo Vostell Malpartida“ befindet.
Vostell initiierte weitere Happenings, unter anderem 1963 9-Nein-dé-coll/agen in Wuppertal, 1964 in New York das Happening You und weitere in Berlin, Köln, Wuppertal und Ulm. 1963 wurde Wolf Vostell mit der Installation 6 TV Dé-coll/age in der Sammlung des Museo Reina Sofía Madrid und mit dem Video Sun in your head zum Pionier der Videokunst. 1965 nahm er am 24-Stunden-Happening in der Galerie Parnass in Wuppertal teil. 1967 setzte er sich im Happening Miss Vietnam mit dem Vietnamkrieg auseinander. 1968 erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Mauricio Kagel und anderen die Gründung des Labor e. V. welches akustische und visuelle Ereignisse erforschen sollte.
Vostell gilt als der erste Künstler, der ein Fernsehgerät in ein Kunstwerk integrierte. Dieses aus drei Assemblagen bestehende Environment aus dem Jahre 1958 mit dem Titel Das schwarze Zimmer (Deutscher Ausblick, Auschwitz-Scheinwerfer 568, Treblinka) ist Teil der Sammlung der Berlinischen Galerie. Frühe Werke mit Fernsehern sind Transmigracion I bis III, aus dem Jahre 1958 und Elektronischer dé-coll/age Happening Raum, eine Installation aus dem Jahr 1968.
Ab den 1950er Jahren thematisierte Wolf Vostell in zahlreichen Werken den Holocaust. Er wollte mit seinem Äußeren nicht zum Ausdruck bringen, dass er jüdisch sei. Durch sein Erscheinungsbild trug er vielmehr seine Werte nach außen und richtete sich damit gegen die Gefahr, die Vernichtung der europäischen Juden durch die deutschen Nationalsozialisten zu verdrängen oder gar zu vergessen. Mit Schläfenlocken, Pelzhut und Kaftan entsprach er genau dem Feindbild, das die Propaganda des Hitler-Regimes nach dem Vorbild der osteuropäischen Juden als antisemitisches Stereotyp gezeichnet hatte. Er übersteigerte dieses Bild durch Verwendung weiterer Attribute, wie protzigen Ringen an den Fingern und einer ebenso dicken Zigarre, die in verleumderischen Karikaturen aus der NS-Zeit dem „geldgierigen, jüdischen Wucherer“ symbolisch an die Hand gegeben worden waren.
1953 entstanden zunächst traditionell gefertigte Arbeiten wie Korea und Korea Massaker (beide Öl auf Papier), Kriegskreuzigung II (Öl auf Leinwand) sowie die Aquarelle Das Paar, Familie, Flugzeug und Kriegskreuzigung. 1955 zeichnete er einen Zyklus von Tusche-Zeichnungen zu Peter Schlemihls wundersamer Geschichte.
1962 nahm Vostell an der Fluxus-Manifestation Fluxus: Internationale Festspiele Neuester Musik in Wiesbaden und 1963 am Fluxus-Festival Festum Fluxorum Fluxus in Düsseldorf teil. 1962 gründete er die Zeitschrift Dé-coll/age – Bulletin aktueller Ideen. 1963 zeigte er die Installation Das schwarze Zimmer, die in einem dunklen Raum mit schwarz bemalten Wänden installiert ist, in der Galerie Parnass. 1964 initiierte Vostell das Happening In Ulm, um Ulm und um Ulm herum. Im selben Jahr hatte er seine erste Ausstellungsbeteiligung an der 13. Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes in Berlin. 1965 folgten die Happenings Berlin 100 Ereignisse und 1967 Miss Vietnam. Er griff oft politische und soziale Themen auf.
In den Jahren 1965 bis 1969 entstanden in Zusammenarbeit mit René Block Ausstellungen, Happenings, Multiples und Publikationen. 1968 entstand der Siebdruck B-52 – statt Bomben. 1969 entstand – in Zusammenarbeit mit der Galerie art intermedia von Helmut Rywelski in Köln – Vostells erste Auto-Beton-Skulptur Ruhender Verkehr.
1970 entstand Heuschrecken, eine Installation mit 20 Monitoren und einer Videokamera. Die Installationen TV-Schuhe und TEK entstanden im selben Jahr. 1973 entstand der Zyklus Mania. 40 Arbeiten, bei denen Vostell auf Fotografien aus Zeitschriften zeichnete und Objekte auf die Fotografien klebte. 1973 entstanden die Installationen Auto-Fieber und Energie. 1976 gründete Vostell in Malpartida de Cáceres das Museo Vostell Malpartida. In Berlin realisierte er 1974 das Happening Erdbeeren.
Ab 1975 beschäftigte er sich mit spanischen Themen wie mit den Gemälden des Zyklus Extremadura, dem Zyklus El muerto que tiene sed (Der Tote der Durst hat) von 1976 oder 1985 El entierro de la Sardina (Das Begräbnis der Sardine). In den 1980er Jahren entstand die Installation Die Winde, das Gemälde Die Schlacht von Anghiari von 1982, eine Reminiszenz an Leonardo da Vincis gleichnamiges Gemälde Schlacht von Anghiari, der Zyklus Milonga von 1985, und die Tauromaqie mit BMW-Teil von 1988.
Anfang 1990 stellte Vostell als erster westdeutscher Künstler seine Arbeiten in einer Galerie im ehemaligen Ost-Berlin aus. In der Galerie am Weidendamm präsentierte er sein Triptychon 9. November 1989 Berlin und weitere Werke, die den Fall der Mauer thematisieren.
In Berlin entstanden großformatige Gemälde wie das Triptychon Berlin aus dem Jahr 1990, der Zyklus Weinende von 1992 und Weinende Hommage an Anne Frank. Bronze-Skulpturen wie Berlinerin von 1994 in einer kleinen Auflage. Es entstanden grafische Arbeiten, Skulpturen und Assemblagen wie Arc de Triomphe N°1 von 1993, Ritz von 1998 und Multiples wie das Berliner Brot aus dem Jahr 1995.
Vostell benannte von 1954 an seine Plakatabrisse als Dé-coll/age. Später übertrug er den Begriff Dé-coll/age auf seine Happenings. Für Wolf Vostell wurde die Dé-coll/age zum Gestaltungsprinzip und umfassenden Kunstbegriff. Ceres aus dem Jahr 1960, Coca-Cola, Ihr Kandidat, Grosse Sitzung mit Da (alles Bilder aus dem Jahr 1961), Wochenspiegel Beatles und Livio aus dem Jahr 1966 sind Beispiele für seine Dé-coll/agen.
In den 1960er Jahren arbeitete Wolf Vostell mit der Technik der Verwischung. Mit einer Mischung aus Terpentin und Tetrachlorkohlenstoff lassen sich Fotografien in Zeitschriften verwischen. Der Zyklus Kleenex von 1962, Kennedy vor Corham von 1964, Goethe Heute von 1967 und Hommage an Henry Ford und Jaqueline Kennedy von 1967 sind Beispiele für Wolf Vostells Verwischungen. Er kombinierte die Dé-coll/age mit der Verwischung wie bei Jayne Mansfield von 1968 und Marilyn Monroe von 1962 oder Hours of fun aus dem Jahr 1968.
Wolf Vostell setzte sich in seinem künstlerischen Schaffen ab den 1950er Jahren mit weltpolitischen Ereignissen auseinander. Er thematisierte 1958 den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust in der Installation Das schwarze Zimmer. Der Koreakrieg und der Vietnamkrieg wurden Themen seiner Werke, so wie bei seiner Verwischung Miss America von 1968. Die Ermordung von John F. Kennedy und weitere internationale politische Ereignisse thematisierte er in Bildern und Assemblagen.
Wolf Vostell thematisierte gleichfalls innenpolitische Themen der Bundesrepublik. Die Studentenrevolten, das Wirtschaftswunder und die Kapitalismuskritik sind in seinen Werken dokumentiert. Der Kalte Krieg und der Bosnienkrieg sind in seinen Werken präsent. Den Fall der Berliner Mauer dokumentierte und verarbeitete Wolf Vostell in mehr als 50 Werken. Vom 6 Meter breiten Triptychon 9. November 1989 bis zu kleineren Arbeiten ist durch den Fall der Berliner Mauer bei Wolf Vostell ein weiterer Werkzyklus entstanden.
Ab 1958 integrierte Wolf Vostell Fernsehgeräte in seine Werke. Bilder, Assemblagen, Installationen und Skulpturen Vostells sind oftmals mit TV-Geräten gestaltet. Meistens sind diese auf normales Programm eingestellt. Wolf Vostell bezog so die Aktualität und das Zeitgeschehen in seine Werke mit ein.
Ab 1976 reiste Wolf Vostell regelmäßig zwischen Berlin und Malpartida de Cáceres. In seinem spanischen Atelier entstanden während der Zeit eine Reihe von Bildern und Zeichnungen, die das Thema Tauromaquia zeigen. Großformatige Leinwände zeigen Stiere, meist blutend und zerfetzt. Er fertigte Assemblagen, bei denen er gemalte Stierköpfe mit Glühlampen, Autoteilen oder anderen Objekten verband.
Ab den frühen 1960er Jahren arbeitete Wolf Vostell mit Beton, was zu einer Art Erkennungszeichen seiner Werke wurde. Er schuf Skulpturen, wie seine Auto-Beton-Skulpturen. Er verarbeitete den Beton auch flüssig als Farbe für seine Bilder und Zeichnungen. Zudem malte er mit flüssigem Beton, Acrylfarbe und Kohle. In seinen Bildern und Zeichnungen sind vielmals gezeichnete Betonblöcke zu sehen. Menschliche Körper sind oft als eckige Betonformen zu erkennen.
In den 1980er und 1990er Jahren arbeitete er mit flüssigem Blei. Er goss es über seine Leinwände, kombinierte Acrylfarbe, flüssiges Blei und flüssigen Beton. Wolf Vostell arbeitete auch mit Blattgold, welches er direkt auf die Leinwand auftrug.
1989 eröffnete das Art’otel Berlin Kudamm, das Wolf Vostell als Thema hat und somit zu einer Dauerausstellung wurde.
1990 wurden Vostells Triptychon 9. November 1989 Berlin und Entwurfszeichnungen dazu erstmals im Ostteil Berlins in der Galerie am Weidendamm in der Friedrichstraße 103 ausgestellt.
1992 ehrte die Stadt Köln Vostell mit einer Retrospektive seines Schaffens. Seine Werke wurden auf sechs Ausstellungsorte verteilt: das Kölnische Stadtmuseum, die Kunsthalle Köln, das Rheinische Landesmuseum Bonn, die Kunsthalle Mannheim, das Schloss Morsbroich in Leverkusen und das Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr. Unter der künstlerischen Leitung von David Vostell entstand über diese Retrospektive der Dokumentarfilm Vostell 60 - Rückblick 92.
Seit 1989 steht auf dem Mittelstreifen des Hohenzollernrings in Köln die Auto-Beton-Skulptur Ruhender Verkehr aus dem Jahr 1969. Vostell goss hierfür einen Opel Kapitän in Beton. Weitere Auto-Beton-Skulpturen sind Concrete Traffic aus dem Jahr 1970 in Chicago, im Museo Vostell Malpartida VOAEX aus dem Jahr 1976 und Zwei Beton-Cadillacs in Form der nackten Maja in Berlin aus dem Jahr 1987.
Weitere Werke befinden sich im Centre Pompidou Paris, Zentrum für Kunst und Medientechnologie, im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, im Germanischen Nationalmuseum, im Rheinischen Landesmuseum Bonn, im Museo Reina Sofia, im Musée d’art moderne de la Ville de Paris, im Musée d’Art Moderne et Contemporain de Strasbourg, in der Fondazione Mudima in Mailand, in der Albertina Wien, auf öffentlichen Straßen und Plätzen und in weiteren Museen und privaten Sammlungen weltweit.
Personendaten | |
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NAME | Vostell, Wolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler, Bildhauer und Happeningkünstler |
GEBURTSDATUM | 14. Oktober 1932 |
GEBURTSORT | Leverkusen |
STERBEDATUM | 3. April 1998 |
STERBEORT | Berlin |
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