Als Vertriebenenverbände werden Verbände bezeichnet, die die Interessen von Personen vertreten, die aufgrund von erzwungener Flucht oder Vertreibung ihre Heimat verlassen mussten.
Auch Nachkommen von Vertriebenen und Nicht-Betroffene können Mitglied der Verbände werden.
Eine Landsmannschaft der deutschsprachigen Heimatvertriebenen hat nichts mit der Studentenverbindung Landsmannschaft zu tun.
Zunächst nur auf kommunaler Ebene aktiv, bildeten sie ab Sommer 1948, nachdem das Koalitionsverbot der britischen und französischen Besatzungsmacht gelockert und schließlich aufgehoben wurde, überregionale Zusammenschlüsse. Die erste regionale Vereinigung bildet die „Notgemeinschaft der Ostdeutschen“, die bereits Anfang Juni 1945 gegründet wird. Die Vertriebenenverbände sind im deutschen Dachverband Bund der Vertriebenen (BdV) bzw. im österreichischen Verband der deutschen altösterreichischen Landsmannschaften in Österreich (VLÖ) organisiert.
Nach den Balkankriegen haben sich zahlreiche Vertriebenenverbände gegründet. Diese waren in der Koalition für Rückkehr organisiert.
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